Mitglied inaktiv
hallo, meine hebamme meinte, ich solle karotten und gemüse, die unter der erde wachsen meiner tochter nicht anbieten. es bestehe erhöhtes risiko, dass sie allergisch reagiert bzw später allergien schneller auftreten. allerdings habe ich mich auch bei den herstellern erkundigt und die sprechen von guten erfahrungen. es gäbe keine probleme. was sagen sie dazu? bisher habe ich die gemüsesorten gemieden. auf spinat hat sie schon mit wundem po reagiert. und ist es notwendig ha-brei anzubieten? da ist überall zucker drin. sie gewöhnt sich vielleicht zu schnell an die süße. lieben dank
Liebe Piep, von Karotten als Anfangsnahrung wird inzwischen von vielen Seiten abgeraten. Besser sind Kürbis, Pastinake, Zucchini oder Fenchel. Eine generelle Empfehlung für oder gegen ein bestimmtes Gemüse lässt jedoch nicht aussprechen, da jedes Kind anders reagiert. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Sie können anstatt Milchbrei Gemüse oder Getreideobstbrei anbieten. LLLiebe Grüße Biggi
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