Mitglied inaktiv
janina war von geburt an eine schlechte schläferin, hat auch nach der geburt nicht geschlafen, die hebamme sagte damals, sie habe selten so ein unruhiges neugeborenes erlebt. naja. janina wird in den schlaf gestillt, war immer schon so, klappt gut, nur wacht sie nachts immer noch so um die 5 bis 6 mal auf, manchmal seltener, manchmal öfter. sie schläft im babybalkon neben mir, braucht (meines erachtens nach) sehr, sehr viel nähe, auch nachts reißt der körperkontakt zu mir kaum ab. nun hat mich gestern der kinderarzt bei der mutterberatung gefragt, wies und so geht. dachte ich mir, schneidest das thema schlafen mal an. jaja, hat er gesagt und gleich den kopf geschüttelt. solange sie noch kein jahr ist, kann man das mit dem in den schlaf stillen noch tolerieren, dann wird es aber höchste zeit sie ans alleine einschlafen zu gewöhnen.w ir sollen konsequent sein, sie eben nicht aus dem bett nehmen wenn sie weint, nur streicheln etc., bla,bla,bla. er hat auch gemeint, was mich recht geschockt hat, dass "solche" kinder (halt stillkinder die schon älter als ein jahr sind) dann oft von der mutter so abhängig sind, dass ihnen dadurch in ihrer sozialen entwicklung ein nachteil entsteht. hää? dachte, ich tu ihr was gutes, sie genießt die stilleinheiten (etwa 3 pro tag und dann eben abends und mehrmals nachts obwohl sie schon 4 mahlzeiten isst) immer noch sehr und ist danach sehr ausgeglichen. was soll ich nun davon halten? bin schon etwas verwirrt. ich will sie nicht unnötig von mir abhängig machen, hörte sich wie ein schwerverbrechen an laut ki-arzt. er meinte, mein mann soll sie eine zeit lang ins bett bringen, kein stillen zum einschlafen und nachts auch nicht, nur so lernt sie endlich richtig schlafen. dann soll sie mein mann eben nachts betreuen, bis sie geschnallt hat, dass es nix gibt. hab mit meinem mann darüber gesprochen, wir wissen, worauf das hinauslaufen würde, gebrüll pur, sie steigert sich eh so leicht in alles rein. er ist genausowenig bereit wie ich, das in kauf zu nehmen, also werden wir so weitermachen wie bisher und eben warten, bis sie vom verständnis so weit ist, dass man ihr schon ein bissl erklären kann, warum mami jetzt nicht bei ihr im bett bleibt, wenn sie schlafen geht (kommt nämlich noch dazu, darf das bett nicht wirklich verlassen, sonst ist sie meist schnell wieder wach, hilft auch eink uscheltier nix, mami ist halt viel kuscheliger!) aber ihre (eure) meinung würde mich trotzdem sehr, sehr interessieren.
? Liebe Hebla, es würde mich interessieren, wie viel langzeitgestillte Kinder dieser Arzt kennt, denn viel Erfahrung kann er nicht unbedingt damit haben, wenn er solche Ansichten vertritt. Irgendwo ist es schon grotesk: Es wird zunehmend die Verrohung der Gesellschaft beklagt, überall wird darüber gestöhnt, dass die Menschen immer egoistischer werden und dass keiner mehr für den anderen etwas tun mag, dass die Gewalt auch und gerade unter Kindern und Jugendlichen immer weiter zunimmt, aber keiner denkt einmal darüber nach, dass es vielleicht einen Zusammenhang geben könnte zwischen der Art, wie wir unsere Kinder behandeln und dem späteren Verhalten. Wenn wir unsere Kinder darauf trimmen, dass sie sich mit einem leblosen Gegenstand trösten und ihnen ein Kuscheltier geben, statt unserer Zuwendung, dann lernen sie doch von Anfang an, dass menschliche Wärme und Zuwendung nicht notwendig sind. Wenn wir unsere Kinder alleine schreien lassen, wie sollen sie dann selbst zuhören lernen? Keine direkte Antwort auf die Frage, aber das waren meine Gedanken, die mir so am frühen Morgen zu diesem Thema - mal wieder - durch den Kopf gehen. Lasst euch nicht beirren, wenn Du dein Kind liebevoll begleiten willst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist mittlerweile etwas über drei Jahre, und ich stille sie nach wie vor in den Schlaf. Wenn ich da bin, besteht sie darauf, wenn ich nicht da bin, kuschelt sie sich an den Papa und schläft auch ohne mich. Gerade mußte ich das erst Mal ein ganzes Wochenende weg, und das hat ohne Probleme geklappt. Auch tagsüber will sie mal mehr, mal weniger gestillt werden. Sie ist also ein Stillkind, das weit über ein Jahr ist, also genau das, was der Kinderarzt meinte. Aber: Sie ist sozial so weit in ihrer Entwicklung wie keines meiner Kinder in dem Alter (ich habe noch zwei ältere Buben). Sie hat ganz viele Freunde, löst sich problemlos von mir, bleibt bei guten Bekannten, ist sehr selbstbewußt und kann super auf andere eingehen. Ich glaube, das hängt auch ganz stark vom Kind selbst ab, wie es sich entwickelt. Mit dem Stillen bekommen die Kinder aber eine ganze Menge Zuwendung und Liebe ganz automatisch. Abhängig machen kann man sie damit jedenfalls nicht. Versuch mal, ein Kind zum Stillen zu zwingen - das geht einfach nicht! Also holen sich die Kinder beim Stillen genau das, ws sie brauchen. Liebe Grüße Martina A.
Mitglied inaktiv
hallo! das ist doch unsinn was dein kinderarzt das sagt *kopfschüttel* meinen sohn habe ich 1 jahr gestillt.bsi jetzt hat er bei uns im bett geschlafen (er ist jetzt 3 jahre alt)vor ein paar tagen ist er aus dem bett ausgezogen ;-) momentan schläft er in seinem bett aber bei uns im schlafzimmer und kann jederzeit in unser bett wenn er das will. er schläft übrigens bis heute nicht alleine ein (immer im beisein von mama oder papa udn holt sich seine abednlichen kuscheinheiten) er ist aber in keinster weise abhängig von uns.ganz im gegenteil er ist ein sehr aufgeweckter lebhafter bub der schnell kontakt zu anderen (auch ihm völlig fremden menschen) aufbaut.ist in der sozialen entwicklung sehr weit.hat kein problem einen ganzen tag nicht bei uns zu sein. ich glaube eher das die kuscheleinheiten und das stillen (ich glaube es eigentlich nicht nur sondern bin überzeugt) einem kind nur gut tun können und es dadurch nur mehr vertrauen hat und sich gut abnabeln kann. bei meinem zweiten kind (das noch in meinem bauch ist) werde ich es sicher wieder so machen. meine kinder brauchen nicht zu weinen oder brüllen damit ihre bedürfnisse erfüllt werden. es gibt ein paar gute bücher zu dem thema. lg ansama
Mitglied inaktiv
Hallo Ich finde du solltest den Kinderarzt wechseln.Dein baby braucht dich und du solltest ihm weiterhin geben was es braucht.Ich finde deine Eindtellung genial.Setze dich drüber weg was andere sagen und gehe deinen Weg es wird der Weg deines Herzen sein und das ist bekanntlich der besste.Dein Baby ist ein wenig älter als meines aber ich werde die Momente (auch Nachts)der zweisamkeit reiflich ausnutzen denn ich weis da ich fünf Kinder habe wie schnell die Babyzeit zu Ende ist und ich verstehe ehlich manche Mütter nicht denen geht alles zu langsam wollen früh abstille Baby kann dies nich kann das nicht.Der Druck von außen siehe Kinderarzt ist eifach zu groß.So werden unsere Babys schon unter Erwartungsdruck gesetzt kaum auf der Welt.Ich sage lasst den Babys zeit und du hör auf dein Herz es ist ein guter Weg den du gehst.Prima Deine Uteund nun nochein Paar Worte meines Babys lol hznzgumujklm 7ttbtth 666666huhjb,, z5tgmg so bis dann Ute
Ähnliche Fragen
Hallo, Unser Sohn ist 22 Monate alt und wird noch gestillt. Wobei es fast ausschließlich Nuckeln ist und ich auch fast keine Milch mehr habe. Tagsüber haben wir im Herbst abgestillt (was nicht ganz einfach war). Zum Einschlafen, nachts und zum Aufwachen in der Früh braucht er die Brust aber noch sehr. Ich bin nun wieder schwanger (1. Trimester) ...
Hallo, meine Tochter ist 4 Monate alt, ich stille sie seit Geburt voll. Die ersten 2 Monate hat sie gut alleine geschlafen und oft auch mit Schnuller. Seit zwei Monaten aber verweigert sie den Schnuller komplett und fängt an zu würgen wenn ich ihn anbiete (wir haben viele verschiedene ausprobiert). Einschlafen tut sie mitlerweile NUR an der Br ...
Hallo Biggi, unsere Tochter ist jetzt 14 Monate alt. Sie nimmt keinen Schnuller und keine Flasche. Sie stillt noch zwischen 2 und 4 mal tagsüber, zum schlafen abends und nachts. Das stillen an sich ist für mich kein Problem. Meine Herausforderung sind die Abende. Sie schläft abends eigentlich nur mit stillen ein und somit kann mein Mann sie ...
Liebe Biggi, unser Baby 6,5 Monate jung wird noch gestillt und die Beikost ist eingeführt. Seit ca 2,5 Monaten will es nachts nahe zu jede Stunde trinken. Es gibt aus Ausnahmen da sind es mal 2-3 Stunden Pause dazwischen (vllt einmal die Woche so). Aber auch heute Nacht jede Stunde Gewusel bis die Brust kommt. Wenn ich sie ihm nicht gebe fängt ...
Guten Morgen liebe Biggi, Meine Tochter wird bald 10 Monate alt und ich stille sie die meiste Zeit noch, da sie noch sehr wenig Brei isst. Das ist für mich auch kein Problem, dass sie für alles längere Zeit benötigt. Jedoch wird sie in der Nacht meistens nach 2h munter, trinkt bisschen was und schläft. Das ist für mich schon eine gute Nacht. ...
Hallo :) meine Tochter ist jetzt 7,5 Wochen alt und Stillen war bei uns anfangs eine richtige Großbaustelle. Da sie nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine Geldbsucht entwickelt hat, hat meine Hebamme mir dringend geraten, dass wir zu jeder Stillmahlzeit 30ml Pre Nahrung zufüttern. Da mein Milcheinschuss relativ spät und auch nicht über ...
Liebe Frau Welter, ich habe im April mein zweites Kind bekommen. er ist nun 14 Wochen alt und ein gesundes und munteres Kerlchen. seit Anfang an stille ich ihn voll. Wir haben seit dem schon ein paar Phasen hinter uns. Am Anfang ist er an der Brust eingeschlafen und lies sich ablegen. Dann ging zum Schlafen nur noch die Trage. dan ...
Hallo, meine Tochter ist 9,5 Monate alt und wird noch(voll) gestillt. Ich stille sie Tag und Nacht nach Bedarf, sie isst aber auch sehr gut mit am Tisch. Bekommt mittags und abends Brei und isst aber auch schon Brot mit frischkäse, Nudeln, Spätzle usw Nun aber meine Frage. Sie macht es mir zur Zeit, vorallem beim Mittagsschlaf nicht leicht. ...
Liebe Biggie Ich habe eine Frage rund ums Thema Abstillen. Meine Tochter ist jetzt 1 Jahr alt – 6 Monate haben wir voll gestillt und seither haben wir «natürlich» reduziert mit Baby led weaning. Tagsüber stille ich so gut wie nicht mehr – ab und zu möchte sie Nachmittags an die Brust und wenn es gerade passt, lasse ich sie. Falls nicht (wenn ...
Meine Tochter (6,5 Monate) verweigert ihre Flasche im wachen Zustand – ich bin ratlos. Ich wende mich mit einem Thema an Sie, das uns momentan sehr belastet: Unsere Tochter ist jetzt 6,5 Monate alt und verweigert seit einiger Zeit ihre Flasche, sobald sie wach ist. Sie sieht die Flasche, drückt sie sofort weg, dreht den Kopf zur Seite und begin ...
Die letzten 10 Beiträge
- Bockshornklee-Kapseln
- Von einen auf den anderen Tag abstillenn
- Flugangst - Pascoflair oder Passio Balance
- Unterstützung der Brust während abstillen
- Baby saugt nachts viel besser als tags
- Stillpause Mamawochenende
- Stillen in Gefahr
- Stillen trotz Tabletteneinnahme
- Was soll meine Frau machen
- Stillstreik+ Saugverwirrung... Kann man noch was retten?