Mitglied inaktiv
Liebe Stillberaterin, bin langsam am verzweifeln und weiß nicht weiter. Nathalie 2 Monate alt ist mein 3 Kind. Die zwei anderen habe ich auch und lange gestlillt, aber solche Probleme wie jetzt habe ich nicht gehabt. Nathalie ist per KS 10 vom Termin zu welt gekommen. die zwei erste Tage ihres Lebens hat sie mur geschrien und nicht an die Brust gewollt, obwohl ich sie gleich angelegt habe. dann ist sie gelb geworden und hat nur geschlafen, musste sie immer wecken und mit Gewalt versuchendas sie etwas isst, hat dann auch stark abgenommen. Dann hat sie angefangen ein wenig besser zu essen aber es ist kein entspanntes stillen. Ich muß sie immer gesade sitzend stillen /nur eien position möglich/. Um sie an die Brust zu locken muss ich immer ein wenig Milch drauf machen oder die sab tropfen da sie nie von sich die brust sucht dann trimkt sie 2-3 minuten bis sie sich verschluckt, weint, mit den Beinen strampelt, schreit. wenn sie aufstossen tut schein das immer schmerzchaft für sie zu sein, dazu kommt sehr oft milch raus. manchmal noch 1 Stunde nach dem essen spuckt sie. Dazu tut sie nach den Mahlzeiten oft laut stönen (kreksen) ächzen, ich weiß auch nicht wie ich die Verdaungsgeräusche nennen sollte auf jeden fall ganz komisch. Sie trinkt immer nur an einer Brust. Ich kann sie nicht dazu bewegen an beiden zu trinken. So 2 stunden später versuche ich meistns das sie an der anderen Brust trinkt. Dazu ist sie sehr verschlafen. Wie bekomme ich sie zum entspanntem trinken an der Brust. Ich mus dazu sagen am Schnullr kann sie richtig gut ziehen. Aber warum nich an der Brust. Manchmal habe ich soviel milch das sie von alleine fliesst und ich merke wenn sie aufhört zu fliessen und sie ziehen musst ärgert sie sich und hört auf zu trinken, schreit, da hilft nur der Schnuller zum beruhigen. es ist kommisch auch beim trinken zwischendrin will sie den Schnuller. Nur manchmal wenn sie im halbschlaf ist, kann sie schön 5-10 minuten trinken. wenn sie wach ist gibt es nut teater und ich bin langsan richtig fertig. Ich weiß uns nicht zu helfen, vielleicht haben Sie ein Rat für uns. Das alles ist sehr kraftreibend.
Kristina Wrede
Liebe JP, es wäre ganz wichtig, dass du dir eine kompetente Stillberaterin vor Ort suchst, die Euch auch beim Stillen beobachten kann und die Geräusche deiner Kleinen richtig interpretieren kann (was mir hier am PC ja nicht wirklich möglich ist). Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Weil es bei Euch etwas verzwickter klingt, könnte ich mir vorstellen, dass du bei einer IBCLC an der besten Adresse für den Anfang wärest. Allerdings können diese Frauen zumeist nicht kostenlos beraten, doch die Ausgabe dafür lohnt sich allemal - und wird manchmal auch von der Krankenkasse erstattet. Es ist möglich, dass deine Kleine saugverwirrt ist, oder du einen sehr starken Milchspendereflex hast und deine Tochter darum aufrecht gestillt werden möchte, weil die Milch dann nicht so stark aus der Brust schießt. Hast du mal "Berg-auf-Stillen" ausprobiert? Dabei liegt dein Baby auf dir, und du hältst sie so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Deine Brustwarze. Wie sieht es denn mit Natalies Gewichtsentwicklung aus? Ein schläfriges Baby MUSS zum Stillen geweckt und angeregt werden, vor allem, wenn es nicht zunimmt. Vielleicht funktioniert es, wenn Sie Natalie nicht in ein Babybett sondern bei sich im Bett liegen haben, so dass Sie sich zu ihr legen und sie im Liegen stillen können, noch bevor sie ganz wach ist. Spucken kann normal sein, und kommt bei vielen Babys vor. Im Regelfall ist es eher ein Wäscheproblem und wird besser, wenn die Kinder getragen werden anstatt flach zu liegen. Ebenso kann das Gluckern im Bauch an geschluckter Luft liegen und sich bessern, wenn Sie Natalie häufiger aufstoßen lassen beim Trinken oder danach, bzw. wenn Sie sie nach dem Stillen in ein Tragetuch packen und möglichst aufrecht tragen... Bitte scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe zu suchen. Sie können auch heute, am Samstag vormittag, bei den entsprechenden Beraterinen anrufen. Und geben Sie auch bitte nicht gleich auf, wenn nicht gleich der erste Anruf von Erfolg gekrönt ist. Es lohnt sich allemal! Herzlichen Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
ich würde ihr erst mal keinen schnuller geben und sie an der Brust nuckeln lassen...damit sie das erst mal lernt. Und da ich selber 3 Kinder habe weiß ich,dass man NIE in ruhe stillen kann.. Lass den Haushalt und nutze jede Min. um deine kleine in ruhe zu stillen.. Hast du ihr schon mal ne Flasche gegeben?das würde ich nicht machen!Sie ist dann wohl von der Art her so...manche Kinder sind eben etwas durcheinander und deswegen lieber den Schnuller weglassen...
Mitglied inaktiv
Hallo, ich glaube auch, dass deine Kleine völlig verwirrt ist zwischen Schnuller und Brust - am Schnuler kann sie gut saugen, an der Brust geht das aber anders, d.h. deine Tochter saugt falsch an der Brust und ist entsprechend frustriert. Also entweder das unruhige Stillen aushalten, solange deine Tochter sich gut entwickelt, aber viel besser wäre es natürlich den Schnuller wegzulassen. Viele Grüße J.
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