Mitglied inaktiv
Hallo nochmal, heute war noch eine zweite Hebamme bei uns (Luxus :-)) und findet das Zungenbändchen auch extrem kurz. Leonard kann die Zunge wirklich gar nicht rausstrecken, es bildet sich sofort eine Kerbe in der Zunge. Also hab ich schweren Herzens einen Termin für morgen beim Kinderarzt gemacht. "Leider" ist es auch so, dass ich nicht gerade winzige Brüste habe (ohne Milch Körbchen DD, jetzt E-F), ebenso sind die Warzen eher groß und mit Milch ist die Brust sehr prall. Emma hatte damals auch mit normalem ZB Schwierigkeiten, die Brust richtig zu fassen. Mich sorgt es ein bißchen, dass Leonard so selten trinkt, zumal er auch relativ kurz trinkt, ca. 10-15 Minuten. Tagsüber wecke ich ihn jetzt spätestens nach 3 1/2 Stunden, vielleicht macht ja auch ihm das Stillen mehr Spaß, wenn das Zungenbändchen ihn nicht mehr behindert. Beide Hebammen finden ihn aber nicht schlapp oder ausgetrocknet und Ende der Woche soll das Gewicht wieder kontrolliert werden. So, das war nur ein kurzer Bericht. Babyblues geht laaaangsam wieder weg, konnte gut mit der Hebamme reden und Deine sonnigen Grüße sind auch angekommen :-) LG Esther
Liebe Esther, ich denke, dass Du deinen Hebammen vertrauen solltest, sie würden sicherlich Alarm schlagen, wenn Leonard in ihren Augen nicht genug zunehmen würde. Vielleicht klappt es wirklich besser, wenn der Eingriff hinter Euch liegt, mach dir deswegen auch keinen Kopf, das ist wirklich nicht schlimm! Melde dich doch morgen kurz, wie es Euch geht - dann kann ich dir auch wieder sonnige Grüße schicken :-). LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Was das Kappen des Zungenbändchens angeht, kann ich Dich beruhigen: Ich habe es bei meinem letzten Kind auch machen lassen, es ist absolut harmlos! Ich war bei einer Kinderchirurgin. Die hat das ohne Betäubung gemacht, weil dort keine Nerven sind. Gedauert hat das ganze vielleicht fünf Minuten, dann hatte ich mein Kind schon wieder. Er hat nur geschimpft, nicht geschrieen, denn er mußte dafür mit offenem Mund einen Augenblick festgehalten werden, das wollte er nicht. Martina A.