Frage: Nachtschlaf und Stillen

Liebe Expertinnen, mein Sohn (5 Wochen alt) wird voll gestillt und schläft bei uns im Familienbett. Meist schläft er zwischen 20-21 Uhr ein und hat dann seine lange Schlafphase bis nach 24 Uhr. Dann will er im 1,5- Max. 2 Stunden Takt an die Brust. Das ist auch kein Problem, weil er nach dem Stillen wieder einschläft solange ich die Brust ausgepackt lasse und er den vertrauten Geruch hat und dicht an mir liegt. Allerdings ist mir seit mehreren Tagen aufgefallen das er ab 5 Uhr wenn er wach wird und an der Brust war nicht mehr schlafen kann beziehungsweise sehr sehr unruhig ist. Das heißt er döst immer weg, dann bewegt er sich wieder, gibt laute von sich und zappelt viel. Gefolgt wieder von einer kurzen Phase in der er einschläft. Das wiederholt sich dann für Stunden. Die Brust nimmt er dann auch nicht mehr an bzw. nur kurz ohne zu saugen. Ich habe schon probiert ob es hilft wenn er dann frisch gewickelt wird aber auch das weckt ihn nur mehr auf bzw. macht ihn noch unruhiger. Auch Bäuerchen machen und wieder hinlegen klappt nicht. Gibt es irgendwelche Tipps was das sein könnte ?

von Bedda95 am 16.12.2020, 09:34



Antwort auf: Nachtschlaf und Stillen

Liebe Bedda95, ich vermute, dass Ihr Baby einfach nicht mehr in den Tiefschlaf fällt und deshalb unruhiger ist. Hast Du schon einmal versucht, Dein Baby zu bündeln? Das Bündeln gibt dem Baby das Gefühl von Geborgenheit und lässt es seinen Körper und seine Grenzen spüren. Das Gefühl von Begrenzung hilft dem Kind sich sicher zu fühlen. Du kannst auch einfach ein Stillkissen verwenden, dein Kind braucht evtl. die Enge und Begrenzung, um besser schlafen zu können. Bei YouTube gibt es ein paar nette Filme dazu. Probiere es mal aus! Lieben Gruß Biggi

von Biggi Welter am 16.12.2020