Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Sohn ist knapp 2 Wochen alt und mit dem Stillen klappt es recht gut. Nachts schläft er auch schon etwa 5 Stunden durch, tagsüber stille ich einfach nach Bedarf. Aber genau da liegt die Schwierigkeit, am Morgen hört er gar nicht mehr auf zu trinken, ich stille dann etwa 3 Stunden am Stück und bin dann auch meist sehr erschöpft (mit kleinen Schlafpausen), meine Brustwarzen schmerzen dann. Ich möchte noch keinen Nuckel geben, wegen der Saugverwirrung. Was kann ich sonst tun? Danke, HenniT
Kristina Wrede
Liebe Henni, es wird besser mit der Zeit. Die meisten Säuglinge haben diese "Clusterfeeding"-Zeiten eher am Abend, Ihrer hat es vormittags. Im Regelfall wird das aber besser, spätestens, wenn die Kleinen 3 Monate alt sind. Versuchen Sie, den Morgen dazu zu nutzen, auch auszuruhen, und achten Sie darauf, dass Ihr Kleiner richtig angedockt ist, damit die Brustwarzen nicht wund werden. Vielleicht hilft es auch, wenn Sie Ihr Baby im Tragetuch spazieren tragen? Manch ein Baby ist darüber eingeschlafen und Mamas Busen konnte ein wenig entspannen... Wissen Sie, ob es eine Stillgruppe in Ihrer Nähe gibt? Ich denke, der Kontakt mit Frauen, die ähnliche Erfahrungen machen wie Sie würde Ihnen gut tun, obendrein gibt es dort meist erfahrene Tragetuchmütter... Herzlichen Gruß, Kristina Heindel
Mitglied inaktiv
Dazu kommt eben, dass ich den Kleinen immer an die Brust lege, wenn er untröstlich schreit, und es wird dann auch immer besser. Aber das kann ich doch nicht immer machen, ich selbst bin dann immer so erschöpft.
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