Mitglied inaktiv
Hallo liebe Frau Heindel ich weiss mir einfach keinen Rat mehr mit meinem Sohn Sam(11Monate) und brauche mal Tipps oder Zuspruch von Ihnen. Ich stille Sam nach Bedarf und er bekommt morgens ein Brot,mittags ein Obstgläschen und abends ißt er vom Familientisch oder einen Brei.Das klappte bis vor kurzem sehr gut so das sich das Stillen tagsüber reduzierte auf villleicht ein-zweimal.Nachts kam er im 4-5Stunden Rythmus. Nun ist es so das er seit einigen Wochen stündlich zum stillen kommt,sowohl nachts und auch wieder tagsüber.Er ißt aber immer noch sein Gläschen und Brot und auch viel so. Ich weiss das es viele Gründe gibt aber so langsam zweifel ich ob das stillen ausreicht oder er einfach mehr Bedarf hat(er hat in dieser Zeit 2Zähne bekommen und das krabbeln gelernt)Er trinkt gut und nuckelt nicht oder nicht nur zumindestens ;-)) Ich würde ihm auch gerne die Zeit lassen diesen Entwicklungsschub zu verarbeiten aber ich schlafe fast im Stehen tagsüber und hab aber noch 5Kinder zu versorgen... und ich weiss bald nicht mehr wie... Was kann ich tun?? P.S. Flasche nimmt er nicht,hat er auch noch nie.Auch keinen Tee oder Wasser oder ähnliches...
Kristina Wrede
Liebe xxl-Family, oh je, du bist ganz schön am Anschlag. Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass dein Arzt dich (wg. Erschöpfung...) krank schreibt und du für ein oder zwei Wochen eine Haushaltshilfe bekommen kannst, die dich entlastet (funktioniert in Deutschland nur mit gesetzlich Versicherten, die privaten Kassen zahlen keine Haushaltshilfen). Dein Sohn scheint ganz sicher mehr Bedarf zu haben, aber nicht an etwas ANDEREM
Kristina Wrede
... als Mutterbrust sondern an MEHR Mutterbrust, denn nur dort findet er Trost, Ruhe und Geborgenheit, die es ihm leichter machen, in der Entwicklung voran zu schreiten. Hast du vielleicht ein Tragetuch zuhause, in das du ihn tagsüber packen könntest? Wenn er noch nicht allzu schwer ist, dann kannst du ihm durch vermehrtes Tragen viel körperliche Nähe geben, auch ohne ihn zu stillen. Manche Kinder können mit diesem "Kompromiss" gut klarkommen. Ich sehe, wie k.o. du bist, doch ich denke nicht, dass dein Sohn merklich ruhiger wird, wenn du ihm jetzt die Brust vorenthältst oder ihn gar abstillst. Meinst du, es wäre machbar, dass du dich in den nächsten Tagen ein wenig "zurückziehst", einige Haushaltspflichten delegierst oder aufs Wartegleis schiebst und versuchst, Ruhe für dich und die Kinder zu finden? Lieben Gruß, Kristina
Die letzten 10 Beiträge
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen
- Abstillen ohne Ersatz
- Weiterstillen nach 1 Tag nicht stillen problematisch?
- Zu wenig Milch?
- Hyperprolaktinämie und Stillen
- Wie viel Wasser für Einjähriges?
- Nur im Schlaf trinken
- Zu viel Stillen?
- 4 Wochen altes Baby nimmt zu wenig zu