Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich stille nun seit 8 1/2 Monaten meine Tochter und habe seitdem nach Ruhephasen, also besonders morgens unangenehme Muskel- und Gelenkschmerzen. Dieses "Pseudorheuma" soll meines Wissens mit der Hormonsituation beim Stillen in Zusammenhang stehen. Nun meine Frage: was außer Abstillen bessert das Beschwerdebild? Vielen Dank Sanni
? Liebe Sanni, einen Zusammenhang zwischen Muskelschmerzen und dem Stillen kenne ich nicht. Es gibt allerdings einen - selten auftretenden - Zusammenhang zwischen Gelenkschmerzen und dem Stillen. Es wird angenommen, dass es sich um eine genetisch beeinflusste Autoimmunreaktion handelt, die sich bereits in der Schwangerschaft zeigen kann und nach der Geburt wieder zurückgeht. Betroffene Frauen, die ihr erstes Kind stillen, spüren diese Symptome, insbesondere an Händen und Fingern eventuell untere Extrmitäten. Möglicherweise hängt das mit dem erhöhten Prolaktinspiegel zusammen. Beim Stillen weiterer Kinder, so wird berichtet, lassen die Symptome nach. Für die Mutter ist es hilfreich, sich so oft wie möglich auszuruhen, mehr im Liegen zu stillen, Hände, Arme mit Kissen während des Stillens zu stützen. Da bestimmte gymnastische Übungen - regelmäßig ausgeführt - lindernd wirken können, ist es empfehlenswert, dass Du mit deiner Ärztin/Arzt über die Möglichkeit und über Krankengymnastik sprichst. Eventuell ist auch eine Behandlung mit (stillverträglichen) Medikamenten (so steht es in der Fachliteratur) anzuraten. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
liebe sanni, ...deshalb hab ich seit ende der schwangerschaft vielleicht diese beschwerden, bei denen ich mich fühle wie eine alte frau??? mir ist das total neu, deshalb freu ich mich gerade richtig, eine eventuelle erklärung dafür hier zu lesen. morgens kann ich kaum auftreten, so schmerzen meine füße - nach ein paar schritten gehts dann wieder. es grüßt eine leidensgenossin! jane