Mitglied inaktiv
Liebe Stillberaterinnen, meine Tochter ist nun 11 Monate, isst schon sehr gut ihren Brei/Familienkost und wir stillen noch. Unter Tags nach Lust und Laune, es geht aber auch den ganzen Tag ohne. Leider ist sie keine gute Schläferin und mir ist klar, dass (nächtliches) Abstillen nicht bedeutet, dass sie dann durchschlafen wird. Kann es aber sein, dass ihre Selbstregulation dadurch besser wird? Sie ist bei uns im Bett und hat natürlich den "Luxus" immer wenn sie aufwacht, an meine Brust zu können. Im Moment stört es mich nicht wirklich. Es gibt allerdings schon noch Nächte, wo sie alle zwei Stunden kommt. Einschlafen gegen halb 9 (dann legen wir sie in ihr eigenes Bett), sie wacht dann gegen 22/23 Uhr auf, ist dann oft nochmal richtig wach. Dann schläft sie bis 3/4, trinkt und dann alle 1-3 Stunden trinken. Nicht lange - ich kann sie schnell abdocken. Kann ich ihr irgendwie helfen, dass sie besser selbst wieder einschlafen kann? Abstillen möchte ich noch nicht. Oder muss ich einfach durch? Eine Phase ist es nicht, da sie das so seit Monaten handhabt :D Vielen lieben Dank für eure Hilfe und eine schöne Adventszeit!
Liebe Flessifee, sicherlich könntest Du jetzt mit vielen Tricks versuchen, Dein Baby ohne Stillen wieder zum Schlafen zu bringen, aber warum der Aufwand, wenn es Dich doch gar nicht so sehr stört? Dein Kind fühlt sich geborgen bei Dir, wacht auf, trinkt ein paar Schlucke und schläft gleich weiter - das ist perfekt und zeigt, wie sicher sich Dein Baby fühlt. Dein Kind wird jeden Tag reifer und wird von ganz alleine längere Schlafphasen haben, ganz ohne Druck und Tricks. Wenn es Dich doch stört, dann kannst Du sicherlich versuchen, die Stillmahlzeiten hinaus zu zögern, allerdings wird das nicht so einfach klappen ;-). Hör in Dich hinein, wenn es für Dich okay ist, dann schenke Deinem Baby die Zeit, die es wohl noch braucht! Herzlichen Gruß und auch Euch eine schöne Adventszeit! Biggi