Mitglied inaktiv
Hallo biggi Mein 3 Monate altes baby isst seit circa 1 1/2 Wochen kaum mehr.Seit ich vom Krankenhaus zu hause bin macht sie solche faxen.Bei meinen Mann und bei der Oma hat sie täglich 5 mal ihre 125 ml abgepumte Milch aus der Flasche getrunken. Auch in den 3 Monaten trank sie 2x am Tag aus der Flasche und 3x von der Brust. Nie gab es da Probleme. Heute war ich beim Kinderarzt der aber nichts feststellen konnte. Es ist organisch urin und Stuhlgang zum glück alles in Ordnung.Nun habe ich ihr die letzten Tage den schnuller weggenommen, denn sie ja auch von Anfang an hatte. Hab ihr tagelang nur die Brust gegeben nichts hat sie getrunken, nach ein paar schlücke schreit sie.Hab dann nur noch abgepumpt und versucht es ihr aus der Flasche zu geben ergebniss 30 gramm und das unter schreien. Auch den guten Rat hab ich befolgt und ihr es aus dem Becher angeboten nichts. Nachts da lässt sie sich stillen ohne gejammer und geschreie.Heute hat sie immerhin 100 gramm aus der Flasche genommen. und das wars.Sie macht auch keine Anstallten das sie Hunger hätte sie schläft oder ist quicklebendig und spielt.Vorhin habe ich sie auch gestillt 20 min lang das Ergebnis 15 gramm.Nun weiß ich nicht mehr was ich machen soll, bin schon ganz fertig.Auch das abpumpen haut nicht mehr hin, ich denke das meine Milch einfach nicht mehr ausreicht.Seit heute denke ich wirklich über das abstillen nach denn mitlevrweile belastet mich die ganze Situation.Auch auf die abgepumpte mIlch bin ich drauf angewiesen, weil ich ja noch 2 weitere Kinder habe und eine davon muß eben regelmässig zu einem Arzt, da kann ich eben die kleine nicht mitnehmen.Und darum war ich froh als das 3 Monate so toll gklappt hat an Brust und Flasche. Nun egal was ich mache sie lehnt alles ab.Auch die Pulverflasche lehnt sie ab und zwingen kann ich sie ja nicht.
Liebe Mma kerstin, ich befürchte, dass dein Kind völlig saugverwirrt ist und nicht mehr effektiv trinken kann. Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten. Entweder Du versuchst, dein Kind mit kompetenter Hilfe wieder an die Brust zu bekommen (evtl. mit dem Brusternährungsset), oder aber Du pumpst ab und gibst nur noch die Flasche oder aber Du stillst ab. Die Entscheidung kann ich dir leider nicht abnehmen, wichtig ist, dass Du diese in Ruhe triffst und dazu stehst, denn es wäre auch traurig, wenn Du jetzt abstillst und dann ewig haderst, weil Du es getan hast. Magst Du dich einmal in aller Ruhe mit einer Beraterin vor Ort in Verbindung setzen? Sie kann Euch sehen beim Stillen und kann dir sagen, wie Du vorgehen kannst. Auch wenn Du dich für die Abpumpvariante entscheidest, kann sie dir direkte Tipps geben. Du kannst mit ihr das ganze Für und Wieder besprechen und dir dabei über deine Gefühle klar werden - ich bin sicher, Ihr findet die richtige Lösung. Gerne können wir auch wieder telefonieren, ruf einfach an (Du hast meine Nummer, gell?). LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, eine Stillberaterin war schon hier die zugesehen hat wie ich mein Kind angelegt habe und wie sie trinkt, und da gab es nichts auszusetzen.Alles hat gestimmt, und trotzdem mag sie nichts Essen. Liegt es vielleicht daran, dass ich ein paar Tage im Kranklenhausm war, kam sie damit nicht klar
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Obwohl die Stillberaterin meint es wäre nichts bin ich mittlerweile auch überzeugt das sie saugverwirrt ist.Ich habe beschlosenn die Milch solange es geht abzupumpen und ihr es per Fläschchen zuu geben.Wie soll ich denn nun vorgehen? Alle 4 Std ihr ein Fläschen anbieten oder warten bis sie schreit????
Liebe Mma kerstin, es kann schon sein, dass dein Kind die Trennung verwirrt hat und es deshalb streikt. Dazu kommt, dass es wahrscheinlich mit dem Wechsel von Brust und Flasche nicht zurecht kommt. Leider kann es auch zu einer Saugverwirrung kommen, wenn es vorher monatelang gut geklappt hat. Gründe für einen Stillstreik kann es allerdings viele geben und manchmal lässt sich die Ursache für den Stillstreik auch überhaupt nicht finden. Unter Umständen schieben die Zähne in den Kiefer ein (es kann dann noch Monate bis zum ersten Zahn dauern). Eine Erkältung oder eine verstopfte Nase, so dass das Baby beim Trinken behindert wird, Ohrenschmerzen, so dass das Stillen wehtut. All dies kann zu einem Stillstreik führen. Vorsichtshalber sollte deshalb ein streikende Kind vom Arzt angeschaut werden. Wenn die Mutter aus irgendeinem Grund beunruhigt oder aufgebracht ist können Babys auf die Gefühle ihrer Mutter mit einem Streik reagieren. Einen unliebsamen Zwischenfall beim Stillen kann Anlass zu einem Stillstreik sein. Z.B. wenn das Baby gestillt wurde während der/die Arzt/Ärztin es untersucht hat und es dabei erschrocken ist. Kurz: alle einschneidenden Veränderungen oder besondere Situationen im Leben des gestillten Kindes oder seiner Familie können das Kind zu einem Stillstreik bewegen. Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Ich wünsche dir gute Nerven und ein baldiges Ende des Streiks. LLLiebe Grüße Biggi
Liebe Mma kerstin, Du kannst die Flasche absolut nach Bedarf geben und musst keinen Mindestabstand (und schon gar keine vier Stunden) einhalten. Da sich nur schwer vorhersagen lässt wie viel ein Baby bei einer Mahlzeit trinken wird, empfiehlt es sich die Milch in kleinen Portionen von etwa 60 ml einzufrieren. Diese kleinen Portionen sind schnell aufgetaut und es bleibt kein so großer Rest, der weggeworfen werden müsste. So lange das Baby trinkt, ist es auch hungrig, denn Babys haben da noch ein sehr gutes Gefühl dafür und mit Muttermilch kann ein Baby nicht überfüttert werden. Wenn ein Kind häufiger mit abgepumpter Milch gefüttert wird, lässt sich meist ein Erfahrungswert erkennen, nach dem Du dich in etwa richten kann. LLLiebe Grüße, Biggi
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