Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich muß Deine Hilfe nochmal in Anspruch nehmen, damit ich klarsehe. Also ich werde meinen Kleinen (8 Monate) noch eine Zeit lang morgens (ca. 6-7 Uhr) stillen, damit der Übergang zum gar nicht mehr Stillen möglichst sanft verläuft. Abends bekommt er Milchbrei und das ist dann wohl eine Milchmahlzeit zuwenig, oder? Es sollten doch in diesem Alter noch 3 pro Tag sein. Wo kann ich denn also noch eine "einbauen"? Oder ist es besser, nochmal abends ergänzend zum Milchbrei zu stillen? Und ist das für die Brust auch gut, daß sie quasi bloß einmal richtig "leer" getrunken wird? Letzte Nacht mußte ich etwas ausstreichen, weil es so weh getan hat, andererseits bin ich ja froh, daß er sich die nächtlichen Mahlzeiten so prima abgewöhnt hat. Obst- und Gemüsegläschen futtert er tagsüber weg wie nichts - ist es richtig, wenn ich ihm zu jeder Mahlzeit Wasser anbiete? Bekommt er dann genug Flüssigkeit? Vielen Dank im voraus von Berlingirl
? Liebe Berlingirl, um auf die drei Milchmahlzeiten zu kommen kann entweder am Vor- oder Nachmittag noch eine Portion Milch eingeschoben werden. Zu jeder Beikostmahlzeit sollte Wasser angeboten werden, dann hat der Kleine die Möglichkeit zu trinken, wenn er durstig ist und wird so - zusammen mit dem Flüssigkeitsanteil aus der Beikost - seinen Flüssigkeitsbedarf decken. Die Brust wird sich auf das einmalige Stillen innerhalb von 24 Stunden einstellen. Allerdings kann es bei manchen Frauen passieren, dass dann die Milchbildung doch schneller zurückgeht, als sie es geplant haben, weil die Stimulation doch zu selten ist. Sobald die Brust zu spannen beginnt und das Kind nicht mehr angelegt werden soll, wird es notwendig, die Brust so weit auszustreichen (oder vorsichtig abzupumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt. Aber wirklich nur so viel Milch wie unbedingt notwendig entleeren. Zusätzlich kann die Brust gekühlt werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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