Mitglied inaktiv
Seit heute stille ich meine Maus nicht mehr zum Einschlafen. Hat heute (bis jetzt) auch ganz gut geklappt. Das heißt sie weinte bzw. jammerte sich "nur" 10 Min. in den Schlaf; selbsverständlich auf meinem Arm. Nun kam aber bei mir so der Gedanke 'Was mach ich wenn sie später aufwacht und sich nicht beruhigen läßt? Soll ich sie dann stillen oder soll ich ihr dann nur Tee anbieten? Übrigens ist Tamara 10,5 Monate alt und bekommt morgens auch noch die Brust, Flasche und Schnulli verweigerte sie von Anfang an. Worüber ich nicht böse bin. Im voraus vielen Dank für die Antwort wobei ich hoffe daß nie diese Situation eintrifft. Grüße Gaby
? Liebe Gaby, es ist selbstverständlich alleine Ihre Entscheidung, was Sie tun, wenn Ihr Baby nachts aufwacht, so wie es Ihr Entschluss war, dass Sie Ihr Kind zum Einschlafen nicht mehr stillen wollen. Ich kann Ihnen nicht sagen, was für Sie die Lösung ist. In jedem Fall empfehle ich Ihnen, Ihr Baby in der Nacht nicht alleine zu lassen und nicht alleine weinen zu lassen. Vielleicht kann auch Ihr Partner das Trösten und Beruhigen in der Nacht übernehmen. Da ein Mann keine Brust hat, muss er sich naturgemäß andere Beruhigungsstrategien ausdenken und außerdem riecht er nicht nach Mama, so dass das Kind nicht frustriert sein muss, wenn es so nahe an der Brust ist und doch nicht trinken darf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Heute hat Tamara gut durchgeschlafen. Fast besser wie als ich sie noch stillte, aber wer weiß was sie heute nacht vor hat. Gruß Gaby
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich wollte ganz bestimmt nicht eine Erlaubnis von Ihnen meine Tochter schreienen zulassen schon gar nicht allein!!!! das würde mir im Traum nicht einfallen. Meine Frage war die:"Soll ich Tamara Nachts ganz wach werden lassen, damit sie Tee trinken kann oder ist es dann besser ihr wieder die Brust zu geben. Meiner Meinung nach ist Stillen Essen;Trinken und Liebe. Liebe gebe ich ihr durchs herumtragen; schmußen und vorsingen. Satt essen tut sie sich vor dem Zubettgehen mit einem Milchbrei, denn sie mit Heißhunger verputzt. Also bleibt nur noch Durst! Ist es nun Sinnvoll ihr Nachts Teetrinken anzugewöhnen oder nicht? Auch mit Hinsicht auf Karies? Ich hoffe das ich mich nun deutlicher Ausgedrückt habe, gestern wollte ich mich halt kurz halten was wohl zu kurz war. Meine Entscheidung sie nach dem Milchbrei nicht mehr zu Stillen kam von dem Gefühl daß sie danach zu vollgefuttert war und Bauchschmerzen hatte. Das Zubettbringen zog sich nämlich über 1H hin. Gester waren es dann nur noch 10 Min und heute keine 5 mehr. Also denke ich daß das nicht das Falscheste war. LG Gaby
? Liebe Gaby, ich gebe hier sicher keine „Erlaubnis" noch verbiete ich irgendeiner Frau etwas. Das würde mir im Traum nicht einfallen. Ich versuche Sachverhalte zu erklären und Lösungswege aufzuzeigen, doch letztlich muss jede Familie selbst den Weg finden, mit dem sie zurecht kommt und versuche Frauen und Familien darin zu bestärken, ihren Weg zu finden. Ich würde meinem Kind nachts keinen Tee anbieten, sondern es stillen, doch das tut nichts zur Sache, denn andere Familien treffen andere Entscheidungen als wir. Niemand kann mit Gewissheit sagen, ob ein Kind tatsächlich „nur" Durst hat, es könnte auch Hunger sein und es könnte auch sein, dass es die Nähe und Geborgenheit an der Brust sucht. Auch eine reichhaltige Abendmahlzeit kann Hunger in der Nacht nicht ausschließen. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
das war jetzt eine Information mit der ich was anfangen kann falls Tamara Nachts aufwachen sollte!