Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Habe eine sehr lange Frage im Sill -forum gestellt. Sie sollte bei Dir ankommen. Schaust Du sie Dir an , und antwortest?

Frage: Habe eine sehr lange Frage im Sill -forum gestellt. Sie sollte bei Dir ankommen. Schaust Du sie Dir an , und antwortest?

Mitglied inaktiv

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Vielen Dank für Deine Mühe!!


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Tina, bitte schreibe deine Fragen in Zukunft direkt in das Stillberatungsforum, denn es ist für mich sehr mühsam auf Fragensuche in anderen Foren zu gehen. Blähungen sind bei kleinen Babys relativ häufig. Für eine Stillberaterin besteht der erste Schritt bei einem Kind mit Bauchproblemen darin, die Stillposition, Anlegetechnik und das Saugverhalten des Kindes zu überprüfen. Ein nicht korrekt angelegtes Kind und/oder ein Kind, das nicht richtig saugt, schluckt an der Brust meist sehr viel Luft und darin kann schon die Ursache für Blähungen begründet sein. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, können alle anderen Maßnahmen allenfalls „Kosmetik" betreiben, aber nicht wirklich helfen. Nun kann ich weder sehen, wie dein Kind an der Brust angelegt ist, noch beurteilen wie es trinkt. Deshalb solltest Du dich an eine Kollegin vor Ort wenden, die dich und dein Kind SEHEN kann. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Wenn eine Korrektur des Stillmanagement nicht hilft, muss weiter geforscht werden, was auch die Ernährung der stillenden Mutter mit einschließen kann. Ein Baby sollte in der Regel erst dann feste Kost bekommen, wenn es seine Bereitschaft dafür zu erkennen gibt, was sich bei gesunden, voll ausgetragen Kindern an den folgenden Anzeichen erkennen lässt: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Ob dein Kind nun schon bereit für die Beikost ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, schau es dir einmal in Hinblick auf die o.g. Punkte an. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Ich finde es zuviel verlangt von Biggi, dass sie dort deinen Beitrag suchen soll. Sandra


Mitglied inaktiv

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Danke für deine netten Zeilen!! Mir war leider nicht bekannt das dies technich möglich ist. Aber schließlich habe auch ich es geschafft. Tina Liebe Biggi, es tut mir leid wenn ich Dir vielleicht Umstände bereitet habe. Du kannst meinen Beitrag nun im Forum für Stillberatung finden. LG Tina


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