Mitglied inaktiv
Am frühen Samstag morgen hat jemand mein Mäusi gegen ein Schreibaby eingetauscht. :-( Meine Kleine ist 14 Wochen alt, vollgestillt. Ich habe sie immer in den Schlaf gestillt. Sie hat etwa sechs Wochen lang durchgeschlafen (von ca. 19/20Uhr bis 5/6Uhr). Seit zwei Wochen meldet sie sich auch nachts wieder, mal zwei- manchmal auch dreimal. Dann wird da einschlafen über Tag zunehmend zum Problem. Bislang hab ich sie hingelegt, sobald sie die ersten wirklichen Müdigkeitszeichen gezeigt hat (nach etwa 1,5 bis 2 Stunden wach sein). Das funktionierte die letzte Woche über immer schlechter und seit Samstag funktioniert es gar nicht mehr. Unter den Einschlafbemühungen wird sie wieder fitter und macht keine Anstalten, einzuschlafen. Dachte dann, es ist vielleicht einfach so, dass sie noch nicht wirklich müde ist. Aber wenn ich dann die "Einschlafbemühungen" wieder bleiben lasse, wird sie sehr schnell so übermüdet, dass sie vor Müdigkeit schreit In den Schlaf stillen funktioniert auch kaum noch, weil sie oft zu müde ist, um damit klar zu kommen, dass sie beim in den Schlaf stillen ja auch trinken "muss". Ich bin ratlos. Die einzige wirksame Methode, wie sie bislang super einschlafen konnte, war das in den Schlaf stillen.
Kristina Wrede
Liebe moppen, was auch immer es sein mag, was deine Kleine jetzt so plagt, dass sie keine Ruhe findet, nicht mal an der Brust, kann ich dir natürlich nicht sagen. Vielleicht lohnt es sich, beim Kinderarzt vorbei zu schauen und die Ohren mal nachsehen zu lassen. Was auch immer es ist, du kannst ihr dadurch helfen, dass du sie annimmst, wie sie ist, und zuversichtlich bleibt. Wichtig ist und bleibt vor allem der Punkt, ob sie gedeiht oder nicht. Alles andere ist in erster Linie "Nervensache", und da kannst du mit Ruhe und Zuversicht dein kleines Kind ganz vorzüglich unterstützen. Denn für sie ist die Situation noch viel beängstigender als für dich! Das ist jetzt ganz sicher eine ganz schwere Zeit für dich, aber sie wird vorüber gehen, das garantiere ich dir! Versuche, jetzt so viel Ruhe wie möglich in euren Alltag zu bringen, um die Kraft zu haben, die du brauchst. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Achso, das mit dem Schreibaby im ersten Satz hab ich geschrieben, weil sie jetzt über Tag viel unausgeglichener ist. Sie trinkt schlechter (unruhiger und ich fürchte auch weniger), ist generell unruhiger und meines Erachtens einfach müder. Mein Mann meint ja, sie ist jetzt einfach länger wach, weil sie älter wird, aber ich denke, sie bekommt einfch zu wenig Schlaf.
Mitglied inaktiv
Hallo, das hört sich verdächtig nach einem Entwicklungsschub an (wenn sie körperlich gesund ist). Das Alter passt auch dazu. Die Kleinen entwickeln ihre neuen Fähigkeiten schubweise und haben dann ein paar Tage zu kämpfen, um sich in der "neuen Welt" wieder zurechtzufinden (stell dir vor du wachst auf einem fremden Planeten auf, so ist das etwa). Aber das geht vorbei! Warte ein paar Tage und ganz plötzlich ist wieder Frieden. Wenn du nicht mehr kannst leg dich einfach neben sie und sei für sie da. Meine Tochter hatte auch bei jedem Schub massive Einschlafprobleme, war gleichzeitig aber schnell müde (sie hasste es auch, wenn beim Brustnuckeln trinken "musste"). Nachts trinkt sie vielleicht auch vermehrt, weil sie gleichzeit wächst. Es gibt ein vielgelobtes Buch zu den Schüben, allerdings sollte man die engen Zeitfenster und den Umfang der Schübe nicht zu genau nehmen: "Oje ich wachse" Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich tendiere ja von berufswegen eh dazu, hinter allem ne Erkrankung zu vermuten. Den Gedanken mit den Ohren hatte ich also auch schon. Müsste sie dann nicht noch andere Krankheitszeichen zeigen? Fieber zB oder ein generell verschlechtertes Befinden? Wenn sie aufgewacht ist und abgelenkt/unterhalten wird, ist sie nämlich wieder gut drauf. Wäre das auch bei Ohrenschmerzen so? Dass sie sich davon quasi ablenken lässt?
Kristina Wrede
Liebe moppen, ja, sie würde durchaus auch in anderen Momenten Zeichen für eine Erkrankung zeigen, nicht nur an der Brust. Insofern denke ich auch, sofern man das aus der Entfernung überhaupt wirklich beurteilen kann, dass es mit einem "normalen" Entwicklungsschritt zu tun haben könnte und einfach mit der Tatsachem dass so gut wie jedes Baby Phasen hat, in denen es schier unmöglich scheint, es "glücklich" zu machen. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich würde jetzt ganz spontan (vom Lesen) auch sagen, dass es eher ein Entwicklungsschub ist, als eine Krankheit! Bei uns war das ganz genau so und irgendwann wollte mein Zwerg wieder gerne in den Schlaf gestillt werden! Hast du es schon einmal mit einem Tragetuch versucht? Also wenn deine Tochter das mag, dann trag sie einfach im Tragetuch herum! Vielleicht schläft sie da ein! Und hab ja keine Angst, dass du sie damit verwöhnen könntest! Sobald sie einmal krabbelt etc. wird das herumtragen sowieso wieder weniger! Es sei denn, deine Maus hat die "ich hänge am liebsten an Mamas Rockzipfel" - Phase! Das hat mein Mädchen gerade- sie ist fast 1 Jahr! Aber ich bin überzeugt davon, dass das nicht vom im Tragetuch tragen kommt! Kopf hoch und sie die Sache einfach ein bisschen entspannter! Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber ich irgendwann wirst du diesen Satz auch einmal sagen können! ;-) Alles Gute Lg Lenschi
Mitglied inaktiv
Wollte nur schnell Rückmeldung geben... waren heut beim KiA, Nase ist wohl doch verstopfter als es den Anschein machte, daher Abflussstörung der Flüssigkeit aus dem Ohr und somit ein Druck gegen das Trommelfell, weswegen Mäusi gestern anfing,den Kopf leicht schief zu halten. Haben jetzt Nasentropfen bekommen. Hoffe, es wird jetzt besser. Geschlafen hat sie heut vormittag damit schon mal besser.
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