Scoreless
Hallo Biggi Ich habe die Frage ebenfalls Herrn Dr. Busse gestellt, jedoch hätte ich auch gerne noch einen Input von Deiner Seite, hoffe das ist ok Meine Tochter ist 8 Monate alt. Sie ist ein sehr zufriedenes ausgeglichenes Baby. Langes Schreien kennen wir sehr selten. Vor ca 4 Wochen haben wir komplett abgestillt, seit ca 2 Wochen schlaft sie alleine in Ihrem Bett und Zimmer. Vorher kam sie ca 2 mal pro Nacht ab und zu gab es Nächte mit Dauernuckeln an der Brust, nun haben sich die Nächte massiv verschlechtert. Der Abstillprozess ist aber vorbei, langes weinen gibt es nicht mehr, die Brust scheint vergessen zu sein. Trotzdem erwacht sie ständig. Seit 2 Wochen führe ich ein Schlafprotokoll, gestern sah es so aus: 19:45-20:15 20:20-21:55 22:00-22:55 23:00-01:40 01:50-02:05 02:10-03:00 03:30-07:00 Sie schläft relativ rasch wieder ein, wenn ich Ihr Füdli tätschle, Shshsh mache, ab und zu muss ich sie auf den Arm nehmen damit sie sich beruhigt. Nach der Abendflasche kann ich sie meistens hinlegen, mit Füdli „klopfen“ oder Rücken streicheln schläft sie ein. Tagsüber schläft sie fast nie länger als 25-35 Minuten (meist 3mal). Woran liegt das oftmalige verwachen. Seit zwei Wochen haben wir kaum Nächte in denen es weniger als 5-6 mal ist. Sie hat keine grosse Einschlafhilfe.. Ohne ledigliche Berührungen würde das Drama aber beginnen. Herzlichen Dank für die Rückmeldung
Liebe Scoreless, Dein Baby ist gerade im klassischen Fremdelalter und braucht Deine Nähe wohl gerade sehr. Dein Baby braucht wohl die Bestätigung, dass Du ganz nah bist und vielleicht war das Abstillen und das Alleineschlafen doch eine größere Umstellung. Wie schläft Dein Kind denn, wenn es neben Dir liegen darf? Vielleicht braucht Dein Baby einfach noch etwas Zeit? D kannst jetzt so weitermachen, bis diese Phase vorbei ist oder Du versuchst, es Euch allen leichter zu machen, was eigentlich keinen Rückschritt bedeutet. Hat denn die Kleine bisher bei Dir geschlafen? Lieben Gruß Biggi
Scoreless
Ja, sie hat bei mir geschlafen. Jedoch wurde das Einschlafen immer schwieriger, da sie zum Teil bis zu 2 Stunden gebraucht hat an der Brust, weshalb ich davon wegkommen wollte, sowie auch vom nächtlichen Abstillen da es die Nächte mit Dauernuckeln gab. (tagsüber haben wir schon etwas früher abgestillt). Da sie das „Nebenmirliegen“ immer mit der Brust in Verbindung gebracht hat dachte ich eine nächtliche Trennung sei besser da es sonst vie geschrei gab. Dies ist nun vorbei, jedoch erwacht sie öfters. Heute auch schon wieder bereits 3 mal seit 20:00 Uhr. Evt war aber doch alles gerade etwas viel Umstellung :(. Ich weiss nun nicht recht wie weiter, da ich für mich persönlich doch eher die räumliche Trennung möchte. Liebe Grüsse Scoreless
Liebe Scoreless, vielleicht schenkst Du Deinem Baby einfach noch etwas Zeit, es zeigt deutlich, dass es im Moment überfordert ist. Vielleicht reicht es Deinem Baby, wenn es einfach in Deinem Arm einschlafen kann und Du es dann evtl. immer wieder ins eigene Bett bringst. Lieben Gruß Biggi
Scoreless
Liebe Biggi Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich werde sie wieder zu mir nehmen. Jedoch lösst dies das Problem der Abende so lange ich noch nicht im Bett bin auch nicht. aber evt bringt es ja bald eineBesserung
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