Kernspintomografie

Liebe Verena, eine Computertomographie ist in der Stillzeit möglich und hat keine Auswirkungen auf das Stillen oder die Milch. Bei einer Kernspintomographie ist das Problem nicht die eigentliche Magnetresonanzdarstellung, sondern der dabei (evtl.)notwendige Farbstoff, der (evtl.) injiziert werden muss. Der behandelnde Arzt sollte sich informieren in wie weit eine Stillpause bei dem von ihm verwendeten Farbstoff erforderlich ist oder nicht. Genaue Informationen dazu kann Ihr Arzt zum Beispiel beim Institut für Embryonaltoxikologie in Berlin (Tel.: 030 30686711) einholen. LLLiebe Grüße Biggi Welter

Hallo, Kernspin ist dahingehend ungefährlich. Einzig und alleine entscheidend ist, ob Kontrastmittel verwendet wird und wenn ja welches. Eines ist Gadolinium, aber damit und der Halbwertszeit im Körper kenne ich mich leider gar nicht aus und auch nicht, wie es das Stillen beeinflusst. Vielleicht hat Biggi darüber Infos. Teilweise werden auch winzige Eisenpartikel verwendet, wenn es um die Leber geht. Meist ist aber eine Untersuchung ohne Kontrastmittel ausreichend und dann würde es (nach meinen Physik-Infos *g*) keine Einschränkungen geben. Bei Kernspin (auch MRT abgekürzt) handelt es sich um die "Magnet-Resonaz-Tomografie". Man liegt hier "nur" in einem starken Magnetfeld und es werden keine Strahlen wie beim Röntgen freigesetzt. Diese Untersuchungsmethode hat keinen Einfluss auf die Muttermilch und kann sogar bei Schwangeren vorgenommen werden. Ich weiss jetzt nicht in wieweit dir diese Methode erklärt wurde. Möchte jetzt aber auch nicht zu sehr ins Detail gehen, außer es interessiert dich, wie es funktioniert ;-) Aber sobald die Untersuchung vorbei ist, kannst du wieder stillen. Alles Gute Sandra