Mitglied inaktiv
Hier nochmal mein Beitrag von gestern, damit ihr wisst, worum es geht: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=41793&forum=129 Heute zum Mittagsschlaf wollte er ständig an die Brust, und ich hab dann die Brust raus :-) und ihm erklärt, das die Brust "AUA" macht. Er hat erst gelacht und "aua" gesagt und drauf gedeutet und dann wieder "brust" .... also wollte er trotzdem trinken. Dann hab ich hingedeutet und gesagt " Die Brust macht aua, da kann man nicht mehr trinken".... Dann hat er mich ganz traurig angeschaut. Das hab ich ihm dann noch paarmal erklärt. Und dann hab ich sie wieder "weggepackt". Er war dann ein bisschen beleidigt und hat seine Mundwinkeln nach unten gezogen, aber ich hab ihn dann auf dem Arm in den Schlaf gesungen. Trotzdem tut es mir jetzt so weh. Ich kann das nicht mehr, hab ich ja gestern geschrieben. Die Brust tut mir sogar beim Duschen weh und an Stillen ist wirklcih nicht zu denken. Aber jetzt bin ich so unendlich traurig...... ist das denn normal ? Mein Mann sagt nur, irgendwann musste es so sein ;-).... also er kann sich da nicht so recht reinversetzen.... Aber wer kann mir sagen, wie ich ihn möglichst schonend dazu bringe allein einzuschlafen oder zumindest das ich mich nur neben ihn lege ? Immer mit ihm zu tanzen und zu singen ist ja sicherlich auch keine Dauerlösung, aber für den "Übergang" völlig in Ordnung. DANKE NOCHMAL FÜR DIE LIEBEN ANTWORTEN GESTERN !!! LG, *delphin*
Liebe Delphin, lass dir und deinem Kind Zeit, die neue Situation zu verdauen. Es ist doch klar, dass ihr BEIDE traurig seid und Abschied nehmen müsst. Dein Kind wird sich von ganz alleine an eine neue Einschlafsituation gewöhnen, vielleicht wäre jetzt der Zeitpunkt günstig und dein Mann könnte euer Kind ins Bett bringen. Ihr könnt ein festes Ritual mit Kuscheln und Vorlesen oder Geschichte erzählen einführen. Viele Eltern beginnen auch bereits bei einem wenige Monate alten Baby damit, den Tag am Abend noch einmal Revue passieren zu lassen und so ein Gespräch (das sich im Laufe der Zeit dann entwickeln wird) über die Erlebnisse, Freuden, aber auch Sorgen und Nöte des Kindes zu führen. Durch solch ein Gespräch bleiben Eltern dann auch in engem Kontakt mit ihrem Kind und der leider viel beobachteten Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kind kann entgegengewirkt werden. In diesen Gesprächen kannst Du dein Kind immer wieder darauf hinweisen, dass Du der Meinung bist, dass das Stillen nun nicht mehr möglich ist, dass Du es aber weiterhin genau so sehr lieb hast, wie schon immer. Eine andere Möglichkeit ist es, dass statt dir, dein Partner die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Du wendest dich jedesmal deinem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Ich wünsche dir, dass es euch beiden bald wieder gut geht! LLLiebe Grüße Biggi
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