Mitglied inaktiv
Hallo, Meine Tochter ist jetzt fast 6 Wochen alt,und eigentlich sehr pflegeleicht. Nur beim stillen bin ich etwas verunsichert: Sie trink alle 3-4Stunden höchstens 5 minuten an der einen Brust und dann nuckelt Sie noch ein paar mal an der Anderen! Ich kann mir nicht vorstellen,dass das reicht! Meine Milch kommt zwar sehr schnell (spritzt regelrecht raus)und Sie trinkt auch sehr hastig, wobei Sie sich desöfteren verschluckt! Wenn ich dann meine Freundin beobachte, Ihr Sohn trinlt stundenlang, dann bin ich verunsichert Kann das sein,dass Sie innerhalb der 5 min.b soviel trinkt, wie der Andere in einer Stunde???? Danke im Vorraus
? Liebe Felimaus, es gibt Kinder, die sind sehr effektive Trinker und können fast von Anbeginn an erstaunlich große Mengen an Milch innerhalb von kürzester Zeit an der Brust trinken. Genau so gibt es kleine „Genießertypen", die „stundenlang" trinken können. Beides ist „normal" und wichtig ist, dass das Kind gedeiht. Solange Ihr Baby die folgenden Kriterien erfüllt, wird es satt und gedeiht und die Unruhe muss eine andere Ursache haben: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Sollten diese Punkte wider Erwarten nicht erfüllt sein, dann wenden Sie sich bitte an eine Stillberaterin vor Ort, die mit Ihnen gemeinsam überlegt, wie Sie vorgehen können, um Ihre Milchmenge an den Bedarf Ihres Babys anzupassen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe mir auch MONATELANG Gedanken gemacht, ob meine Tochter genug bekommt, weil sie von Anfang an eine schrecklich schnelle Stillerin war. Die ersten Tage nach der Geburt habe ich beim Stillen auf die Uhr geschaut und war erleichtert, wenns wenigstens vier Minuten an einer Brust waren ;))) Sie hat bis heute (sieben Monate)kein einziges Mal länger als zehn Minuten für eine Mahlzeit gebraucht... naja, und ihre Konstitution gibt auch keinen Anlass zur Sorge, sie ist immer ein properes Baby gewesen. Ich habe mich dann auch sehr schnell an die Vorteile eines "schnelltrinkenden Babys" gewöhnt ;) LG
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist genauso und gedeiht dabei prächtig. Und es hat wirklich viele Vorteile!!! B
Die letzten 10 Beiträge
- Kind (2,5 Jahre) schläft nur mit Brust ein
- Weiterhin nach Bedarf stillen?
- Tocher (5 Monate) verweigert linke Brust
- Tagsüber abstillen
- Unruhiges Trinkverhalten / Starker Milchspendereflex
- Abstillen für Kinderwunsch
- Stillen in der 2 Schwangerschaft
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden