keksi
hi liebes stillteam, wie schon sooft hab ich ja geschrieben was mein problem ist. ich bekomm meine tochter 22 monate einfach nicht abgestillt. nochmal kurz,ich muss gesundheitlich abstillen,da führen einfach keine wege dran vorbei und mir persönlich reicht es jetzt auch. meine tochter war schon immer eine sehr schlechte schläferin,ohne einschlafstillen schlief sie bei mir eh nie ein. dazu kommen ihre blähungen,die sie leider immernoch hat und erstmal ca. eine halbe stunde am rumzappeln und rumturnen wohlgemerkt an der brust ist,bevor überhaupt mal ans einschlafen zu denken ist. soweit ist sie gesund,das heisst,ich lass das jetzt nochmal abklären,da sie seit wochen leichten haarausfall und eine komplett gelb-orangene zunge hat,dazu hat sie so eine hitze,sie schwitzt recht schnell und hat immer heisse hände und füsse. essen tut sie je nachdem normal,also verhungern tut sie nicht,da sie bereits 16 kg wiegt,bei einer grösse von 92 cm. momentan bzw. seit wochen kommt sie nachts bis zu ???,ich kann es nicht mehr zählen oder fabriziert gleich ein dauergenuckel. ich bin bereits am überlegen,eine schlafberatung aufzusuchen,da ich am ende meiner körperlichen sowie psychischen kräfte stehe. ich habe schon aggressionen,auch ihr gegenüber,was ich natürlich nicht will,aber irgendwann gehts einfach nicht mehr und ich bin auch nur ein mensch. bis sie überhaupt mal einschläft,egal ob mittag oder abends,dauerts teilweise bis zu 2 h,da wird dann wie gesagt,erstmal an der brust rumgezappelt,sich hin und hergedreht,dann steht sie wieder auf,das ganze geht oftmals bis zu 5 x. geschichten vorlesen interessiert sie noch nicht,vorsingen klappt auch nur bedingt,ihr das erklären,das es jetzt keine Bubu gibt so ala : Gordon ect hat auch nicht funktioniert. denn nachdem sie dann nachts jedesmal komplett wach wurde,da sie keine brust bekam und spielen wollte,hab ich ihr nach 3 stunden doch wieder die brust gegeben,weil ich auch mal wieder schlafen wollte und muss,schliesslich muss ich ja frühs auf arbeit. mein mann schafft das nachts auch nicht,da er auch am nä. tag früh aufstehn muss. die für mich einzigste option wäre,sie nachts mal ein paar tage zu meiner oma schaffen,die hat sich auch bereit erklärt,wohlgemerkt mit bedenken,das sie das brüllende kind hoffentlich nachts beruhigen kann.....auf der anderen seite,meine oma ist 70,zwar noch ziemlich gut drauf und beieinander,aber dennoch,ist das nicht eine zumutung für sie? keiner weiss,wie meine tochter reagieren wird,wenn sie nachts im reisebett ohne mama und vorallem ohne brust aufwachen wird!!?? uns allen wirds da himmelangst,aber ich kann und will jetzt nicht mehr,meiner ansicht nach,muss sie da jetzt durch und hoffe einfach für meine oma,das sie das auch schafft mit ihr. sie würde auch neben ihr im zimmer schlafen,so das sie sie sofort hört,wenn was ist. was meint ihr zu dem ganzen? ich weiss mir einfach keinen anderen rat mehr.....:-( . danke fürs lesen und sorry für die kleinschreibung,bin einfach zu müde um jetzt auf eine ordentliche rechtschreibung zu achten.... ps: wir haben sie von anfang an im familienbett gehabt,haben sie möglichst nie schreien lassen,hab sie auch nie allein gelassen,hab sie immer und überall gestillt,meine vorbilder waren die bücher : "schlafen und wachen" und "in liebe wachsen". aber irgendwie hat sich das nun alles anders entwickelt,als wie in den büchern beschrieben. fakt ist,sie ist nachts etliche stunden wach,wenn sie NICHT an die brust darf,da hilft auch nix anderes und es wurde auch nach tagen nachts NICHT besser,sie nimmt weder schnuller noch flasche,rumtragen lässt sie sich nicht,ausserdem ist sie mir mit ihren 16 kg einfach zu schwer und vom papa lässt sie sich nachts auch nicht beruhigen,sofern ich da bin. ich bin so hin und hergerissen,soll ich sie wirklich ein paar nächte abgeben und so abstillen oder nicht,auf der einen seite blutet bei den gedanken mein mutterherz,auf der anderen seite,kann ich einfach nicht mehr und ich will auch nicht mehr. was soll ich machen,ich könnt verzweifeln :-( (sorry das der text solang wurde)
Liebe Keksi, lass dich erst einmal umarmen, es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Ja, dein Kind MUSS da durch und Du schaffst das Abstillen auch, aber ich persönlich würde es nicht doppelt bestrafen, sondern dem Kind beistehen. Du brauchst jetzt alle Kraft und vor allem KONSEQUENZ, denn dein Kind hat jetzt gelernt, dass es nur lange genug schreien muss, um schließlich doch die Brust zu bekommen. Dein Kind macht das nicht aus Boshaftigkeit, es kann nicht anders und es muss liebevoll begleitet werden, um zu lernen, dass es zwar keine Brust, aber dennoch deine Liebe bekommt. Hast Du mal daran gedacht, dass die Oma zu EUCH kommt und dir tagsüber das Kind abnimmt, damit Du Kraft für die Nacht sammeln kannst? So bist Du fit für ein paar harte Nächte und kannst dein Kind beruhigen und trösten, bis es klappt. Tagsüber kann die Oma sich kümmern und Du kannst schlafen, wahrscheinlich sogar mit dem Baby ;-), aber dann kann die Oma den Haushalt schmeißen und Du bist nicht so eingespannt. Wichtig ist es jetzt wirklich, konsequent zu bleiben, es wird klappen, wenn dein Kind spürt, dass Du es ernst meinst. Schreib mir doch bitte, ob das für dich eine Lösung wäre, ich wünsche es dir so sehr. LLLiebe Grüße, Biggi
keksi
Danke liebe Biggi, aber leider ist das eben keine Option :-( . Ich habe es wie gesagt,etliche male versucht und sie durch streicheln und singen ect. wieder in den Schlaf zubekommen,leider ohne Chance. Irgendwann nach 3 Stunden hab ich genervt aufgegeben und ihr eben die Brust wieder gegeben,weil ich einfach nicht mehr konnte. Das Ganze ging über Tage,ich habe einfach nicht die Kraft und Ausdauer,mein Kind schon. Meine Oma würde sie eben nur Nachts nehmen,Tagsüber ist das leider nicht so umsetzbar wie du es vorgeschlagen hast. Ich denke einfach wirklich,das ich in dem Fall entweder so weiter mache bis sie sich von selber abstillt und meine Gesundheit eben weiter leidet,oder ich sie wirklich jetzt mal für einige Nächte abgebe. Meine Oma würde sie niemals schreien lassen,sie kann es wirklich sehr gut mit ihr,so das ich auch wirklich nur ihr meine Kleine gebe. Meine Oma ist sehr geduldig und würde sich ihr voll und ganz annehmen. Ich hab einfach nur Angst,das sie wirklich brüllen könnte und das wäre auch für meine Oma der absolute Alptraum. Ich bin mir einfach nicht sicher ob ich ihr das wirklich zumuten soll??! Aber ich weiss mir einfach nicht mehr anders zu helfen..... Wäre das denn wirklich so schlimm wenn ich sie zu meiner Oma geben würde? Würde sie mich dann evtl. hassen,weil sie von jetzt auf gleich keine Brust mehr bekommt? Zerbrech ich damit unsere Vertrauens-Basis? Denn genau DAS will ich auf keinen Fall,deswegen bin ich ja so verzweifelt und nerv euch hier so :((( ! Aber ICH schaff es einfach nicht,wie gesagt,ich habe wirklich nicht körperlich und vorallem psychisch die Kraft das nochmal über Nächte durchzumachen. Ich hab vor der Schwangerschaft jahrelang unter schweren Depressionen gelitten,musste Jahrelang starke Medikamente nehmen,u.a. hatte ich auch eine Persönlichkeitsstörung und starke Verlustängste. Ich war kurz vor der Schwangerschaft stabil und bis jetzt konnt ich mich ganz gut halten,aber so langsam merk ich wie ich das einfach nicht mehr gebacken kriege. Wie gesagt,bei meinem Mann wird sie nicht bleiben,solange ich mit im Haus bin und ihm will ich sie auch nicht geben,da er selber früh aufstehn muss und auch nur sehr schwer wach wird nachts,bis er sie hört müsste sie sich erst richtig in rasche brüllen und dann beruhigt man sie eigentlich so gut wie gar nicht,ausser die Brust! Ach,ich weiss einfach nicht weiter,dabei will ich doch nur das Beste für meine kleine Maus :-(((. Lg und danke nochmal.....
Liebe Keksi, und wenn deine Oma zu EUCH kommt und da schläft? Wenn es dann gar nicht klappt, bist Du da. Weißt Du, ich kenne dein Kind nicht, ich weiß nicht, ob es nicht doppelt schlimm wäre, wenn auf einmal Brust UND Mutter weg sind….. Wenn DU sagst, es ist okay, dann IST es das auch und bevor Du zusammenbrichst, mag es die bessere Lösung sein. LLLiebe Grüße, Biggi
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