Magenschleimhautentzündung

Liebe Nessi02, die ein oder andere Tasse Pfefferminztee wird deine Milch nicht zum versiegen bringen, da kannst du beruhigt sein! Das Medikamentenrisiko wird häufig überbewertet und die Konsequenzen, die ein plötzliches Abstillen für das Kind mit sich bringen, werden häufig unterschätzt. Tatsächlich kommt es selten zu Symptomen einer gesundheitsschädigenden Wirkung von Medikamenten über die Muttermilch. Die Risikoinformationen in Beipackzetteln und Einschätzungen in Arzneibüchern sind oft irreführend und geben keine wirkliche Hilfestellung bei der Wahl einer adäquaten Therapie. Es gibt in fast jeder Situation eine Möglichkeit ein Medikament zu finden, das mit dem Stillen zu vereinbaren ist. Manchmal muss der Arzt etwas suchen, in entsprechender Fachliteratur nachlesen oder auch Erkundigungen einziehen . Bei der weiteren Behandlung sollten sich die behandelnden Ärzte bei Unsicherheiten wegen der Verträglichkeit der Medikamente mit dem Stillen an die Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin (Tel.: 030-30686734) wenden. Das Team von Dr. Schaefer bietet einen Beratungsservice für Ärzte bei Fragen zu Medikamenten in der Schwangerschaft und Stillzeit an. Mit den entsprechenden korrekten Informationen zu Medikamenten ließen sich nämlich viele Sorgen stillender Mütter vermeiden. Sprich doch noch einmal mit deiner Ärztin, falls du das Gefühl hast, dass du andere Medikamente brauchst... Lieben Gruß, Kristina

Ich stille meine Tochter nur noch einmal abends. Wenn ich jetzt Medikamente nehme ist das nicht bis zum nächsten abend abgebaut? Das sind doch immerhin 24 Stunden. Meine Ärztin ist da sehr konsequent. Wenn ich stille gibt sie mir keine Tabletten und nichts. Die Dame in der Apotheke war der gleichen Meinung. Sollte ich vielleicht zu einem anderen Arzt der speziell für Magen und Darm ist?? Mich nervt es mittlerweile da es sich schon seit über einer Woche hinzieht und meine Kleine (10 Monate) seit einer Woche leider auch sehr geplagt ist mit Schnupfen Husten und jetzt bekommt sie auch noch die Eckzähne. Dementsprechend weinerlich ist sie auch. Vielen Dank

Liebe nessie02, hast du sie denn mal gefragt, warum sie so konsequent ist, wenn die Experten in Berlin doch ganz klare Aussagen treffen können bezüglich der einzelnen Medikamente? Ich würde das Recht einfordern, dass sich Apotheke und/oder Ärztin wirklich speziell DICH betreffend an die Embryotox wenden (die haben auch eine Wirkstoffe-Datenbank im Internet, wo die Fachleute im Zweifelsfall nachschauen können!). Wenn sie das verweigern, hast du selbstverständlich das Recht, die Meinung eines anderen Arztes, einer anderen Apotheke einzuholen. Wie schnell ein einzelnes Mittel abgebaut ist, hängt ganz von dem darin enthaltenen Wirkstoff ab. In vielen Fällen sind 24 Stunden mehr als genug, aber wie gesagt, ich bin kein Arzt und kann dir hier weder ein GO noch ein STOP geben. Nur eben Mut machen, nicht unnötig zu leiden! Lieben Gruß, Kristina

Ich weiß nicht warum sie so dagegen ist. War wegen einem eingeklemmten Nerv auch schon bei ihr und sie hat mir auch nichts gegeben (können?) Sie ist da halt sehr konsequent und läßt auch nicht mit sich reden. Und ich wußte auch nicht dass es eine Datenbank gibt, bei der man sowas einsehen kann. Wundere mich eben nur dass man ja auch Antibiotika nehmen darf in der Stillzeit. Falls es bis Montag nicht besser ist werde ich mal bei einem Spezialisten einen Termin vereinbaren. Verstehe dass ihr nicht gezielt sagen könnt ja oder nein. Ist ja auch immer ein Risiko dabei. Wollte mich nur generell informieren um dem Arzt auch was dazu sagen zu können. Wünsche ein schönes Wochenende. Grüße