JuliaBEC
Guten Morgen
Ich stille meine Tochter.
Von der 13. - 18. WOCHE War sie sehr anstrengend vor jedem schlafen gehen hat sie richtig geschrien und auch immer an der Brust (sie hat einfach keine Geduld.
) mein Milchspendereflex kommt etwas später weil sie 2sek saugt und absetzt dann schreiht sie , das ging dann immer so 1,2 min und dann kam die milch auch viel so das sie satt wurde.
Dann in der 19. Woche war sie wie ausgewechselt, habe sie garnicht wieder erkannt sie hat mit sich alleine gespielt viel länger, hat nie geschrien wenn sie schlafen musste ist so in meinem Arm eingeschlafen, hatte immer gute Laune und in dieser Woche hatte ich so viel Milch ich wusste garnicht wohin damit meine brust war nach jeder 1h wieder steinhart.
Und dann jetzt in der 20 Woche, ist es wieder eine Katastrophe mit ihr sie ist mit nichts zu Frieden quenqelt nur , vor jedem schlafen geschrien ohne Ende und aufeinmal habe ich wieder das Problem das sie so lange saugen muss bis die milch fließt...
Ich verstehe das nicht...
1 Woche so und die andere so....
Kann es vielleicht damit was zutun hat das wenn sie so queneliq ist das mein Milchspendereflex sozusagen blockiert ist? Weil letzte woche wo sie so gut drauf war da hatte ich sooo viel milch .
LG Julia
Liebe Julia, viele Frauen erleben im Laufe der Stillzeit, dass sie das Einsetzen des Milchspendereflexes nicht mehr spüren und denken dann, dass er ausbleibt. Deshalb ist es die Frage, ob es wirklich ein fehlender oder verzögerter Milchspendereflex ist oder ob Du ihn schlicht nicht mehr bemerkst. In jedem Fall ist der größte „Feind“ des Milchspendereflexes das Warten darauf bzw. die Angst er könne nicht einsetzen. Diese Anspannung kann den Milchspendereflex tatsächlich blockieren. Die Milch ist nicht einfach plötzlich weg. Es kann schon mal vorkommen, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Wenn die Mutter verspannt ist oder das Kind nicht ganz so optimal saugt. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, vielleicht die Seite zu wechseln (eventuell mehrfach) und sich gezielt entspannen, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Beobachte mal eine Stillmahlzeit ganz genau: Trinkt Dein Baby sehr hastig? Verschluckt es sich oft? Hast Du den Eindruck, dass es mit dem Schlucken nicht hinterher kommt? Wenn ja, kann es gut sein, dass Dein Baby mit Deinem evtl. starken Milchspendereflex nicht zurecht kommt. Hast Du es einmal mit dem Berg-auf-Stillen versucht? Dazu hältst Du Dein Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Deine Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnst Du Dich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützt Du Dein Baby von unten mit zwei Kissen in Deinem Schoß und lehnst Dich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Wenn das gar nicht klappt, stille im Liegen. Bekommt Dein Baby zusätzlich Flasche oder Schnuller? Wenn ja, könnte es auch sein, dass Dein Kind saugverwirrt ist und nicht mehr korrekt an der Brust trinken kann. Lass Dir doch von einer Stillberaterin vor Ort einmal beim Stillen zusehen, sie kann das Trinkverhalten beurteilen und Dir Tipps geben, wie es wieder besser klappt! Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Lieben Gruß Biggi
Die letzten 10 Beiträge
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden
- Abends immer Stillprobleme
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen