Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

genug milch?

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: genug milch?

Mitglied inaktiv

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hallo biggi, ich hab mir drei tage nach der geburt (8.12.04) einen magen-darm-virus eingefangen und hatte zu hause einen rückfall mit dem ergebnis, daß die milch weniger wurde und ich zufüttern muß. bis jetzt bekam anna maximal eine flasche mit 50ml pre-aptamil pro tag zugefüttert und zwar immer erst nachdem sie an der brust lag. da ich aber das gefühl hatte, daß die milch nicht mehr wird und dann auf einmal mehr zufüttern mußte (2-3 mal), habe ich mir am donnerstag eine elektr. brustpumpe geholt und begonnen zwischendurch abzupumpen und ich trinke pro tag brav meine 3l himbeersaft, meistens sogar ein bißchen mehr. die kleine hat jetzt 4,04kg und ist fast 6 wochen (54cm). sie trinkt momentan ziemlich fix um 3/4 4 in der früh, dann entweder um halb/dreiviertel 6, danach gegen 8 und dann gibt's keinen rythmus mehr bis am nachmittag wo sie in der regel zumindest zwischen 14 und ca. 16/17 uhr gut und tief schläft. nach dem aufwachen trinkt sie und bis sie dann wieder einschläft - meistens zwischen 22 und 00 uhr gibts ebenfalls keinen rythmus. in den letzten tagen war sie - für ihre verhältnisse - extrem raunzig und am abend kaum zum schlafen zu bringen (und natürlich schreikonzert). angelegt wird sie immer wenn sie schreit und wir merken, daß es vom hunger kommt. abgepumpt wird zwischen den langen schlafphasen am nachmittag und in der nacht und das meiste das ich bis jetzt herausbekommen habe waren 50ml. die rechte brust hat wesentlich weniger milch als die linke, obwohl sie bei jedem stillen an beiden brüsten angelegt wird. außerdem hab ich trotz des häufigen anlegens, des vielen trinkes und des abpumpens nicht unbedingt das gefühl, daß die milch mehr wird - bin ich zu ungeduldig? sie kriegt von der brust auf jeden fall nicht genug milch, sodaß ich gestern abend auch nochmal 50ml zugefüttert hab - die hat sie praktisch in einem zug getrunken ... wenn ich zeit hab, dann pump ich auch noch nach dem stillen aber da kommt dann kaum was, sie dürfte die brüste also doch relativ leer trinken und hat trotzdem noch hunger. mach ich was falsch oder wie kann ich es besser machen? ich hab zwar keinen stress mit dem pre-aptamil aber lieber würd ich sie voll stillen. vielleicht noch eine zusatzinfo: seit vorgestern hab ich eine halsentzündung und husten (nehme nur mexalen geg. d. kopfweh, topfenwickel fd hals u weleda hustensaft). vlg, sabine


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Liebe Sabine, wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch ein Milchpumpe ausgelöst wird. Es kann sein, dass Sie nicht die richtige Pumpe verwenden, welche nehmen Sie denn? Ich gebe Ihnen noch einige Tipps zum Abpumpen. Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen ? unterbrechen zum Massieren der Brust ? 5 Minuten pumpen ? massieren der Brust ? 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Die besten Erfahrungen habe ich mit vollautomatischen, elektrischen Pumpen mit Doppelpumpset gemacht. Diese Pumpen sind von den Firmen Medela und Ameda erhältlich und können auch in Apotheken und Sanitätshäusern ausgeliehen werden. Auch Handpumpen der Firmen Ameda, Medela und Avent sind bei vielen Frauen sehr wirkungsvoll. Warum meinen Sie, dass Ihr Baby nicht satt wird an der Brust? Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stilmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Wird in dieser Situation zugefüttert, so kann das zu einem ungewollt frühen Abstillen führen. Da Sie ja bereits zusätzliche Nahrung geben, sollte diese nur langsam wieder reduziert werden. Ich werde Ihnen jetzt allgemeine Tipps geben, wie Sie Ihre Milchmenge steigern können. Haben Sie ein wenig Mut und Geduld und Sie werdent sehen, dass auch ihr beide wieder zum vollen Stillen kommen könnt. Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb sollten Sie Ihr Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Um das Interesse Ihres Babys an der Brust wach zu halten, können Sie es mit Wechselstillen versuchen. Dabei legen Sie Ihr Baby an und stillen es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nehmen Sie es sanft von der Brust (vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und lassen es aufstoßen, streicheln seine Fußsohlen oder massieren es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Sie es wieder etwas ermuntert haben. Dieses "Wecken und Wechseln" wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, wie bereits erwähnt tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden Eventuell ist es sinnvoll zusätzlich zu pumpen. Wenn gepumpt wird, dann sollte eine möglichst effektive Pumpe verwendet werden, am besten eine vollautomatische, elektrische Kolbenpumpe mit Doppelpumpset. Zu wenig Milch ist eine medizinische Indikation für die Verordnung der Pumpe durch den Arzt (auf der Verordnung muss "mit Zubehör" stehen, sonst müssen Sie Du das Zubehör selbst zahlen). Richten Sie sich mit Ihrer Flüssigkeitszufuhr nach Ihrem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung ("schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinken Sie zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achten Sie darauf, dass SIE ausreichend und möglichst ausgewogen essen. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Ruhen Sie sich oft aus und entspannen Sie sich. Arbeiten Sie für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft Ihnen nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht können Sie ja ein paar "Stilltage" einlegen, das heißt Sie legen sich mit Ihrem Baby ins Bett und kümmern sich ausschließlich um Ihr Baby und das Stillen. Wenn möglich, sollte Ihr Kind keinen Schnuller und auch keine Flaschensauger bekommen, denn diese können dazu führen (bzw. schon dazu geführt haben), dass Ihr Baby nicht mehr weiß, wie es richtig an der Brust trinken soll. Die eventuell notwendige Zusatznahrung sollte mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden. Außerdem sollten Sie Kontakt zu einer Stillberaterin vor Ort aufnehmen, die Sie und Ihr Kind beim Stillen beobachten kann. Es ist wichtig, dass Sie korrekt anlegen und dass Ihr Kind korrekt saugt. Es kann auch sein, dass Ihr Baby nicht richtig saugt oder eine Saugschwäche hat, was korrigiert werden müsste. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL?Stillberaterin heraus, die Sie sicher bei Ihrem Problem im direkten Kontakt unterstützen wird. LLLiebe Grüße Biggi


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hallo biggi, vielen herzlichen dank für die lange und ausführliche antwort. ich wohne in 1220 wien, österreich. die stillberatung würde ich sehr gerne in anspruch nehmen. ich habe eine milchpumpe der firma medela, welche ich auf krankenkasse von einem sanitätshandel (bständig) geliehen habe. Sie fragen, warum ich glaube, daß die kleine an der brust nicht satt wird. ich stille sie z.b. nach ihrem nachmittagsschlaf der in der regel ca. 4 stunden dauert. zu dieser zeit sind meine brüste relativ fest, daher nahm ich bis jetzt an, daß auch relativ viel milch da ist. nach dem stillen an beiden brüsten ist kurz ruhe, dann beginnt anna zu quengeln und ich lege sie nochmals an - meistens trinkt sie dann ein bißchen und döst vor sich hin, obwohl ich sie zum weitertrinken animiere. sie nuckelt zwar, ich kann aber kaum feststellen, ob anna schluckt, weil sie generell sehr leise trinkt. das kind meiner freundin - man verzeihe mir diesen vergleich - grunzt wie ein ferkerl beim trinken, wohingegen man anna kaum hört. nach diesem zweiten anlegen passiert es oft, daß sie nach kurzer zeit wieder quengelt und nach überprüfung anderer möglichkeiten (windel, blähungen etc) lege ich sie nochmals an. sie saugt sich dann an und läßt aber bald wieder los. danach beginnt das schreikonzert welches erst wieder aufhört, wenn wir zufüttern - normalerweise 50ml (nach mehrmaligem probieren mit 100 ml haben wir festgestellt, daß 50 genau die richtige menge ist). diese 50ml trinkt sie normalerweise recht gierig und öfters auch ohne pause. daher denke ich, daß sie aus der brust einfach zu wenig bekommt. die flasche ist bei mir wirklich der letzte ausweg, wenn ich eben das gefühl habe, daß das anlegen gar nichts mehr bringt. wie gesagt habe ich mit der zufütterung kein großes problem, da sie den hauptanteil der nahrung nach wie vor aus der brust bekommt, allerdings würde ich vollstillen trotzdem vorziehen, da es gerade unterwegs sehr praktisch ist. was die getränke betrifft, so trinke ich überhaupt keinen alkohol, keinen kaffee oder tee und colagetränke auch nicht. ich trinke himbeersaft aus milchbildungsgründen und wasser und vielleicht hin und wieder ein glas apfelsaft mit leitungswasser gestreckt (den ich normalerweise fast ausschließlich trinke, jetzt aber nicht wegen der säure). sonst trink ich nichts, auch keinen milchbildungstee. was das durstgefühl betrifft nach dem ich mich richten soll wäre folgendes zu sagen: würde ich das wirklich tun, so käme ich pro tag auf maximal 1l flüssigkeit. rein von der neigung her trinke ich sehr wenig - vor der schwangerschaft konnte es hin und wieder passieren, daß ich pro tag gerade mal auf zwei gläser kam. da mir sehr bewußt ist, wie wichtig flüssigkeit für den körper ist, achte ich BEWUSST darauf, daß ich die richtige menge bekomme - das habe ich auch vorher schon getan, nur immer hat es nicht geklappt. jetzt trinke ich sehr diszipliniert die 3l die mir die ärztin geraten hat - nur manchmal passiert es, daß ich mich mit den gläsern verzähle und dann sind es eben ein bißchen mehr als 3l. die zusätzliche nahrung bekommt sie auch niemals als ERSATZ für eine brustmahlzeit, sondern nur als ergänzung. sie bekommt sie auch nicht ohne vorher an der brust zu trinken, d.h., sobald ich feststelle, daß sie zusatz braucht weil ich das gefühl habe, daß aus der brust trotz anlegens nichts mehr kommt und sie schreit ohne sich beruhigen zu lassen, lege ich sie trotzdem nochmals an beiden seiten an, und DANN ERST bekommt sie die flasche. was nun die brüste betrifft wäre noch folgendes zu sagen: ich habe das gefühl, daß sie auf den beiden seiten unterschiedlich saugt. auf der linke seite (welche nach gefühl auch die vollere brust ist) spüre ich oft so richtig das kiefer drücken beim saugen und sie saugt sich generell schneller an. auf der rechten seite dreht sie meistens wild den kopf hin und her und wenn sie sich ansaugt läßt sie ein paarmal gleich wieder los. auf der linken seite passiert dies nicht sehr oft. ich habe auch das gefühl, daß sie rechts anders saugt, denn da spüre ich das kiefer nie. ganz komisch ist das! ich hoffe, daß ich Ihre fragen klar beanworten konnte und danke für Ihre ausführlichkeit! lgr, sabine


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Liebe Sabine, ich bin fast völlig überzeugt davon, dass Ihr Baby saugverwirrt ist. Ihre Tochter ist saugverwirrt, etwas was leider nicht selten bei so kleinen Babys vorkommt, wenn sie eine Flasche bekommen. Sie muss erst lernen, wie sie an der Brust trinken muss, denn die Techniken an Brust und Flasche unterscheiden sich ganz grundlegend (es ist an der Flasche nicht leichter, sondern anders). Das Baby trinkt an der vollen Brust gut, sobald es aber richtig "arbeiten" muss, kann es das nicht mehr. Eine Saugverwirrung ist für alle Beteiligten belastend und zerrt an den Nerven. Sie kann aber mit viel Geduld und der richtigen Anleitung überwunden werden. Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wurde, hat einen sofort einsetzenden, gleichmäßigen Milchfluss kennengelernt. An der Brust reagiert es dann frustriert, weil nicht der von ihm erwartete, sofortige und stetige Milchfluss einsetzt. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre Milch bereits vor dem Anlegen zum Fließen bringen. Versuchen Sie, den Milchspendereflex durch Ausstreichen, Brustmassage und Wärmeanwendung oder eventuell mit einer Pumpe auszulösen ehe Sie Ihre Tochter anlegen. Warten Sie nicht, bis Ihre Tochter sehr hungrig ist. Ein aufgeregtes, hungriges Baby ist nicht unbedingt bereit, etwas Neues (also das korrekte Trinken an der Brust) zu lernen. Wählen Sie eine bequeme Stillhaltung, um möglichst entspannt zu sein und achten Sie auf eine korrekte Anlegetechnik (eine gute Beschreibung der Anlegetechnik finden Sie in dem Info?Blatt "Stilltechniken, die funktionieren", das Sie bei der La Leche Liga Deutschland und jeder LLL?Stillberaterin (auch bei uns) bestellen können. Das Stillen im Rückengriff (auch Unter?dem?Arm?Haltung genannt, in dieser Position ruht der Kopf des Kindes in Ihrer Hand und seine Beine liegen seitlich neben Ihrem Körper und zeigen nach hinten) eignet sich gut, weil Sie in dieser Haltung den Kopf IhreTochter gut kontrollieren können und genau sehen, was sie macht. Vermeiden Sie es, Ihre Tochter am Gesicht oder seitlich am Kopf oder mit geringem Fingerdruck am Hinterkopf zu berühren. Derartige Berührungen können dazu führen, dass der Suchreflex beim Baby ausgelöst wird und es seinen Kopf in Richtung der Berührung dreht. Fester, gleichmäßiger Druck auf den Hinterkopf bedeutet normalerweise kein Problem für das Baby. Wenn Sie im Rückengriff stillen, können Sie eine Windel zwischen Ihre Hand und den Kopf Ihrer Tochter legen oder sie fest in eine Decke einwickeln, deren obere Ecke Sie unter ihren Kopf legen. Stützen Sie den Kopf und den Nacken Ihres Babys in Höhe der Ohren mit Ihrer Hand. Will Ihre Tochter nicht an der Brust bleiben, nachdem sie sie zunächst erfasst hat, können Sie während des Stillens etwas zuvor ausgestrichene Milch auf die Stelle tropfen, an der ihre Lippen Ihre Brust berühren. Sie wird die Milch schlucken und dabei ihre Zunge abflachen, so dass sie die Brust richtig fassen kann. Um ein Wundwerden (bzw. eine Verschlimmerung des Wundseins) ihrer Brustwarzen zu verhindern, müssen Sie darauf achten, dass Ihre Tochter die Brust richtig erfasst und korrekt saugt. In Wien können Sie sich an eine der folgenden LLL?Stillberaterinnen wenden: Bozena Gabriel Tel.: 01?7963951 Maria Wiener Tel.: 01?5458030 Andrea Diawara Tel.: 01?8036927 Veronica Paulovics Tel.: 01?8764525 Annemarie Hofstadler Tel.: 01?4402362 Siegrid Holzinger Tel.: 01?2044984 LLLiebe Grüße Biggi


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