Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Vorerst mal herzlichen Dank für die vorläufige Antwort und hier die Antworten auf Deine Fragen. Ja, ich hab mich wirklich kräftig vertippt bezüglich des Gewichtes. Sorry, das war natürlich sehr irreführend. Also nun mal alle Daten der Reihe nach. Geburtsgewicht 2600 g, 50 cm, 32 KU, am 19.8.2001 das niedrigste Gewicht war 2300g im Krankenhaus U2 am 8 Lebenstag 2560 g 50 cm 32 KU U3 am 21. 9. 2001 3600 g 51 cm 34,5 Ku U4 am 19.11. 2001 5640g 59 cm 38,5 KU U5 am 23. 2. 2001 6340 g 65 cm 41 KU Ich habe bis zum 19. Februar voll gestillt und er hat absolut nichts dazu bekommen. Jetzt bekommt er nach einer Woche Karottenbrei, Karotten mit Kartoffeln. Er hat ungefähr 4 Mal am Tag eine richtig nasse Windel (nachts wird er nicht mehr gewickelt) Seit ich Karottenbrei gebe, hab ich auch manchmal abgekochtes Wasser angeboten, aber er hat daran kein besonderes Interesse. Er nimmt meist einen Schluck, und dreht dann den Kopf weg. Aber meist stille ich ja hinterher noch, wenn er möchte. Als ich noch vollgestillt hab, hat er ungefähr einmal die Woche richtig Stuhlgang gehabt. Nun seit ich zufüttere ungefähr jeden 2. Tag und wesentlich fester, aber nicht hart. Er ist ein totales Schnullerkind und braucht oft den Schnuller. Er ist nicht krank, hat jedenfalls kein Fieber und macht auch sonst einen fitten Eindruck, abgesehen davon, daß er halt sich im Moment an der Brust so eigenartig anstellt und nach ein paar Schluck trinken, den kopf immer wegdreht und wie am Spieß brüllt. Aber heute nacht war es besser und er hat problemlos und gierig getrunken. Ist es vielleicht doch nur ein Wachstumsschub? Oder macht ihm die Umstellung auf die feste Nahrung zu schaffen? Eine ratlose und etwas verunsicherte Hanna, die sich sehr auf eine Antwort freut.
? Liebe Hanna, nachdem ich nun die Werte habe, kann ich nicht nachvollziehen, wo das Problem sein soll. Dein Sohn hat sein Geburtsgewicht mehr als verdoppelt und entwickelt sich entlang seiner Perzentile. Beides so, wie es sein soll. Auch sein Längenwachstum ist „normgerecht" (ein blödes Wort, wer will schon ein „Normkind"). Schau doch selbst mal in die Somatogramme am Ende des gelben Vorsorgeuntersuchungsheftes. Was nun sein Verhalten an der Brust betrifft, so kann es sein, dass er jetzt einfach zu beschäftigt ist, um in Ruhe zu trinken (dafür spricht auch, dass es in der Nacht besser geht). Babys in diesem Alter sind oft sehr leicht ablenkbar. Alles ist interessanter als das Stillen. Jedes Geräusch, jeder vorbeihuschende Schatten muss erforscht werden und nachts muss nachgeholt werden, was am Tag versäumt wurde. Außerdem müssen die Erlebnisse des aufregenden Tages in der Nacht verarbeitet werden. Versuch doch einmal, ob es euch besser geht beim Stillen, wenn Du dich mit deinem Kind zum Stillen in eine ruhige, „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehst. Solange dein Kind weiterhin nach Bedarf gestillt wird, besteht keine Eile, dass er Wasser trinkt. Biete ihm den Becher mit Wasser zur Beikost immer wieder an, irgendwann wird er lernen, was er damit machen soll. Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig beruhigen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
xxx
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