Mitglied inaktiv
Soll man eigentlich, wenn das Baby nachts zwischen 6 und 10 Stunden schläft abpumpen oder das Baby lieber aufwecken? Oder kann man sich das abpumpen sparen (solange man es selbst aushält), ohne, dass die Milch zurückgeht? Viele Grüße
? Liebe Fredjunior, bei einem gut gedeihenden Baby kann frau sich an die Regel halten, dass das Kind selbst am besten weiß, wie oft und wie lange es an der Brust trinken muss und es gibt keinen Grund das Kind aufzuwecken oder zusätzlich abzupumpen, wenn das Baby längere Schlafphasen in der Nacht hat. Allenfalls kann etwas abgepumpt oder vorsichtig ausgestrichen werden, bis sich die Brust an die längere Pause gewöhnt hat, doch ansonsten kann die Mutter - immer vorausgesetzt es handelt sich um ein gut gedeihendes Baby - die ungestörte Nachtruhe genießen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, meine ist jetzt 15 Wo alt. und schläft nachts seit 7 Wo auch schon recht gut durch. Ich wecke sie nicht und pumpe auch nicht ab. Mit Ausnahmefällen wo eine Brust so voll und gespannt war das es weh tat. Kam 1-2 Mal erst vor. Meine Milchmenge bleibt trotzdem gleich. Genieße die Zeit wo sie durchschlafen. ich befürchte es kommen auch wieder andere Zeiten. Grüße Sille
Mitglied inaktiv
Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort zum Abpumpen. Ich hätte noch zwei Fragen. In letzter Zeit zappelt mein Sohn öfter mal beim Stillen, er windet sich, stemmt sich von der Brust weg und öffnet aber den Mund zum Trinken und jammert, wenn er nicht mehr an die Brust drankommt. Ich weiß gar nicht, was ich davon halten soll. Vor allem trinkt er dann nicht ausreichend und hat nach kurzer Zeit wieder Hunger! Mein zweites Anliegen sind die Stillzeiten. Er ist jetzt 7 1/2 Wochen alt. Vor 1 Woche hatte er einen Wachstumsschub und wollte alle 2 Std die Brust. Abgesehen davon, dass es ihm nachts gelingt von einmal um die 5 Std durchzuschlafen, kommt er ansonsten immer noch in 2-3 stündigen Abständen. Sollte das nicht langsam etwas weniger werden?? Außerdem versuche ich, ihn abends gegen 22.00 Uhr für die letzte Mahlzeit vor der langen Schlafphase zu wecken, aber meistens lässt er sich nicht wecken! Deshalb wird er gegen 1-2 Uhr morgens wieder wach... Viele Grüße, Silke
Mitglied inaktiv
Hallo, wie gesagt meine ist 15 wo alt, schläft 7h durch und kommt tagsüber immernoch alle 2 Stunden. Ich denke mir nach Bedarf=Hunger stillen ist das beste für unsere Kinder. Betreff Zappeln: hat Dein Sohn vielleicht Blähungen, bei meiner hilft es wenn ich gleichzeitig beim Stillen den bauch massiere, oder vielleicht ist es ein starker Milhspendereflex. Zu beiden findest Du hier im Forum viele Beiträge wenn Du es mal als Suchbegriff eingibst. Liebe Grüße Sille
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi Meine Tochter Josie ist knapp 6 wochen alt,kommt am tag so alle 2 std,aber am nachmittag bis abends alle 1 std.sSie hat dolle bauchweh,krämpfe richtig,kann auch abends deshalb kaum einschlafen,massiere ihren bauch immer,gebe Lefaxtropfen,Kirschkernkissen,aber alles hilft net. HAb gelesen,dass alles ok ist,wenn sie 6 mal nasse windel hat,die hat sie,aber net jeden Tag stuhlgang,eher jeden 2-3 tag und dann immer ganz viel,ist das denn auch ok? Möchte ihr so gerne was gutes tun,trinke viel Kümel,fenchel,anistee,ernähre mich soweit gut,was kann ich noch für die Muttermilch tun? Man hat ja immer etwas angst,dass sie net genung bekommen,da ja die Kontrolle fehlt,was sie trinken,ausser das wiegen natürlich.hab noch eine 4 jährige Tochter,die mit mir Zum Bär im blauen haus ,im April gehen will.Kann ich einmal abgepumpte milch geben?Wann pumpe ich ab,nach den mahlzeiten?Wieviel fiert man da ein?Hab viele fragen,ich danke ihnen sehr für ihre Antworten.Wohne in Hamburg 21031 Liebe grüße Jenny mit Josie + Michelle
Mitglied inaktiv
Mein Sohn zappelt machmal auch, meistens musss er dann zwischendurch ein Bäuerchen machen.
? Liebe Jenny, Für eine Stillberaterin besteht der erste Schritt bei einem Kind mit Bauchproblemen darin, die Stillposition, Anlegetechnik und das Saugverhalten des Kindes zu überprüfen. Ein nicht korrekt angelegtes Kind und/oder ein Kind, das nicht richtig saugt, schluckt an der Brust meist sehr viel Luft und darin kann schon die Ursache für Blähungen begründet sein. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, können alle anderen Maßnahmen allenfalls „Kosmetik" betreiben, aber nicht wirklich helfen. Auch wird der Einfluss der Ernährung der Frau auf das Baby fast immer maßlos überschätzt. Allerdings sollte der Einfluss von Tees wie Milchbildungstee, Fencheltee usw. nicht unterschätzt werden. Nicht wenige Kinder reagieren genau auf diese Teemischungen - vor allem wenn mehr als zwei bis drei Tassen täglich getrunken werden - mit massiven Bauchproblemen. Lassen Sie deshalb diese Tees einmal komplett weg. Nun kann ich weder sehen, wie ihr Kind an der Brust angelegt ist, noch beurteilen wie es trinkt. Deshalb sollten Sie sich an eine Kollegin vor Ort wenden, die Sie und Ihr Kind SEHEN kann. Fragen Sie doch bei Frau Christel Oppitz-Lüders Tel.: 040-7015579 nach, wer die nächstgelegene LLL-Stillberaterin für Sie ist. Ein junger Säugling braucht etwa ein Sechstel bis ein Fünftel seines Körpergewichtes an Milch innerhalb von 24 Stunden. Doch dies ist nur eine grobe Faustregel, die allenfalls einen Anhaltspunkt bieten kann. Keinesfalls kann jetzt daraus jedoch eine Formel „Gewicht des Kindes geteilt durch 5 oder 6 und dies wiederum geteilt durch die Anzahl der Mahlzeiten" abgeleitet werden, denn ein Baby trinkt nicht gleichmäßige Mengen, sondern ganz unterschiedliche Mengen. Bei Babys, die regelmäßig abgepumpte Milch bekommen, lässt sich allmählich ein Erfahrungswert erkennen, doch auch der ist immer nur ein Anhaltspunkt. Deshalb hat es sich bewährt, die Milch in kleinen Mengen aufzubewahren, da kleine Mengen (50 bis 100 ml) rasch aufgetaut und erwärmt sind und nicht so viel übrig bleibt, was dann weggeworfen werden muss. DEN idealen Zeitpunkt zum Abpumpen gibt es nicht. Manche Frauen pumpen unmittelbar nach dem Stillen noch etwas ab, andere etwa in der Mitte zwischen zwei Stillzeiten oder aber auch während des Stillens an der anderen Seite. Letztlich muss jedoch jede Frau ausprobieren, was bei ihr am besten funktioniert. Es gibt allerdings auch Frauen, die trotz absolut reichlichem Milchangebot nicht erfolgreich pumpen können. Für diese Frauen kann das Handausstreichen die bessere Wahl sein. Generell sollte keine Frau eine Pumpe in die Hand nehmen, ohne dass sie eine ausführliche Pumpberatung erhalten hat. Pumpen muss gelernt und geübt werden und dann kommt es auch noch auf die verwendete Pumpe an, denn da gibt es sehr große Unterschiede. Bei einem reif geborenen und gesunden Baby gelten die folgenden Zeitangaben zur Aufbewahrung von Muttermilch: Bei Raumtemperatur Reife Muttermilch • 24 Stunden bei 15 ° C (Hamosh 1996) • 10 Stunden bei 19 bis 22 ° C (Barger und Bull 1987) • 4 bis 6 Stunden bei 25 ° C (Hamosh 1996, Pittard 1985) Im Kühlschrank Reife Muttermilch • 8 Tage bei 0 bis 4 ° C (Pardou 1994) Im Tiefkühlgerät • 2 Wochen in einem Tiefkühlabteil in einem Kühlschrank • 3 bis 4 Monate in einem Tiefkühlabteil eines Kühlschranks mit eigenständiger Kühlung (unterschiedliche Temperatur, weil die Tür häufig geöffnet und geschlossen wird) • 6 Monate und länger in einem separaten Tiefkühlgerät bei konstant - 19 ° C. (Quelle: The Breastfeeding Answer Book Ausgabe 1997) Milch die über einen Zeitraum von 24 Stunden hinweg abgepumpt wird kann gesammelt, zusammengeschüttet und dann eingefroren werden. Es hat sich bewährt die Milch in kleinen Portionen (etwa 50 bis 60 ml) einzufrieren. Diese kleinen Mengen sind schnell aufgetaut und erwärmt und es muss nicht so viel Milch weggeworfen werden, wenn das Baby nicht alles trinkt. Es ist möglich frisch abgepumpte Milch auf bereits gefrorene Milch zu geben, vorausgesetzt die Milch wurde zunächst gekühlt und es ist nicht mehr frische Milch als bereits gefrorene Milch. Wenn Milch für eine voll ausgetragenes, gesundes Baby zu Hause (nicht im Krankenhaus) abgepumpt wird, reicht es, die Pumpe einmal täglich zu sterilisieren und ansonsten nach jedem Gebrauch gründlich mit heißem Wasser zu reinigen und trocknen zu lassen. Gefrorene Muttermilch ist schonend aufzutauen (keine Mikrowelle!!!). Entweder sehr langsam über 24 Stunden im Kühlschrank bei +4°C oder bei Raumtemperatur. Im Notfall kann die Milch auch schnell unter fließendem kaltem oder lauwarmen Wasser (max. 37°C) aufgetaut werden. Flaschenwärmer ist auch möglich, aber bitte das Wasser immer wechseln. Beim Füttern sollte die Milch etwa Körpertemperatur haben. Ist die Milch aufgetaut, muss sie sofort bis zum Verbrauch wieder in den Kühlschrank. Aufgetaute Muttermilch kann für 24 Stunden ungeöffnet bei +4°C aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen des Gefäßes muss aufgetaute Muttermilch bei +4°C aufbewahrt und innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden. Reste einer erwärmten Muttermilchmahlzeit müssen weggeworfen werden und Muttermilch kann nicht über einen längeren Zeitraum hinweg warmgehalten werden. Bei der Wahl des Gefäßes muss darauf geachtet werden, dass es gut zu reinigen ist, eventuell sterilisiert werden kann, lebenmittelecht ist und dicht verschlossen werden kann. Falls die Muttermilch in Kunststoffbeuteln eingefroren wird, sollten diese nicht aus Polyethylen bestehen. (Es gibt spezielle Beutel zur Aufbewahrung von Muttermilch). Muttermilch kann in Glas oder Kunststoffflaschen eingefroren werden, dabei sollte beim Einfüllen jedoch etwa zwei Platz bleiben, damit sich die Milch beim einfrieren ausdehnen kann, ohne dass die Flasche platzt. Am einfachsten ist es, wenn Sie die Milch gleich in die Flasche, in der Sie sie aufbewahren wollen abpumpen, so vermeiden Sie das Umschütten, bei dem Milch verschüttet und verunreinigt werden kann. So, das war jetzt ein Schnellkurs über das Abpumpen, die Aufbewahrung und Behandlung von abgepumpter Muttermilch. Ich hoffe, damit Ihre Fragen beantwortet zu haben, wenn noch etwas offen geblieben ist, einfach nochmals fragen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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