Laura77
Hallo, da ich eigentlich keinen Fisch esse, wusste ich nicht dass man keine Raubfische in der Stillzeit essen darf. Daher habe ich in Portugal in einer Wo he 5x verbotenen Fisch gegessen (Tina, degenfisch, schwertfisch) und somit die quecksilber Zufuhr um ein mehrfaches überschritten. Mein kind war damals 8 monate und hatte 9kg. Ich habe es danach noch ein halbes Jahr gestillt? Mit welche spätfolgen muss ich rechnen? Welche Untersuchungen machen Sinn?
Liebe Laura77, ich denke nicht, dass Du deinem Baby geschadet hast, so große Mengen sind das nicht. Ich zitiere dir aus "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer: "Erfahrungen. Organisches (Methyl)Quecksilber wird vor allem oral aufgenommen (z.B. aus belasteten Meerestieren), elementares Quecksilber vorwiegend per Inhalation (z.B. aus Zahnamalgam). Amalgam wurde schon vor über 1000 Jahren in China als Füllmaterial für Zähne benutzt (zitiert in Drexler 1998). Der Quecksilbergehalt in der Muttermilch erreicht unter normalen Ernährungsbedingungen und auch bei zahlreichen Amalgamploben keine toxischen Werte. Wenn Du ganz sicher gehen möchtest, sprich doch einmal mit deinem Arzt, ob er den Wert anhand eines Blutbildes messen möchte. Lieben Gruß Biggi
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