Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

DRINGEND: harter Stuhl, HILFE!!!!

Frage: DRINGEND: harter Stuhl, HILFE!!!!

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Hallo! Ich brauch mal kurz ihre Hilfe. Ich habe eine 8 Monate alte Tochter. Sie bekommt seit dem 6 Monat Breikost, zb. Milchbreis und die Gläschens. Aber seit ca. 2 Wochen haben wir volle Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang, er ist einfach hart und immer ein Kneudel, sie weint auch voll, voll Rot am Kopf, und verkrampft sich am ganzen Körper. Was können wir nur tun? Wir haben es mit Milchzucker versucht, der hilft aber nicht wirklich. Sie trinkt auch viel, am liebsten einen Fencheltee, 2 volle Flaschen am Tag (ca. 600 ml), und in der Nacht bekommt sie noch meine Muttermilch (ca. 3 x in der Nacht). Wie bekommen wir das nur hin. Sie ist auch Äpfel, aber wir sehen einfach keine Besserung. Das kann doch nicht normal sein, oder? Alle zwei Stunden hat sie einen harten Stuhl. Vielleicht wissen sie ja irgendetwas, das uns hilft. Denn wir sind schon soooo verzweifelt, es tut uns so gar weh, wenn wir sie nur dabei anschauen. Vielen Dank schon mal. Traurige Grüße Mama und kleine Tochter


Biggi Welter

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? Liebe Mamaund Tochter, der erste Weg bei so hartem Stuhl ist üblicherweise eine Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr. Aber nach Ihrer Beschreibung müsste die Flüssigkeitszufuhr bei Ihrer Tochter ausreichend sein. Als nächstes sollte die Beikost genau angeschaut werden. Manche Kinder reagieren auf Karotten mit extremen Verdauungsproblemen und es lässt sich nur eine Besserung erreichen, wenn die Karotten komplett aus dem Speiseplan gestrichen und durch anderes Gemüse ersetzt werden. Manchen Babys fällt die Darmentleerung in Schräglage im Schoß der Mutter oder in einer Babywippe leichter. Andere stoßen sich gerne mit den Füßen an etwas ab. Wenn Ihr Baby an Ihrer Schulter liegt, dann stützen Sie mit einer Hand seine Füße ab. Es kann Ihrem Baby womöglich helfen, wenn Sie ihm sanft mit Watte und warmem Wasser über seinen Darmausgang wischen oder ihm sanft den Bauch massieren. Auch eine Bauchmassage kann helfen. Nach Möglichkeit sollte nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Sie sind immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und können auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Wenn eine Umstellung der Ernährung keinen Erfolg bringt, sollten Sie unbedingt mit Ihrer Kinderärztin/arzt sprechen. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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