Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meine Kleine neuen Monate voll gestillt. Jetzt würde ich gerne mit Beikost anfangen. Seit dem Wochenende versuche ich ihr einmal am Tag selbstgekochten Karottenbrei zu füttern. Eigentlich dachte ich, dass das in dem Alter nicht so schwierig sein dürfte. Sie sitzt im Hochstuhl, hat schon 5 Zähne und kaut eh auf allem rum. Aber das Essen vom Löffel geht kaum! Sie macht den Mund nicht auf, dreht den Kopf weg, würgt ziemlich rum, und nach kaum 5 Löffeln und 20 Versuchen ist Schluss. Ist der Anfang immer so schwierig??? wir wollen aber unbedingt das Stillen reduzieren, um ein Geschwisterchen hinzukriegen. Gruss Nadine
? Liebe Nadine, es gibt Kinder, die ab dem ersten Bissen Beikost essen, als ob sie nie etwas anderes getan hätten und andere wiederum brauchen sehr lange, bis sie mehr als nur ein paar Löffel zu sich nehmen. Am Anfang ist bei vielen Kindern so, dass sie zwei, drei, vier Löffel essen und das war‘s dann erst mal. Es sollte dann das Kind auch keineswegs zu mehr gedrängt werden, sondern Geduld ist hier mal wieder eine wichtige Elterntugend. Es hat keinen Sinn, beim Thema Essen Druck auszuüben, denn bei einem Kampf ums Essen gibt es nur Verlierer. Lassen Sie sie mit an Ihrem Tisch sitzen. Geben Sie ihr die Gelegenheit etwas zu essen, wenn sie mag und wenn nicht, dann schaut sie eben nur zu. Laden Sie andere Kinder ein und lassen sie alle Kinder gemeinsam essen. Nutzen Sie den Nachahmungstrieb Ihres Kindes aus und seine Neugier auf Neues und den Wunsch eines jeden Kindes alles selbst auszuprobieren und selbst zu machen. Keine Sorge, auch Ihre Tochter wird das Essen lernen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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