Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist 14 Monate !!! alt und wird noch gestillt, vor allem nachts. Mein Problem ist, dass er nur auf meinem !!! Bauch liegend schlafen kann, nachdem er sich am meiner Brust in den Schlaf genuckelt hat. Ich habe das bis heute toleriert, halte es aber inzwischen wirklich nicht mehr aus wegen großer Schmerzen im Bauch und am Rücken. Immerhin wiegt mein Sohn schon 12 kg. Alle Versuche, den Zustand zu ändern, endeten bisher nur in Gebrüll. Insbesondere ist es nicht möglich, meinen Sohn, nachdem er auf meinem Bauch eingeschlafen ist, NEB EN mich ins Elternbett zu legen. Er wacht dann sofort wieder auf, muss unbedingt sofort wieder an meiner Brust nuckeln und anschließend auf meinem Bauch weiterschlafen. Auch ist es NICHT möglich, ihn in der Seitenlage zu stillen, so dass er gleich neben mir einschlafen würde. Denn er will das nicht und krabbelt immer sofort auf meinen Bauch. Wenn ich das nicht zulasse, schreit er nur. Ebenfalls alles ergebnislos: Verusch, ihm einen Schnuller / ein Übergangspbjekt zu geben; leises Zureden (war ein Vorschlag eines Arztes); Schlaflied singen/spielen; ihn (z.B. im Kinderwagen) wiegen; Herumtragen, z.B. im Tragetuch; ihn wärmer/kühler anziehen; abends mehr/weniger essen; Raum heller/dunkler machen. Haben Sie noch eine Idee, wie ich meinen Sohn ohne großes Geschrei dazu bringen könnte, NEBEN mir zu schlafen? Danke.
Liebe Uschi23, vielleicht wäre es eine Möglichkeit, wenn Ihr Partner diesen Part für eine Weile übernimmt? Ihr Baby kann sich dann langsam an eine Umstellung gewöhnen. Wenn das nicht klappt, sollten Sie wirklich konsequent bleiben, denn auch Ihr Schlaf und Ihr Rücken sind wichtig! Versuchen Sie, Ihr Baby abzulenken, tragen Sie es und sagen Sie ihm auch wirklich, dass Sie Schmerzen haben, wenn Ihr Kind auf Ihrem Bauch liegt. Ihr Baby wird Sie verstehen und spürt auch genau, dass Sie so nicht weitermachen können. Es wird wahrscheinlich nicht so sein, dass Ihr Sohn nie protestiert, aber es ist ein großer Unterschied, ob er alleine in seinem Bett (oder Zimmer) weinen muss oder geborgen in Ihrer Nähe erfährt, dass es Grenzen gibt. Kinder brauchen liebevolle Führung und Anleitung und ein beständiges Eingehen auf ihre Bedürfnisse. Das heißt keineswegs "laisser faire" wie es Kritiker behaupten, sondern liebevolle und verständnisvolle Konsequenz, die sich langfristig auszahlt. LLLiebe Grüße, Biggi
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