Kann man den Teufelskreis durchbrechen?

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Kann man den Teufelskreis durchbrechen?

Liebe Stillberatung, unser Sohn Julian ist jetzt knapp 6 Wochen alt und eigentlich ein total liebes Kind. Er mag es bsonders, wenn wir ihm die Windeln wechseln, ein erstes zaghaftes Lächeln hier und da hat er uns auch schon geschenkt. Julian ist unser erstes Kind und kam 5 Tage nach dem errechneten Termin bei einer ganz durchschnittlichen Geburt mit einem Gewicht von 3200g zur Welt (aktive Phase dauerte 8 Stunden). Hatte am Anfang ein bisschen Gelbsucht, die er aber schnell überwand. Seitdem nimmt er gut zu, er hat Stuhlgang so, wie er sein soll. Am vergangenen Freitag (also mit knapp 5 Wochen) waren wir bei der Ärztin zum ersten Check. Julian wog 4500g und sei auch ansonsten "ein tolles Baby". Ihm fehle nichts, sagte die Ärztin. Wir glaube das auch, denn wie gesagt. Eigentlich ist er ein liebes Kind. Julian wird voll gestillt, was eigentlich auch gut klappt. ABER: Seit einiger Zeit ist er vor allem nachmittags und abens an der Brust richtig unruhig, fast manisch. Er wirft dann den Kopf hin und her, macht grunzende Geräusche durch die Nase (wahrscheinlich, weil mal wieder ein Popel schief sitzt) und zieht mit dem Mund regelrecht an der Brustwarze meiner Freundin. Zuvor hat er meistens 2-5 Minuten sehr hastig getrunken. Manchmal hört es sich so an, als schlucke er mit jedem Mililiter Milch auch einen Mililiter Luft. Er ist einfach so gierig. Dann kommt die Manie, zappeln, und jammern an der Brust. Doch trinken oder ruhig daran nuckeln tut er auch nicht. Wir nehmen ihn dann immer hoch, lassen ihn ein Bäuerchen machen, was meistens gut klappt. Dann geht's wieder an die Brust. Gleiches Spiel: Hastiges in sich hineinwürgen mit viel Luft, dann Unruhe, wieder von der Brust, usw. Nach so einem Stillmarathon ist er dann meistens immer noch nicht zufrieden, weil ihm dann der Magen zwickt. Er hat Bauchweh, pupst wie ein Weltmeister (wenn er denn kann) und hat oft Schluckauf. Kurz: Er ist einfach nicht entspannt, was er nach dem Stillen aber doch sein sollte. Oft dauert es 1 Stunde, bis er zur Ruhe kommt und einschläft. Doch der Schlaf hält in letzter Zeit oft nie länger als 1 Stunde, max. 2 Stunden. Oft aber schläft er auch nur 20 Minuten, wacht dann wieder auf, schreit, will die Brust, trinkt, wird manisch, Bauchweh, nach 1 Stunde Bäuerchen, tragen, singen, trösten kommt der Schlaf, dauert im besten Fall vielleicht 90 Minuten, oft auch nur 30, wacht auf, will die Brust, trinkt, wird manisch........... Dass er immer noch seinen Wachstumsschub har, glaube ich nicht. Den haben wir ziemlich gut verfolgen können, weil er plötzlich viel mehr trinken wollte, meine Freunding aber für 1, 2 Tage mit der Milchproduktion nicht hinterher kam. Durch häufiges Anlegen haben wir das aber in den Griff bekommen. Jetzt hat meine Freundin reichlich Milch. Manchmal, wenn sie ein bisschen abmelken will, spritzt sie ganz von alleine raus. Also dachten wir, kann es nicht schaden, wenn wir vor jedem Stillen, die Milch ein bisschen ablaufen lassen, damit sie dem Kleinen am Anfang nicht regelrecht in den Mund schießt. Half nicht wirklich. Nach dem Stillen ist Julian selten entspannt. Das bedeutet natürlich auch, dass das Stillen für uns derzeit keine gemütliche, ruhige Geschichte ist, mit der das Kind, Nahrung, Nähe und Geborgenheit bekommt und anschließend glucksend und fröhlich ist. Das Stillen ist momentan nur Stress. Ich bin ja auch ein Verfechter der "Stillen-nach-Bedarf-Theorie", doch in letzter Zeit zweifle ich daran, weil sie uns einfach nicht hilft. Stillen nach Bedarf ist ja schön und gut, wenn das Baby aber dadurch nicht aus seinem Teufelskreis aus Gierig Trinken-Manisch an der Brust reißen-Bauchweh-Blähungen-viel zu kurzer Schlaf-Gierig Trinken-usw. nicht herauskommt, ist Stillen nach Bedarf der blanke Horror. Natürlich haben wir gegen die Blähungen schon alles Mögliche probiert. Massagen, Tee, Gymnastik, 1000 Bäuerchen während einer Mahlzeit, usw. Das nächste, das wir probieren werden, ist eine Fußreflex-Massagen-Therapie. Vielleicht hilft's. Derzeit aber sind wir ziemlich runter mit den Nerven, weil das Stillen einfach nicht schön ist. Wir verlängern nun derzeit die Stillabstände ein wenig. Ja, ja, ich weiß. Völlig veraltet, sagen alle. Stillen nach Bedarf, usw. Aber irgendwie wollen wir unserem Kleinen auch mal wieder Ruhe geben, die er durchs Stillen nicht bekommt. Ich glaube den Käse ja auch nicht, dass neue nicht auf alte Muttermilch im Magen treffen soll. Aber trotzdem wollen wir seinen Magen mal wieder zur Ruhe kommen lassen, weil der ja rund um die Uhr konstant am Arbeiten ist. Julian leistet permanent Schwerstarbeit, weil er ständig Milch verauen muss, die meiner Meinung nach in zu kurzen Abständen kommt. Er druckst, und pupst und weint und quengelt, usw. Ich glaube auch nicht, dass er Koliken hat, weil dafür ist er zu ruhig. Und eigentlich lässt er sich auch immer irgendwie beruhigen, wenn er mal schreit. Das Problem sind die viel zu kurzen Ruhepausen und Schlafzeiten. Was meinen Sie? Viele Grüße, Elmar

von elmarair am 09.02.2012, 12:25



Antwort auf: Kann man den Teufelskreis durchbrechen?

Lieber Elmar, wie schön, dass Sie so hinter Ihrer Freundin stehen! Julian ist ein noch recht junges Baby, denn sein Verhalten entspricht schon fast "lehrbuchmäßig" dem eines wenige Tage oder Wochen alten Babys, das eben nicht zehn bis 15 Minuten an der Brust trinkt und danach zufrieden einschläft (Baby, die sich so verhalten, sind so schwierig zu finden, wie eine Nadel im Heuhaufen). Babys haben ein über das reine Ernährungssaugen hinausgehendes Saugbedürfnis und diesem "non nutritiven" Saugen kommt eine sehr große Bedeutung zu. Nun werden viele Menschen sagen: "Dafür gibt es ja einen Schnuller". Doch das ist eine sehr zweifelhafte Antwort. Der Schnuller ist eine Brustattrappe und von der Natur ist vorgesehen, dass das non nutritive Saugen an der Brust stattfindet. Wird der Schnuller eingesetzt, kann es nicht nur zu Saugproblemen kommen, er kann auch dazu führen, dass das Kind zu wenig Zeit an der Brust verbringt, so dass die Brust nicht ausreichend stimuliert wird und das Kind nicht die Milch bekommt, die es braucht. Der Gebrauch des Schnullers ist sehr kritisch zu sehen. Die anderen Nebeneffekte, wie häufiges Aufstehen der Mutter, weil das Kind den Schnuller verliert, sind natürlich auch nicht gerade angenehm. Sie können sich und Julian das Leben sehr viel einfacher machen, wenn Sie sich auf Ihr Kind einlassen. Die oben erklärten Zusammenhänge machen es Ihnen möglicherweise einfacher, dem Bedürfnis des Kindes entgegenzukommen, zumal es erwiesen ist, dass es sich langfristig auszahlt, diese Bedürfnisse jetzt zu stillen. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys (und keinesfalls ein Einschlafproblem). Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Ein Wachstumsschub ist mit etwa sechs Wochen zu erwarten. Dazu kommt: Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn Ihr Kind nicht pausenlos schlafen will und ständigen Körperkontakt sucht. Außerdem schlafen die meisten Babys sehr viel weniger als es von den Eltern angenommen wird. Babys sind soziale Wesen, die die Welt, in die sie hineingeboren wurden erkunden und kennenlernen wollen und das geht nicht im Schlaf. Es gibt auch noch weitere Gründe, warum Ihr Kind aufwacht, sobald Sie es hinlegen. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung von senkrecht zu waagerecht geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Das gemeinsame Schlafen hat eine ganze Reihe von Vorteilen und verhilft der Mutter zu mehr Schlaf. Möglicherweise wird Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Sie schreiben, dass Julian sehr hastig trinkt und viel Luft schluckt. Es gibt zwei Hauptursachen für sein Verhalten: Saugverwirrung und übermäßig starker Milchspendereflex. Falls Ihr Kind einen Schnuller oder auch (gelegentlich) Flasche bekommt, sollten Sie diese künstlichen Sauger für eine Weile weglassen und schauen, ob sich das Verhalten bessert. Wenn die Saugverwirrung noch nicht zu stark ausgeprägt ist, kann das schon ausreichen, dass das Baby wieder lernt die Brust gut anzunehmen. Beobachten Sie in den nächsten Tagen die Stillzeiten einmal ganz genau. Können Sie sehen, wie die Milch in einem kräftigen Strahl aus der Brust herauskommt? Verschluckt sich Ihr Baby? Läuft Milch aus seinem Mundwinkel? Möglicherweise hat Ihre Freundin einen sehr starken Milchspendereflex, mit dem Ihr Baby nicht zurecht kommt und er protestiert deshalb so. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie eine Windel zum Auffangen der Milch hin) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das "Berg auf Stillen". Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als die Brustwarze Ihrer Freundin. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnt sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützt sie das Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnt sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten bei einem starken Milchspendereflex sind, ich wende mich nun direkt an die Mutter: erhöhen Sie die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Sie die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, verschlimmert sich das Problem noch weiter. bieten Sie nur eine Brust pro Mahlzeit an. Dieser Vorschlag passt nicht zu dem, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn Ihr Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Sie ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbieten, bevor Sie die Seite wechseln Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohlfühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. stillen Sie Ihr Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. versuchen Sie verschiedene Stillpositionen (auch das Berg auf Stillen, dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen im Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Eventuell kann Ihr Baby auch schon an ihrer Brust trinken während es auf Ihrem Bauch liegt. So könnten Sie im Liegen stillen und das Baby anschließend auf Ihrem Bauch einschlafen lassen.) lassen Sie das Baby oft aufstoßen. vermeiden sie den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. Falls Ihr Baby eine Flasche oder einen Schnuller bekommt, kann es auch sein, dass es mit dem Wechsel zwischen den beiden Saugtechniken nicht zurecht kommt und nun deshalb an der Brust frustriert reagiert. In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass Sie sich mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe in Verbindung setzen und sich beim Stillen zuschauen lassen. Aus dem, was die Kollegin sieht, kann sie Rückschlüsse ziehen und Ihnen dann gezielte Tipps geben. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 09.02.2012



Antwort auf: Kann man den Teufelskreis durchbrechen?

hallo ich habe den beitrag mit großem interesse gelsen, weil es bei und EXAKT gleich ist. sie ist jetzt fünf wochen alt und das passiert uns auch mehrmals am tag. heute habe ich die lösung für das "problem" gefunden. es erfordert jedoch geduld, zeit und unheimlich viel nähe, wärme und ruhe. ich stille in so einem fall liegend und lege sie ganz nahe an meinen körper. zuvor probier ich aber versch. stillpositionen raus und heb sie oft hoch und streich ihr über den rücken. jedenfalls wenn sie nahe an meinen körper liegt, summe ich (dadurch vibiriert der körper leicht) dann hole ich die ihre kinderdecke (die auf der heizung liegt) und decke sie damit zu. auch leicht über den kopf, damit sie nur meinen busen sieht und es leicht abgedunkelt ist. ich lasse sie dann so oft sie will den busen wieder "ausspucken" und irgendwann.. nach 15-30 min, beruhigt sie sich. das ganze stillen dauert aber durch das anschreien der brust und kopf drehen und und und 1-2 std. durch das wechseln der stillposition und den hochheben fürs bäuerchen, wird sie leicht erschöpft und das abdunkeln und VORALLEM die wärme, hilft ihr dann. wenn wir das überstanden haben, lass ich sie noch weitere 20 min an der brust schlafen. während so einer "phase" darf niemand sprechen, der fernseher soll nicht laufen und man selbst soll ruhig atmen. wechselt deine freundin bei so einer stillphase die brust? lg und geduldig bleiben sabine & amalia

von amrasa am 09.02.2012, 17:55



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