Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Hoffnung auch für nachts?(an alle)

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Frage: Hoffnung auch für nachts?(an alle)

Mitglied inaktiv

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Ich hab es schon so oft geschrieben, habe alle Antworten zu dem Thema gelesen und kann sie schon fast auswendig. Doch muß ich es noch mal von erfahreren Mamas hören. Ist es wirklich so, daß es irgendwann in der Nacht weniger wird mit dem wach werden und stillen? Mein Sohn ist fast acht Monate, kommt zwei bis drei mal, schläft im Moment manchmal dann etwas schlecht wieder ein (sind gerade wieder alle in den Schlaf gefallen, dann weint er nach seinem Schnulli z. B. ). Wird es wirklich von alleine besser? Einfach abwarten? Danke an alle


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Daniela, JA, es wird besser, das kann ich aus eigener dreifacher Erfahrung unterschreiben und aus vielfachem Miterleben und zusätzlich kann versichern, dass es genügend Eltern gibt, die überaus glücklich wären, wenn ihre Nächte nur zwei bis drei Mal unterbrochen würden:-) LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich kann dich gut verstehen. Mein Sohn ist jetzt reichlich 12 Monate alt und kam auch jede Nacht mehrmals. Mittlerweile sind wir bei ein höchstens zwei Mal in der Nacht und die Tendenz ist, dass er länger am Stück schläft. Ich persönlich habe noch Hoffnung, dass es eines Tages mal ganz ohne aufwachen geht, schließlich brauche auch ich meinen Schlaf, denn ich gehe Vollzeit arbeiten. Habe Mut und lass den Kopf nicht hängen, es wird besser. Und auf keinen Fall lass dir von irgendjemand einreden, dass die allermeisten mit 6 Monaten durchschlafen. So was sagen meistens Single, so war es jedenfalls bei mir. Liebe Grüße Grit


Mitglied inaktiv

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Hallo, tatsächlich ist es wohl so, daß keiner sagen kann, wann dein Zwerg durchschläft. Es gibt Kinder, die wollen mit 2 nachts noch mehrmals gestillt werden, andere mit 4 Monaten schon nicht mehr. Sicher kann man das ein bißchen steuern, das ist meine Erfahrung mit zwei gestillten Kindern. Mal den Mann vorschicken und zum weiterschlafen animieren oder einfach mal anderweitig trösten als mit der Brust (herumtragen, singen), wenn Hunger ausgeschlossen werden kann (Voraussetzung ist eine ausreichende Nahrungszufuhr am Tage aus Muttermilch und Beikost). Dazu haben natürlich nicht viele Lust, weil das Stillen viel einfacher und schneller geht. Aber das nächtliche Stillen wird von alleine vom Kind wohl nicht so schnell aufgegeben werden, daher muss man gucken, was man will und kann und wozu man dauerhaft bereit ist. Ein bißchen insistieren muß man schon, wenn man nicht warten will, bis das Kind von alleine ohne nächtliches Stillen auskommt. Viel Erfolg und die richtige Entscheidung!


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