Mitglied inaktiv
Hallo, unsere kleine Tochter ist jetzt 14 Tage alt (Entbindung in 37. SSW durch Kaiserschnitt). Bereits im KH hat sie an der Brust nicht getrunken - nur genuckelt. Habe daraufhin mit dem Abpumpen begonnen und mache auch zu Hause damit weiter. Allerdings ist mittlerweite auch meine Habamme ziemlich ratlos, denn die Brust wird immer wieder sehr hart und heiß und die Brustwarzen sind (obwohl von außen nicht sichtbar) sehr sehr schmerzhaft. Habe deshalb auch schon einen Tag mit Fieber hinter mir und bin nun den ganzen Tag damit beschäftigt, abzupumpen, Quark aufzutragen, Rotlich zu machen, Hebatromb aufzutragen und wieder abzupumpen. Zwar ist das Fieber wieder runter, aber selbst durch das abpumpen bleibt die Brust (vornehmlich die Rechte) hart und gestaut. Natürlich möchte ich nur das Beste für meine kleine Tochter und das ist nun mal Muttermilch, aber langsam lasse ich Nerven daran. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich weiter verfahren soll. Vielen Dank im Voraus. B.
? Liebe Biene, ich kann Ihnen nur ganz dringend raten, sich so schnell wie möglich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe zu wenden, die sich anschaut, was für eine Pumpe Sie verwenden, wie Sie diese Pumpe einsetzen und wie Ihre Brust unmittelbar nach dem Pumpen aussieht. Ich habe nämlich den Verdacht, dass Sie nicht nur ein massives Stillproblem haben, sondern auch ein großes Pumpproblem, das entweder an der verwendeten Pumpe liegt oder am Pumpmanagement oder sogar an beiden. Um Ihnen jetzt wirklich zu helfen, brauchen Sie direkte, kompetente Unterstützung vor Ort und die kann ich Ihnen über das Internet nicht bieten. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Scheuen Sie sich wirklich nicht, eine Kollegin in Ihrer Nähe direkt zu kontaktieren. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Da brauchst Du Hilfe am besten vor Ort, Such Dir eine andere Hebamme, am besten eine mit Homoöpathischer Erfahrung. Oder geh in eine Stillgruppe. Füttere bloß nicht zu und halte durch. HAbe 3 Kids und auch über 2 Jahre lang gestillt, habe auch schon vielen helfen können doch ich würde mir hier die Finger Wund tippen. Wenn Du meine Hilfe möchtest, schick mir ne Mail, Kopf hoch das klappt schon!
Mitglied inaktiv
Hallo, das gleiche Problem hatte meine Tochter zunächst auch. Sie konnte kein Vacuum aufbauen, hat nur genuckelt, was dazu führte, daß sie in den ersten Tagen fast 500 g abenommen hatte. Das Krankenhauspersonal wollte zufüttern was ich verneinte. Mit sehr viel Mühe und Unterstützung meiner Hebamme habe ich es dann solala in den Griff bekommen. Allerdings tauchte das "Nuckelproblem" in unregelmäßigen Abständen immer wieder auf. Ich bin fast durchgedreht. Heute weiß ich wo das Problem lag: Blockade im Halswirbelbereich. Ich gebe Dir den Tip, dich mal mit einem Osteopathen in Verbindung zu setzten. Eine halbstündige Anwendung bei meiner Tochter und das Problem war erledigt. Eine zuvor mehrfach durchgeführte Cranio Sacrale Therapie beim Krankengymnast brachte zwar Besserung aber endgültig beseitigt wurde das Problem erst beim Osteopathen. Ich denke bei Deiner Tochter wäre es einen Versuch wert, daß ein Osteopath sie sich mal genau ansieht. Selbst wenn dort nichts bei rauskommt. Eine solche Behandlung kostet unter 100 oftmals sogar unter 50 Euro. Das habe ich gerne investiert. Von anderer Seite habe ich gehört, daß sehr sehr viele Säuglinge Halswirbelprobleme haben (insbesondere nach Kaiserschnitten oder kurzen Austreibungsphasen). Meistens werden diese nicht erkannt und die Kinder schleppen später als Erwachsener noch dieses Problem mit sich rum ohne es zu wissen. (Beim Erwachsenen: häufige Nackensteifheit und Verspannungen im Nackenbereich oftmals Auslöser für Migräne und chronische Kopfschmerzen) Vielleicht hilft dir das weiter. Alles Gute Mozi
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