Mitglied inaktiv
hallo, besten dank, dass ihr mich aufgebaut habt, denn es gibt diese tage, an denen ich total runtergezogen werde und alles ändern möchte. es freut mich sehr, wenn ich höre, dass ich meine tochter nur etwas gutes damit tue, wenn sie gestillt wird. wir genießen beide diese herrliche stille und ich bin unendlich glücklich, wenn ich sehe, wie sie sich auf diesen moment des stillens freut. ich muß aber gestehen, dass sie auch gestillt werden möchte, wenn sie sich bedroht (ärztl. unetrsuchung) fühlt oder krank ist. ist das denn normal, meine bedenken richten sich in diese richtung, dass sie einen schutz hinter der brust sieht. oder sehe ich das falsch? meine kleine ist aber eine süße, ist gut entwickelt, sehr liebevoll, wehrt sich auch (wenn sein muß gegen ihre ältere schwester) schmust gerne, aber will nicht mit ihrem papa oder oma zu bett gebracht werden. das macht mir auch ein bißchen sorgen, habe aber die hoffnung, dass es besser wird. wenn ihr noch lust habt zu antworten würde ich mich sehr freuen. kornelia mit clarissa
Mitglied inaktiv
Hallo, es geht mir oft ganz genauso. Und du kannst dir vorstellen, dass mir ganz elend war, als ich vor kurzem zu einem Konzert fuhr. Ich war von 15 Uhr mittags unterwegs und Leah war mit ihrem Papa alleine und es war absehbar, dass ich sehr sehr sehr spät erst kommen würde. Mir wurde Stunde um Stunde schlechter zumute aber kurz vor Beginn des Konzerts kam die rettende SMS dass Leah problemlos eingeschlafen ist! Das war so ein positives Erlebnis für mich! Es ist nach wie vor so, dass es für Leah keine Kompromisse gibt, wenn ich in der Nähe bin. Aber wenn ich nicht da bin, dann ist es auch okay. Das ist schon eine kleine Befreiung! Probiers doch einfach mal aus! Geh mit deiner Freundin ein Bier trinken. Kannst ja in der Nähe bleiben,wenns dich beruhigt. Vielleicht kriegts dein Mann ja hin! Erzähl deinem Kind vorher genau, dass du nicht da sein wirst, dass es ohne Brust auskommen muss! Halt die Ohren steif! Wir schaffen das schon! Ich sag immer, der liebe Gott hätte uns nicht unsere Brüste gegeben, wenn er uns nicht auch die Kraft zum Durchhalten mitgegeben hätte... Liebe Grüße Babsie
Mitglied inaktiv
es ist ganz normal, dass ein baby oder kleinkind an der brust schutz sucht! stillen ist sooooooo viel mehr als ernährung, ist beruhigung, trost, schutz, einschlafhilfe usw... also keine sorge, wenn dein kind sich an der brust tröstet, ist das wunderbar. es lernt, dass der "sichere hafen mama" da ist, wenn es hilfe braucht, und das gibt ganz viel selbstbewusstsein (c: lg sandra
Mitglied inaktiv
Hallo, mein kleiner ist mit seinen 16 Mon. genauso. Seine Schwester, die mit 3 Mon. abgestillt war, war in dem Alter ganz anders. Sie hatte aber auch von klein auf mehrere Bezugspersonen. Marvin ist aufgeschlossen und freundlich (solange er nicht von fremden auf den Arm genommen wird). Als Baby war er ein richtiges Schnuller Kind. Vor ein paar Mon. hat er sich selbst "abgeschnullert" und ich bin so froh, das es der Schnuller war und nicht die Brust (die liebt er noch innig). Wenn er sich verletzt trankt er ein paar Tropfen Mumi, dass ist wie Wundermedizin. Danach hüpft er wieder fröhlich umher. lg monika
