Mitglied inaktiv
Danke fürs mutmachen, als bei uns der Brechdurchfall umging!!! Mittlerweile hat meine Tochter (18 Monate ) ihn gut übertanden. Aber als sie krank war, hat sie fast ausschließlich Muttermilch haben wollen. Und das wo wir doch grad beim Abstillen waren;) Jetzt mein Problem. Sie trinkt seit langem eigentlich immer nur noch an der linken Brust. Die hat wohl sehr gelitten in den letzten Wochen. ich habe beim Stillen jetzt ziemliche Schmerzen. Die Brustwarze sieht ganz ausgetrocknet aus und ist rot. habt ihr einen rat für mich. Es tut schon ziemlich arg weh.lieben Gruß
Kristina Wrede
Liebe nelele, entweder habt ihr beim Anlegen nicht mehr so sehr auf das korrekte Andocken geachtet und die Brustwarze ist deshalb überstrapaziert. Dann hilft in erster Linie, die Anlegeposition zu korrigieren. Oder aber du hast dir eine Pilzinfektion eingefangen. Dann würde es vermutlich aber auch Anzeichen bei deir Tochter geben (weiße Beläge im Mund, oder wunde Stellen, auch am Po), und die Schmerzen wären nicht nur BEIM Stillen. Wenn es ein Pilz ist, wirst du Hilfe und Medikamente für euch beide vom Arzt benötigen. Darum empfehle ich dir, mal bei deinem Frauenarzt vorbei zu schauen. Was der jetzt vom Langzeitstillen hält, soll dich dann nicht irritieren. Ob und wielange du stillst ist immerhin nicht seine Entscheidung. Darum wird die Empfehlung "Stillen Sie eben ab" mit all den möglichen Begründungen dafür NICHT die Lösung sein, die er dir bieten sollte... :-) Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Ahhh manchmal könnte man nur schreien:) War beim Arzt. Leider hatte meine Frauenarzt Urlaub somit war ich bei einer Vertretung. Der sagte zu mir, dass er nicht weiß, ob es soor ist oder nicht und ich solle doch zum kinderarzt gehen. Wofür geht man da eigentlich hin? desweiteren meinte er, dass das aber unvorteilhaft sei, nur einseitig zu stillen und dann auch noch so lange, da meine Brüste ja unterschiedlich groß davon sein!!! Kam mir vor als wolle er mir eine Brustop verkaufen. Als ich dann meinte, dass sich das bestimmt bessee, wenn ich aufhöre zu stillen meinte er dass das gar nicht stimmt. ich hätte das jetzt mein Leben lang! Mal sehen was ich nun mach. meine Tochter hat eigentlich schon immer einen weißen Belag auf der Zunge. ich denke mal das ist von der milch. Sie hat keine Probleme mit dem essen der Trinken. Kann mich erinnern, dass sei schon mal Soor hate und da Infecto soor Mundgel bekommen hat. könnte man es damit versuchen?
Kristina Wrede
Liebe nelele, was den möglichen Soor betrifft so kann und darf ich keine Empfehlung zur Verwendung eines Medikaments aussprechen. Da ist einfach der Arzt der Fachmann. Wichtig ist jedoch, dass nicht nur Kind ODER Mutter, sondern beide gleichzeitig behandelt werden. Soor-Beläge im Mund lassen sich nicht wegwischen, wie es bei Belägen geht, die von der Milch kommen. Sie sind zuweilen auch richtig wie eine kleine "Kruste". Und was die unterschiedliche Größe der Brust betrifft, so hast du durchaus Recht: Nach der Stillzeit, wenn das Drüsengewebe zurückgebildet wird und sich wieder (mehr) Fettgewebe in der Brust einlagert, nähern sich die Größen der Brust wieder an. In der Regel ist es ja so, dass die Brüste auch schon vor Schwangerschaft und Stillzeit nicht wirklich ganz gleich sind. Aber Panikmache vor einem lebenslangen Größenunterschied ist nicht nett... und nicht korrekt, wie dir unzählige Mütter werden berichten können, die auch längere Zeit nur oder vorwiegend mit einer Seite gestillt haben. Lieben Gruß, Kristina
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