Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

probleme

Frage: probleme

JessicaW-A

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Hallo liebes Team Ich weiss es ist schon veraltet und mir kann keiner helfen , aber ich muss es unbedingt loswerden was mir auf dem herzen liegt . Ich habe in oktober 2010 mein kind zur welt gebracht mein erstes kind voller stolz wollte gerne stillen was ich auch versucht habe leider ohne erfolg keine hilfe im krankenhaus bekommen . Ich habe keine brustwarzen ich musste immer ein stillhuetchen nehmen leider hat es nichtrichtig funktioniert Iich habe immer die krankenschwester gefragt ob sie mir nicht anderweitig helfen kann nein . Alleine gelassen wurde ich entlassen mit immer noch den selben problemen meine hebamme hatte mir dann ein rat gegeben wegen eine milchpumpe ich hoffnungsvoll eine milchpumpe besorgt das es jetzt klappen wird aber neh funktionierte auch nicht in eine stunde hatte ich nichtmals 100ml voll obwohl meine Bruste voll mit milch waren probleme waren auch das ich nach zweibtagen eine entzuendung in der brust hatte was sehr schmerzte aber ich habe mich erst zwei wochen spaeter zum arzt getraut wo ich auch gesagt habe das ich abstillen will weil ich versagt habe das haengt bei mir bis heute so das ich micht nicht getraut habe mein zweiten sohn ueberhaupt zu stillen . Ich habe versagt als mutter :-(


Biggi Welter

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Liebe JessicaW-A, gibt es eine Möglichkeit, dich zu überzeugen, dass es nicht davon abhängt, dass du stillst oder nicht, ob du eine gute Mutter bist! Ich würde dich so gern in den Arm nehmen und dir Mut machen, die Zeichen zu erkennen die dir zeigen, DASS du eine gute Mutter bist: Das Lächeln deines Kindes, sein gutes Gedeihen sprechen Bände. Blick nicht zurück und mach dir keine Vorwürfe. Was geschehen ist, ist geschehen, und wir können alle froh sein, dass es mittlerweile Ersatzprodukte gibt die (zumindest in Deutschland) gesund und gut sind! Ist es nicht auch gut, dass du jetzt eine Ernährungsform gefunden hast, die funktioniert, OHNE dass du an deine Grenzen kommst. So hast du Energie genug, um für deine Kinder da zu sein - wenn du die Schuldgefühle loslassen kannst. Das Gespräch mit einer Therapeutin ist übrigens nicht zwangsläufig "etwas für Kranke". Auch ich war schon mal dort und habe sehr viel davon profitiert, obwohl ich gewiss auch nicht "krank" war, sondern nur überfordert bzw. verwirrt. Falls dir eine Psychotherapeutin nicht zusagt, schau doch mal ob es in eurer Gemeinde nicht eine sympathische Seelsorgerin oder Familienberatung gibt. Wichtig ist einfach, dass du dich mal so richtig "ausheulen" kannst, deine Ängste und Unsicherheiten äußern darfst, ohne dafür in Frage gestellt zu werden, und sie dann auch "abzugeben". Ich umarme dich und wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute! Biggi


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