Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Koliken/Homöopathie

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Frage: Koliken/Homöopathie

Mitglied inaktiv

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Liebe Biggi! Ich hatte gehofft, es würde langsam besser mit Annes (13 Wochen) Koliken, aber sie pupst (und schreit dabei) noch immer sehr viel, und bin wirklich ratlos. Wenn sie vor Schmerz aufschreit und sich kaum beruhigen kann, ist das wirklich schrecklich. Ich habe schon alle möglichen Ernährungsvarianten ausprobiert, aber egal, was ich esse oder nicht, es ändert sich nix, habe eher den Eindruck, es wird immer heftiger. Laut KiA ist bis auf die Koliken alles o.k. Nun sagte mir eine Bekannte, es gebe ein homöopathisches Mittel, ggf. auch zur Abschwächung von Medikamentenüberresten im kindl. Organismus (habe in der SS acht Wochen lang Partusisten bekommen). Viburcol, Kümmelzäpfchen, Massagen, Wärmflasche... haben wir alles schon hinter uns. Hast du einen Rat für uns? Liebe Grüße von Jo + Anne *04.09.01


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Jo, Du schreibst, dass Ihr schon eine ganze Menge ausprobiert habt, aber hast Du dich auch schon einmal an eine Stillberaterin in deiner Nähe gewandt und dir beim Stillen zuschauen lassen? Es kann es sein, dass dein Kind nicht optimal an der Brust angelegt ist und nicht optimal saugt. Dadurch kann es zuviel Luft schlucken und die wiederum verursacht Bauchprobleme. Am besten lässt Du dir einmal von einer Stillberaterin zeigen, wie ein Kind korrekt angelegt ist und woran Du erkennst, ob dein Kind richtig saugt. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Du schreibst, dass Du längere Zeit den Wehenhemmer Partusisten einnehmen musstest. Das kann ein Grund für die Unruhe und das Weinen deines Babys sein. Die Erfahrung zeigt, dass Babys deren Mütter dieses Medikament länger anwenden mussten, noch bis zum ersten Geburtstag unruhiger sein können. Ob es ein homöopathisches Mittel gibt, das in diesem Fall hilft, kann ich dir nicht sagen, so wie ich dir überhaupt keine (homöopathischen) Medikamente empfehlen kann. Wende dich deshalb bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/arzt, die dir und deinem Kind in dieser Richtung möglicherweise weiterhelfen kann. Ich wünsche euch bald weniger anstrengende Zeiten. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Besorge Dir das Buch "Die Hebammensprechstunde" von Ingeborg Stadelmann, dort sind einige homöopatische Mittel beschrieben, die Du versuchen kannst. Leider ist es sehr umfangreich und individuell, dass ich Dir nicht alles abtippen kann. Auch das Stillbuch von Hannah Lottrop hat viele passende Ratschläge. Grüße Andi


Mitglied inaktiv

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Na sowas! Das Buch habe ich, ist ja fast schon Pflichtlektüre :-), aber nach der Geburt habe ich gar nicht mehr reingeschaut - habe einfach nicht daran gedacht... Dass es dort viele Informationen auch für die Zeit nach der Geburt gibt, hatte ich glatt vergessen. Lieben Dank für den Gedächtnis auffrischenden Hinweis sagt Jo


Mitglied inaktiv

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Liebe Biggi, danke für die informativen Hinweise. Ich hoffe sehr, dass sich die Partusisten-Auswirkungen nicht über ein Jahr hinziehen, falls Annchens Unruhe darauf zurückzuführen sein sollte. Meine PLZ ist 37242, und ich hatte in der KH-Zeit Kontakt zu M. Simon, aber vielleicht gibt´s hier ja noch andere Stillberaterinnen (war aber bisher seeehr zufrieden :-) ). Liebe Grüße von Jo


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Jo, wenn Du bereits eine Stillberaterin hast, die dich gut betreut und Du dich mit ihr wohl fühlst, dann gibt es wohl keinen zwingenden Grund zum wechseln. Falls Du aber einfach einmal mit einer LLL-Stillberaterin sprechen willst, dann frage bitte bei Frau Kerstin Weiss Tel.: 05732-6307 nach, wer am nächsten zu dir wohnt. LLLiebe Grüße Biggi


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