Mitglied inaktiv
hallo biggi! ich bin verzweifelt! soeben habe ich mich mit meine mutter unterhalten udn ihr so nebenbei erzählt, das elias seit 3 tagen extrem quengelig ist! daruf meinte sie, das er vielleicht jetzt mehr braucht als nur mumi! er ist 7 monate alt und wird voll gestillt. nun mache ich mir gedanken und dabei fällt mir auch auf, das er seit einer woche schlechter schläft! kaum mittagsschlaf und nachts kommte r bis zu 6 mal und weinert wenn er aufwacht. das hat er sonst nicht gemacht. ich kann aber auch nicht sagen, das er verhungert aussieht, denn er nimmt zu! er ist halt so quengelig. die zähne könnens glaube ich nichts ein, denn der zweiten unten kamm am donnerstag und die oberen denke ich sind es nicht, oder? ich hatte vor bis zum 8 monat volll zustillen. ,muß ich zufüttern? ich bin fix und alle! liebe grüße anne
? Liebe Anne, ich kenne dein Kind nicht und ich kann es nicht sehen, so dass ich nicht sagen kann, ob es bereit für Beikost ist. Doch warum willst Du dein Kind bis zum achten Monat ausschließlich stillen? Es ist möglich, ein Kind länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren, doch sollte in diesem Fall die Initiative stets vom Kind ausgehen, sprich, das Kind muss die feste Nahrung verweigern und kein Interesse daran zeigen. Schau dir deinen Kind einmal in Hinblick auf die folgenden Anzeichen an: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Wenn diese Punkte erfüllt sind, dann ist der Zeitpunkt für die Beikost gekommen, was aber nicht bedeutet, dass das baldige Ende der Stillzeit direkt um die nächste Ecke lauert. Die Beikost ist zunächst eine Ergänzung zur Muttermilch und auch nach dem Beginn der Beikost kannst Du noch lange eine schöne Stillbeziehung mit deinem Kind genießen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Ich kenne mich zwar auch nicht aus, aber Biggi hat mir neulich geantwortet, dass man an folgenden Dingen merkt, wann man zufüttern sollte. • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Wenn diese Punkte erfüllt sind, dann ist der Zeitpunkt für die Beikost gekommen, was aber nicht bedeutet, dass Du dann auf der Stelle sofort komplette Mahlzeiten in das Kind „hineinschaufeln" musst. Vielmehr kann dann langsam und allmählich ein Nahrungsmittel nach dem anderen als Ergänzung zur Muttermilch angeboten und eingeführt werden. Wenn Du eine genaue Aussage von Ihr haben willst, braucht sie sicher mehr Angaben über die Größe und Gewichtszunahme... Ich wünsche Dir alles Gute Bibiane