Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

ich finde stillen schwierig(sorry lang)

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: ich finde stillen schwierig(sorry lang)

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hi, nur mal interessehalber, stillt ihr alle? ich stille zwar voll, muss aber sagen, dass ich es sehr kompliziert finde und irgendwie unter druck gesetzt fühle. alle, hebamme, kinderartzt etc verlangen, dass man stillt, ich tue es auch, aber irgendwie nicht gut glaube ich. ich stille mit stillhütchen(wurde mir im KH gegeben) und stillkissen. ich liebe meinen sohn(6wo) und schmuse viel mit ihm, beim wickeln, trage ihn, wir spielen etc. aber das stillen empfinde ich als anstrengend und eher als pflichterfüllung. ich bin selbts total nervös dabei und fühle mich irgendwie unwohl. aber weil es halt das beste ist, werde ich es weiterhin tun. aber spass machen tut es weder ihm noch mir glaube ich. ich sehe es, dass ich es "schnell" hinter mich bringe, damit ich dann zeit mit ihm verbringen kann. ich verstehe auch nicht, was beim sillen so eng an körperkontakt sein soll?entweder mache ich etwas falsch, aber er liegt auf dem stillkissen und saugt aber er berührt meinen körpter sonst nicht. beim stillen saugt er auch nach unten schauend? ich lege ihn gegenüber der brust an aber er saugt immer weiter nach unten. entweder mache ich es komplett einfach falsch oder ich bin einfach ungeeignet dafür. desweiteren "stöhnt" er immer beim stillen, entweder kommt er nicht richtig an die milch, es dauert ihm zu lange, bis die milch kommt oder ich weiß es nicht. ich stelle mir immer vor, dass es viel einfacher wäre, ihm ein fläschchen zu geben, das er in ruhe trinken kann und auch etwas herauskommt als sich zu verbiegen, dass er etwas bekommt? macht es sinn, bei solchem unwohlsein zu stillen? ich denke er spürt es vielleicht, dass es mir so schwerfällt?das wäre sehr schade, weil es die beziehung irgendwie kaputtmachen würde? ich kann auch schon garnicht stillen, wenn jemand anderes mit im raum ist(sei es nur mein mann oder meine mutter), die mich irgendwie ablenken,und das noch immer nach 6 wochen?! irgendwie will ich es besonders gut machen und bin dann enttäuscht, wenn er zwar saugt, aber dann so "wütend" und ungeduldig stöhnt dabei, da ich das garnicht einordnen kann? ich musste das einfach mal loswerden, geht es noch jemanden so?? jenny


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Hallo Jenny, anfangs fand ich stillen auch nicht so einfach, aber mittlerweile klappt es richtig gut. Hast du es schon mal mit einer anderen Stillposition versucht? Ich stille meine Tochter z. B. gerne im Liegen, das ist für mich bequem und ich kann mich gut entspannen. Sie liegt dabei so vor mir, dass sie meine Brustwarze ganz easy in den Mund bekommt, dann kriegt sie ein Kissen in den Rücken, damit sie mir nicht umkippt und ich machs mir auch gemütlich ... das klappt total gut, besonders nachts ist das so am einfachsten. Meine Tochter stöhnt auch manchmal beim trinken, aber meine Hebamme meinte, dass saugen für so kleine Würmchen anstrengend ist, aber nicht dramatisch. Was viel lustiger ist, sind die "Glucks"-Geräusche beim schlucken, kennst du doch bestimmt auch?!?! Mit Stillhütchen hab ich leider überhaupt keine Erfahrung, aber ich kann mir vorstellen, dass es doppelt anstrengend ist, auch noch durch ein Hütchen die Milch zu saugen. Hast du's schon mal ohne Hütchen versucht, vielleicht klappts dann besser??? LG Babs


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Hallo, so, wie du euer Stillen beschreibst klingt es, als ob du beim Anlegen / Positionieres des Babys einen Fehler machst. Beim Stillen gehört das Baby mit dir Bauch an Bauch (wenn es nackt wäre, dürftest du seinen bauchnabel nicht sehen), wenn ihr euch nicht mal berührt hast du garantiert das Anlegen noch nicht richtig raus. Vermutlich moppert und stöhnt er daher, muss er den Kopf auch zur Seite drehen? Am besten wäre es, du würdest dir das Anlegen und die Positionen nochmal richtig zeigen lassen, schau mal unter www.lalecheliga.de unter Kontakt nach einer Beraterin in deiner Nähe und ruf an! ich bin mir ganz sicher, dass das Stillen bei euch einfach noch nicht ganz ausgereift ist. Die ersten Wochen ist es halt oft "Arbeit", danach wird's Hobby :-) LG Kitte


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hi, ich stille mit stillkissen, gilt da auch das bauch an bauch liegen? eigentlich liegt er auf dem kissen drauf und sein körper und gesicht in höhe der brust? mache ich was falsch? ich dachte das bauch an bauch gilt nur ohne stillkissen. im krankenhaus stillten wir immer in einem sessel mit fussbank und stillkissen, wobei der kissen dort kleiner war. wie ich das große stillkissen nutzte hat mir leider keiner gezeigt. ich lege es um mich herum, dass es mich von hinten stützt und den kleinen sozusagen obendrauf auf die vorderseite... warum ist das nur alles so kompliziert? jenny


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Hallo Jenny das mit dem praktischen Vorgehen zum Stillen, da hat sicher jeder seine spezielle Technik. Ob's elegant ist oder nicht ... ich denk mal Hauptsache du hast keine Probleme (ich habe oft Rückenschmerzen ... hatte ich aber schon vorher) und dein Kind nimmt zu. Ob mal ein besonders tolles Gefühl haben muss ... naja ... beim Kochen von Brei oder beim Anwärmen eines Fläschchens hast du natürlich gar keinen Kontakt zum Kind. Vielleicht ist das der wichtigere Grund zu stillen: Du tust deinem Kind was unheimlich gutes, denn was die Milch so bietet kann kein Ersatz liefern. Ich habe auch nicht nachvollziehen können, wie angehendes Mütter meinten, sie kennen schon den Charakter ihres Kindes und haben schon Kontakt aufgenommen. Ich finde das etwas übertrieben ... man muss nicht alles fühlen, was die anderen vorgeben zu fühlen. Stillen ist durchaus auch anstrengend, denn man kann nicht einfach mal sagen, ich will nicht. Ich habe mich mal informiert und in diesem Dokument (http://www.bzga.de/bzga_stat/pdf/60643000.pdf ab Seite 13) findest du ausführliche Informationen, was das besondere an der Muttermilch ist. Noch mal zum Praktischen ... ich habe kein echtes Stillkissen sondern verwende einfach ein dickes Kissen auf dem mein Kleiner liegt. Teilweise liegt er auf der Seite und dreht den Kopf zu mir und manchmal rollt er auch zu mir, das er quasi Bauch an Bauch zu mir liegt (allerdings ist das die Vorstufe zum Runterrutschen). Neben den Stillen in Liegen (Rückenschonend!) kann dir so ein Stillkissen auch im Rücken als Stütze dienen. Kopf hoch :-) ... irgendwie bekommst du das hin. Lass dir mal von einer Stillberaterin helfen und nutze die Zeit während dem Stillen für irgendetwas sinnvolles oder -loses. Grüße ... Birgit Lachner


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Hallo du arme, ich würde dir raten, deine Nachsorgehebamme oder noch besser eine Stillberaterin mal "zusehen" zu lassen. Du bist unsicher und das ist für den Umgang mit einem Kind immer schlecht. Aber deshalb solltest du nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern erst mal die Hilfe einfordern, die dir zusteht. Deine Nachsorgehebamme bekommt die Besuche wegen Stillproblemen während der gesamten Stillzeit von der Kasse bezahlt - nutze diese Leistung, es gibt eh viel zu wenig Unterstützung ... Biggi sucht dir sicher eine Stillberaterin raus, wenn du mit deiner Hebamme nicht so zufrieden bist. Ich finde das übrigens ganz toll von dir, daß du mit der Unsicherheit schon 6 Wochen durchgehalten hast. Viele Grüße Jutta


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ja das hatte ich auch schon überlegt. kommt die beraterin nach hause? ich würde ihr ja gern wissen wie ich es hier besser machen kann?.. jenny


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hallo jenny, ja, ich weiß, wie es dir geht, denn ich habe ähnliche probleme und ich finde es toll, dass du dich "durchbeißen" willst, denn die mumi ist so wichtig für dein baby !! meine tochter ist nun schon vier monate alt (morgen, um genau zu sein :-) ) - man kann es also schaffen - auch wenn man offensichtlich nicht eine der glücklich-seeligen stillmamis ist. (leider:-) ich hatte kontakt zur lalechelige und auch noch eine hebamme hier. alle reden dir gut zu, helfen dir, eine gute stillhaltung zu finden, trösten dich, aber... für mich ist stillen nach wie vor arbeit, aber es ist okay so, es geht und ich mache es gerne für meine maus !! einigermaßen entspannt stillen kann ich nur im liegen, sitzen ist stress und das ist besonders blöd, wenn man unterwegs ist - das belastet mich sehr... ich benutze auch stillhütchen (zu flache brustwarzen), irgendwann war ich darüber auch mal unglücklich und wollte sie loswerden, aber meine maus kommt gut zurecht damit, ich hatte nie wunde brustwarzen, also, was solls - das hab ich akzeptiert !! der einzige grund für mich, vor den sechs monaten zuzufüttern bzw. abzustillen wäre, wenn die kleine nicht mehr gut zunimmt oder nicht mehr an die brust will - das hatten wir auch schon (ein osteopath hat dann eine blockade behoben), damals war ich kurz davor abzustillen... ich bin stolz, so lange durchzuhalten, obwohl es mir schwerfällt und DU KANNST AUCH STOLZ AUF DICH UND DEIN MÄUSCHEN SEIN !! übrigens, wenn sie sich dann schon selbst drehen können... es ist so süß, wenn du die kleine hinlegst und sie sich dann zu dir dreht und ihre ärmchen nach der brust streckt - zu schöööön ! alles gute ! lg


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Bitte ruf mal eine Beraterin in deiner Nähe an und frage nach. Bei den LLL-Beraterinnen ist es unterschiedlich, manche machen Hausbesuche, andere haben dazu keine Möglichkeiten, bitten dich dann vielleicht zu sich oder eben in die Stillgruppe. Auch telefonische Beratung (wenn die Enfernungen zu groß sind geht es halt nur so) kann sehr hilfreich sein und ist für Beraterin und Mutter auch einfacher als per email. Trau dich, die beratung ist ehrenamtlich und die Frauen beißen nicht, die machen das, weil es ihnen SPAß macht! LG Kitti


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erst einmal supi das du es schon so weit geschafft hast. und soooo toll wie viele beschreiben ist das stillen für mich auch nicht. zumindestens meistens. ich habe sehr viel milch und auch recht flache brustwarzen. im kk habe ich auch erst mit hütchen gestillt. inzwischen gehts ohne was schon eine große erleichterung ist, da mein zwerg direkt aus der brust viel mehr raus bekommt als übers hütchen. trizdem finde ich das stillen oft sehr anstrengend. sobald die milch kommt verschluckt er sich, dreht sich weg, und wsill aber gleichzeitig trinken. es dauert immer ein paar minuten bis er ruhig und gleichmäßig trinkt. wenn wir dort sind, ist es schön. dann betrachte ich mein zwerg und bin stolz in (mittlerweile schon fast 6 monate ) zu stillen. aber die gedanken abzustillen hatte ich schon öfters, wenn mal wieder garnichts klappen wollte. trotz richtiger stillposition, ruhe usw. ich hoffe du kannst dich schnell an eine beraterin wenden die dir noch mal hilft und vielleicht ein beuemeres anlegen zeigt. ich vermute dein zwerg licht zu hoch, so das er dann den kopf nach unten dreht. ein stillkissen muss nicht zwingend verwendet werden. vielleicht reicht es bequem im sessel/bettanderwand zu sitzen und das kind im arm zu halten. oder halt mal im liegen probieren. viel ruhe und kraft wünsche ich dir. lg schnuppenstern1976


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Hallo, ich hatte am Anfang fast die gleichen Probleme. Jeden tag stan ich vor der schwierigen Entscheidung: aufhören oder weiter machen! Ich habe durchgehalten und bin super glücklich über diese Entscheidung! Ich habe zwei Tage abgepumt und meinem Kleinen die Mumi mit der Flasche gegeben, danachwollte ich Ihn unbedingt wieder "richtig" stillen! Ich stille meist im liegen und es klappt sehr gut, auch wir haben mal nen schlechten Tag aber die guten überwiegen! Inzwischen kann ich in fast jeder Lebenslage stillen und es macht mir spaß, es könnte ewig so weiter gehen! Mach dir nicht so viele Gedanken mit ein bisschen Übung klappt das auch bei euch bald! ich drücke euch die Daumen!! LG Sahnedani


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hi, danke für den zuspruch! es hört sich wirklich an, als können alle toll stillen überall etc also bekommt er doch über das hütchen weniger milch? meine kinderärtzin meinte, als ich sie das fragte, nein, das sei nicht der fall. die hebamme ebenfalls.. bei nächster gelegenheit will ich wirklich zu einem stilltreffen gehen, es kostet aber überwindung, da dort alles sicher geübte stillerinnen sind.. jenny


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Hallo, wir haben auch zuerst mit Stillhütchen gestillt. Im KKH hatte ich den Eindruck, dass mich die vielen verschiedenen Hebammen eher verunsichert haben. Erst daheim, mit Hilfe "meiner" Hebi habe ich es innerhalb von 2 Tagen geschafft, ohne die Hütchen auszukommen. Stillen war aber echt stressig und mein Kleiner hat auch abgenommen.Ich war zu verkrampft und habe unbewusst falsch angelegt, dabei immer die Schultern krampfartig hochgezogen. Auf die Kommentare lieber Mitmenschen wollte ich da auch lieber verzichten. Ich erinnere mich gut, dass ich keine Sachen aus Katalogen bestellen konnte, in denen stillende Mütter mit verklärt-verzücktem Gesicht abgebildet waren *grrr* Die Hebi kam dann noch einige Male und hat mir individuelle Tipps und viiel Selbstvertrauen gegeben. Jetzt klappt es ziemlich gut. Ich hab solche Phasen, mal stille ich im Liegen,mal im Sitzen, mal mit und mal ohne Schlange - der Kleine ist nun 9 Wochen und die Speckröllchen an den Beinen wachsen täglich. Auch macht er witzige Geräusche, bevor er trinkt, das ist schon fast ein Ritual :-) Und ich liebe seinen überaus zufriedenen Gesichtsausdruck dabei. Durchgehalten habe ich, weil - ich es bequemer und praktischer finde als Fläschchenzubereitung - es das Beste für den Kleinen ist (wenn ich bedenke, wie sich die Milch je nach Bedarf des Kleinen ständig in Menge und Zusammensetzung ändern kann, das kann keine Fertignahrung!) - aus Trotz, weil man es mir nicht zugetraut hat ;-) - weil ich selbst Allergikerin bin und alles tun möchte, um das Allergierisiko bei meinem Schatz zu minimieren. An deiner Stelle würde ich professionelle Hilfe annehmen, bis sich alles eingespielt hat, weiterhin Zuschauer ausschließen und seeehr stolz auf mich sein, dass ich meinem Kind das Beste gebe, auch wenn es Arbeit für mich bedeutet! Viele liebe Grüße, Astrid


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hi, klingt ja toll, wie hast du das geschafft? ich überlege auch abzupumpen und ihm die milch darüber zu geben, dann bekommt er zumindest noch muttermilich und ich sehe endlich was er trinkt! jeny


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hallo astrid, danke für die aufmunternden worte. ich bin also nicht die einzige? heute habe ich es probiert ohne stillhütchen und es ging so halbwegs. trotzdem bleibt die angst er bekommt nicht genug, woher soll man es auch wissen. ich will aber abpumpen damit ich weiß wieviel er überhaupt braucht bzw wieviel bei mir kommt.. ich hatte aber jetzt ohne stillhütchen nicht das gefühl, dass er mehr bekommen hat. er weint gerade abends öfters kurz nach den mahlzeiten und ich zweifle immer ob er hunger hat, da er zuwenig trinkt oder blähungen oder sonstwas. wird man wohl nicht herausfinden. andererseits schläft er öfters nach einr mahlzeit 4stunden, wenn er so ausgehungert wäre und nicht genug bekommen würde, ginge das doch nicht?! jenny


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Hi, erstmal super!!!, daß Du schon so lange durchgehalten hast! Kuck mal, ob dein Kleiner beim Stillen gerage liegt (sein Kinn über seiner Brust). Denn versuch mal mit 90 ° gedrehtem kopf was zu trinken... Ich stille meine zweite Tochter jetzt 7 Monate (nicht mehr voll) und freue mich darüber seeehr. Meine erste konnte ich nur 8 Wochen stillen, dann wollte SIE nicht mehr. Mit Abpumpen wurde die Milch zusehends weniger und es war (für MICH) ein irrer Aufwand. Es dauerte trotz elektr. Milchpumpe ewig... Ich hab nach 3 Wochen aufgegeben. Stillhütchen hab ich dieses Mal auch anfangs verwendet (habe ziemlich flache Brustwarzen) und dann einfach mal weggelassen. Und siehe da, es ging genauso gut. Nun hat letzte Woche meine Maus GESTREIKT... Das ist auch ÄTZEND! Ich war ziemlich verzweifelt. Biggi hat mir die Nummer meiner nächsten Stillberaterin gesagt und ich hab sie angerufen. Sie war schon am Telefon sehr nett und hat mich nächste Woche zur Stillgruppe eingeladen. Ich gehe auch das erste Mal hin und bin gespannt, ob da alle so erfahren sind. Aber würden sie dann da hingehen??? Übrigens bin ich mit Stillkissen nie so richtig klar gekommen und hab meine Kleine nur im Arm. Da sie immer schwerer wird, stütze ich den Ellenbogen auf das Kine auf, manchmal im Sitzen, manchmal halb liegend. Ich wünsche Dir noch etwas Durchhaltevermögen und eine gute Unterstützung in der NÄHE! Und wenn Du dich trotz allem zu unwohl fühlst, dann teste halt, wie es Dir mit Flasche geht! Wenn es für euch beide nur ein Krampf ist, ist es auch blöd. Meine Große ist ein Flaschenkind. Quitschfidel, kerngesund und ohne Allergien (bisher toi, toi, toi). Liebe Grüße Diane


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...ich glaube keiner ist perfekt und bei denen das stillen gleich von anfang an supi klappt gibt es eher weniger. ich hab mich zuerst auch nicht getraut. aber es stellte sich als ganz nette gruppe herraus und es waren zwei sehr nette stunden. inzwischen geh ich immer mal wieder hin. einfach auch um abwechslung zu bekommen. ich kann es dir nur empfehlen. wegen dem hütchen. meine hebi hat nir erklärt das beim stillen mit hütchen die brust nicht so gut stimuliert (vom kiefer des babys)wird. das folgt dazu das die milch langsamer freigegeben wird, bzw die vorderen milchseen sich nicht so gut leeren. als folge davon auch die hinteren nicht. bitte wende dich mal direkt an eine stillberaterin in deiner nähe. frag biggi nach einer ansprechpartnerin. sie kann dir bestimmt helfen. und bis dahin..mir hat bei meinen etwas flachen brustwarzen geholfen etwas mit der hand nachzuhelfen. ich hab die brustwarze bzw etwas vo warzenhof in hand genommen und meinem zwerg als der seinen mund weit geöfnet hatte "reingestopft" klingt blöde weiß nicht wie ich es sonst sagen soll. dann hatte er trotz flacher warze doch gut was im mund und hat sich sofort festgesaugt. inzwischen kann er es supi alleine. ich wünsch die viel ruhe und kraft. ach ja und wegen der menge. versuch dich nicht zu verrückt zu machen. die kleinen trinken idr so viel wie sie brachen. da führt wiegen oder abmessen oft nur noch mehr zur unruhe. ich finde stillen ist viel einfacher als erst abpumpen dann ins fläschen umfüllen, die richtige tempi haben und dann hinterher alles wieder sauber machen. aber wie gesagt, versuch erst mal dir eine stllberaterin an die seite zu holen. es lohnt sich. viel glück


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Huhu ... ich hab ja auch mit Stillhütchen angefangen. Allerdings tats am Anfang meist ziemlich weh. Wenn die Brustwarze in das Stillhütchen gezogen wird, hat es eine gute Form. Ich habe dann zwischendurch das Hütchen entfernt. und irgenwann gings auch ohne. Probier es doch auch einmal. Grüße ... Birgit


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Hallo Jenny! Für mich war nicht so wichtig , wie viel er trinkt sonder wie!! An seinem Gewicht konnte ich ja sehen das er genug bei mir bekommt aber ich wüßte am Anfang natürlich nicht was nun Hunger ist oder ob er einfach nur nuckeln wollte. Es hat auch sehr gut geklappt, das mit der Flasche, aber wie gesagt, ich hab die Nähe so vermisst da musste ich wieder Stillen und seit dem geht es mir gut dabei! Vorher habe ich bei fast jeder Stillmahzeit geweint aber jetzt ist alles prima!! Als ich ihm die Flasche gegeben habe, habe ich festgestellt das er ein schneller trinker ist und das ist auch so geblieben, bei uns dauert eine Mahlzeit zwischen 5 un 15 min. aber eigentlich schaue ich nicht mehr auf die Uhr! Er holt sich schon was er braucht! Ich wünsche euch viel Glück!! Ihr schafft das bestimmt, das währe doch gelacht, wenn nicht!!! Lg Sahnedani


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