Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Ich bin´s mal wieder! Leon ist ja nun 6,5 Monate und seit 2 Wochen bekommt er mittags Brei. Er ist ein 3/4 Gläschen, danach stille ich ihn noch etwas. Alle anderen Mahlzeiten (auch 1-2 nachts) stille ich auch noch. Er kann aber nicht mehr kackern. Immer nur ein kleines Kügelchen. Heute abend wollte ich ihn schlafen legen, da hat er total geschrien. Ich habe ihm das Poloch ein bisschen aufgehalten. Da kamen viele harte Würstchen, er hat gezittert und geschrien. Ich habe geweint, weil er sich so quälen musste. Ein kleines bisschen Blut war an einem Würstchen mit dran. Die waren riesig, passten kaum durch. Warum ist denn das so? Was kann ich denn tun, um ihm das zu ersparen. Karottenbrei habe ich weg gelassen. Ich gebe eigentlich die stuhlregulierenden Sachen! Kannst Du mir helfen? Liebe Grüße, Denise
? Liebe Denise, Verstopfung - also harter Stuhl - ist häufig ein Anzeichen dafür, dass das Kind zu wenig Flüssigkeit aufnimmt. Da sich der Darm mit der Einführung der Beikost erst an seine neue Aufgabe gewöhnen muss, können Verdauungsprobleme sowohl in die eine wie in die andere Richtung durchaus mal vorkommen. Hier sind jetzt in erster Linie Geduld und ein langsames Heranführen an die Beikost notwendig. Allerdings gibt es Kinder, die sich mehr plagen müssen als andere. Dennoch sollte dann nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Sie sind immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und können auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn dein Baby an deiner Schulter liegt, dann stütze mit einer Hand seine Füße ab. Es kann deinem Baby womöglich helfen, wenn Du ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischst oder ihm sanft den Bauch massierst. In den meisten Fällen ist es am besten, Geduld zu bewahren und das Kind mit etwas Massage oder vielleicht auch Wärmeanwendung zu unterstützen. Sollten die Beschwerden massiv anhalten sollte an eine Umstellung der Beikost auf andere Gemüse oder Kartoffel überlegt werden und vorsichtshalber die Kinderärztin/arzt kontaktiert werden. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost einfach Wasser an (probiere einmal einen ganz normalen Becher). Wenn es durstig ist, wird es trinken, wenn nicht, wird es eben nichts trinken. Falls Du beim Beikostfüttern den Eindruck hast, dass dein Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt und der Stuhl deshalb zu fest wird, kannst Du den Brei etwas flüssiger machen, dann gibt es eben Gemüsesuppe statt Gemüsebrei. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Denise, dein armer kleiner ... Es kann zu Beginn der Beikost schon vermehrt zu Verstopfung kommen, die nicht auf direkt stopfende Nahrungsmittel oder fehlende Flüssigkeit zurückzuführen sind. Der Darm muss sich einfach umstellen. Die einen reagieren bei einer Kostveränderung mit Durchfall, die anderen mit Verstopfung. Was du machen kannst, ist evtl. die Beikostmenge zu reduzieren und von "stuhlregulierend" auf "stuhlauflockernd" umzusteigen. Alles Gute deinem kleinen Sandra
Mitglied inaktiv
Hallo! Wenn nur eine Spur Karotten im Brei war, hatten meine Kinder alle verheerende Verstopfung. Alle drei haben in der ersten Zeit nur Apfel und Birne vertragen. Alles Gute Martina A.
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