Mitglied inaktiv
Hallo Kristina. Ich Mein Sohn ist nun 7 1/2 Monate alt und in einem Monat muss ich für eine OP 4 Tage ins Krankenhaus. Nun befürchte ich abstillen zu müssen. So gerne geht er nicht mehr an die Brust, aber ich möchte ungern künstliche Milchnahrung geben. Wir stillen noch Morgens, manchmal in der Nacht, am tage nur, wenn er seeehr müde und quenglig ist. Am Abend bekommt er abgepumpte Mumi. Was meinst du? vielen Dank. Anett
Kristina Wrede
Liebe Anett, versuche doch einfach, Dir das Kind in der Klinik anlegen zu lassen. Erstens vermeidest Du einen Milchstau und zweitens wird der Kleine die Geborgenheit an der Brust mögen und auch das Trinken nicht so schnell verlernen. Ich denke wirklich nicht, dass Du große Angst vor dem Abstillen haben solltest, ich kenne wirklich unzählige Mütter, die so eine Trennung gut geschafft haben! Alles Gute für den Eingriff! Herzlichen Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo Kristina! Danke für deine Antwort. Wie schon geschrieben stillt Felix tagsüber eher schlecht, also eigentlich nur, wenn er hundemüde ist. Außerdem werde ich im Krankenhaus eine Vollnarkose und Medikamente bekommen, die sich mit dem Stillen nicht vertragen. Da bleibt mir wohl nur das ausstreichen, oder die Pumpe mitzunehmen. Ich habe eine Doppelpumpe von medela, genügt es wenn ich morgens und abends abpumpe? Ich würde es dann weg gießen und mir bis zur Op einen Vorrat anlegen. viele Grüße Anett
Kristina Wrede
Liebe Anett, auch wenn Du eine Narkose hattest, kannst Du stillen, wenn Du es möchtest. Sicherlich kannst Du auch abpumpen und die Milch verwerfen, die Pumpen von Medela sind hervorragend. Du solltest in etwa sooft abpumpen, wie Du normalerweise stillst und immer dann, wenn die Brust zu voll wird und spannt oder schmerzt. Alles Gute! Lieben Gruß, Kristina