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Liebes Still-Team, meine kleine Jana ist jetzt 4 Monate alt und ich komme eigentlich ganz gut mit dem Stillen zurecht. In letzter Zeit ist die Kleine allerdings immer ziemlich hektisch beim Stillen - vor allem gegen Abend. Dann nuckelt sie heftig schlägt mit einem Arm gegen meine Brust und krallt sich mit der anderen Hand in meine Brust. Wie kann ich hier wieder etwas mehr Ruhe reinbringen?
Liebe PuertoRico, ist Ihre kleine Jana gerade in einer "Entdeckerphase"? Manche Babys sind bereits so früh extrem an ihrer Umwelt interessiert und haben einfach keine Zeit ordentlich an der Brust zu trinken. Sie könnten ja etwas verpassen von dieser interessanten Welt. Hier hilft es, sich zum Stillen in eine ruhige, eventuell abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen, so dass es wenig gibt, was das Kind ablenken könnte. Bei Babys, die sich beim Stillen überstrecken und aufbäumen hat es sich bewährt sie zu "bündeln". Dazu wickeln Sie das Kind gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie Ihr Baby auf diese Weise eingepackt haben, sieht es wie ein "C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen anscheinend das Gefühl umhüllt und gehalten zu sein. LLLiebe Grüße, Biggi
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