Mitglied inaktiv
Hallo, ich möchte am Donnerstag unbedingt zum ersten Elternabend in der Schule meiner großen Tochter gehen. Meine Kleine Tochter ist 3 Monate alt. Ich stille sie voll und möchte dies auch gern noch lange tun. Da es im Moment sowieso so ist, daß ich sie bis 19.30 Uhr gestillt habe und sie schläft, mache ich mir eigentlich keine Sorgen, daß sie, bevor ich wieder da bin Hunger bekommt. Aber was wenn doch? Milch abgepumt habe ich bereits. Ich würde ihr aber ungern eine Flasche mit Sauger geben lassen. Auf Empfehlung habe ich einen Avent Magic Trinklernbecher mit weichem Schnabel besorgt. Wie stellt man das am besten an. Ich denke wundern wird sie sich schon, oder? Sollte man das vorher mal "geübt"haben? Über hilfreiche Tips würde ich mich sehr freuen, schon mal vielen Dank und liebe Grüße Anja
? Liebe Anja, ehe ich es mit einer Trinklerntasse versuchen würde, würde ich zunächst einmal einen ganz normalen kleinen Becher (etwa so, wie die Verschlusskappen für eine Flasche) verwenden. Das ist für ein so kleines Baby höchstwahrscheinlich viel einfacher als aus einem Trinkschnabel zu trinken. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Sie kippen den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achten Sie darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setzen Sie immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Vorsichtshalber sollte das Baby mit seinen Armen in eine Decke oder ein Handtuch gewickelt werden, damit es den Becher nicht wegschlägt, wenn es mit den Händen fuchtelt. Ob das Bechern vorher geübt werden sollte, ist eine Frage, die auch davon abhängt, wie erfahren die Betreuungsperson mit Babys ist und ob sie/er es sich zutraut oder doch lieber vorher etwas probiert. LLLiebe Grüße Biggi Welter