Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich hatte letzte Woche unter dem oben genannten Betreff -Sohn 5 Monate alt...- eine Frage an Dich ins Forum gestellt. Mittlerweile glaube ich, ich weiß warum Jonathan so schreit. Zu wenig Milch !!! Dazu würde auch passen, dass er heute schon 11 Tage ohne Stuhlgang ist (normal bei ihm sind regelmäßig 8 Tage). Jonathan wendet sich nach z.Z. 5 Minuten Stillen von der Stillbrust ab und schreit. Wechsele ich zur anderen Brust ist erst mal Ruhe und er trinkt gut, beinahe hastig. Nach etwa 5 Minuten Stillen wendet er sich dann erneut ab und nörgelt und quengelt rum. (Früh am Morgen und nach einem längeren Schläfchen am Abend klappt das Stillen problemlos, vielleicht weil sich dann jeweils genug Milch hat ansammeln können?) Heute habe ich 30 Minuten nach dem abendlichen Stillen einen Test gemacht und meinen Brüsten mit der Avent-Pumpe noch rund 25 ml Milch entlocken können. Diese habe ich Jonathan (der bis dato noch keinen Flaschensauger kannte) im Avent-Fläschen angeboten. Er hat gierig ruckzuck alles getrunken. Als er merkte, dass das Fläschen leer war, zeigte er das gleiche Verhalten wie an der Brust; er schrie los und bog sich durch. Schnuller rein und Ablenken half dann, wie gehabt. Was hältst Du von meiner -zu wenig Milch Theorie- ? Vielleicht hat sich meine Milchmenge durch den Infekt den ich letzte Woche hatte (hatte ich vergessen Dir zu schreiben) reduziert ? Was kann ich denn wie tun, um meine Milchmenge schnell zu steigern ? Stündlich stillen vielleicht? Muss ich den Kleinen dann Nachts wecken (er schläft so schön durch) ? Wieviel ml Mumi trinkt ein 23 Wochen altes Kind denn eigentlich pro Tag ? Schon mal ein herzliches Danke für die Mühe, die Du Dir beim Beantworten machen wirst ! LG Christina
? Liebe Christina, in diesem Alter lässt sich zu wenig Milch nicht unbedingt daran festmachen, dass ein Kind seltener Stuhlgang hat, als bisher üblich, da sind andere Faktoren (z.B. die Zahl der nassen Windeln) aussagekräftiger. Auch das Verhalten an Brust und Flasche sind kein sicherer Hinweis auf zu wenig Milch. Ein junger Säugling braucht etwa ein Sechstel bis ein Fünftel seines Körpergewichtes an Milch innerhalb von 24 Stunden. Doch dies ist nur eine grobe Faustregel, die allenfalls einen Anhaltspunkt bieten kann. Keinesfalls kann jetzt daraus jedoch eine Formel „Gewicht des Kindes geteilt durch 5 oder 6 und dies wiederum geteilt durch die Anzahl der Mahlzeiten" abgeleitet werden, denn ein Baby trinkt nicht gleichmäßige Mengen, sondern ganz unterschiedliche Mengen und der eine Säugling braucht zum guten Gedeihen etwas mehr, der andere etwas weniger. Ich kann dir hier aus der Ferne wirklich nur empfehlen, dein Kind vorsichtshalber von der Kinderärztin/arzt anschauen zu lassen und dich direkt mit einer Stillberaterin vor Ort in Verbindung zu setzen. Dann kann abgeklärt werden, ob tatsächlich die Milchmenge nicht ausreicht - was bei bisher problemlosem Stillen recht unwahrscheinlich ist oder ob das Kind vielleicht auch selbst einen Infekt ausbrütet oder ob es ein Anlege- und oder Saugproblem ist. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl und Wohnort angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, das gleiche Problem kenne ich auch. Mein Sohn ist auch in der 23. Woche und ich hoffe, dass die Theorie "von-zu-wenig-Milch" nicht stimmt. Ich möchte gerne noch länger stíllen. Bezüglich der Idee den Kleinen Nachts wach machen... Naja, ich hab die Erfahrung gemacht je mehr man an dem vom Kind eingestellten Rhytmus (soweit der für einen OK war) herumtüttelt, desto verwirrter war er hinterher und alles wurde nur noch ätzender. Sobald ich zum normalen Tagesablauf zurückgekehrt war, lief alles wieder ungkompliziert. Für mich hab`ich daher festgemacht, solange es dem Kleinen gut geht und er zufrieden ist, dann wird sich alles bestimmt von selbst regeln!! Wegen dem Wegdrehen und Schreien... Ich vermute, dass in der Brust bestimmt noch etwas Milch vorhanden ist, die aber nicht in ausreichender Menge bzw nur langsamer fließt. Außerdem trinkt er inzwischen auch die Brust viel schneller lehr. Da er ja sonst auch nicht unzufrieden ist,nicht öfter nach Milch schreit und auch gesund zunimmt, werde ich erst mal nichts unternehmen!! Liebe Grüße und alles Gute Birga
Mitglied inaktiv
Hallo, das gleiche Problem kenne ich auch. Mein Sohn ist auch in der 23. Woche und ich hoffe, dass die Theorie "von-zu-wenig-Milch" nicht stimmt. Ich möchte gerne noch länger stíllen. Bezüglich der Idee den Kleinen Nachts wach machen... Naja, ich hab die Erfahrung gemacht je mehr man an dem vom Kind eingestellten Rhytmus (soweit der für einen OK war) herumtüttelt, desto verwirrter war er hinterher und alles wurde nur noch ätzender. Sobald ich zum normalen Tagesablauf zurückgekehrt war, lief alles wieder ungkompliziert. Für mich hab`ich daher festgemacht, solange es dem Kleinen gut geht und er zufrieden ist, dann wird sich alles bestimmt von selbst regeln!! Wegen dem Wegdrehen und Schreien... Ich vermute, dass in der Brust bestimmt noch etwas Milch vorhanden ist, die aber nicht in ausreichender Menge bzw nur langsamer fließt. Außerdem trinkt er inzwischen auch die Brust viel schneller lehr. Da er ja sonst auch nicht unzufrieden ist,nicht öfter nach Milch schreit und auch gesund zunimmt, werde ich erst mal nichts unternehmen!! Liebe Grüße und alles Gute Birga
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, danke für die schnelle Antwort. Wir wohnen in 55294 Bodenheim (ganz nahe bei Mainz am Rhein). LG Christina
? Liebe Christina, die nächstgelegene LLL-Stillberaterin dürfte Frau Ruth Striegler Tel.: 06725-308485 sein. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Haffi1990
Hallo habe dein Beitrag gelesen Und das Problem habe ich jetzt und hoffe das ich nicht zu wenig Milch habe Hoffe das du das list obwohl das lange jetzt her ist aber das würde mich beruhigen wenn ich Eiswasser mein Baby. Hat