Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, bestimmt gehen Ihnen die Fragen nach dem "normalen" Stuhlgang der Säuglinge schon auf die Nerven und vielen Dank, dass Sie immer so geduldig antworten ! Unser Kleiner, fast sechs Monate, bekommt seit einer Woche am Mittag Gemüsebrei ! Angefangen mit Pastinaken und seit heute Karotten... Schmecken tut es ihm prima und er würde am liebsten das ganze Gläschen essen ! Gestillt werden, möchte er trotzdem noch alle 3-4 Stunden (auch nachts) ! Ist so völlig ok für mich... Ich mache mir Gedanken über seinen Stuhlgang ! Er hatte am Schluss, voll gestillt, so alle 3-4 Tage (relativ fest) ! Seit er Gemüse bekommt, hatte er die Windel nicht richtig voll - immer nur ein kleines "Würsterl", welches meistens beim wickeln unter sehr viel Heulerei raus kam ! Trinken tut er zusätzlich nichts - muss er ja aber auch nicht, oder ? Was kann ich denn tun, um ihm die Sache ein wenig zu erleichtern und wie oft sollte ein "Beikostkind" Stuhlgang haben ? Vielen lieben Dank für eine kurze Antwort ! Miriam
Liebe Miriam, keine Bange, ich bin selbst Mutter und weiß, wie sehr einen manche Fragen belasten können – ich bin wirklich gerne für Sie da! Für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Eine Angabe in Form von „xx Tage kein Stuhlgang ist tolerierbar" lässt sich nicht machen, denn das hängt auch vom Befinden des Kindes ab. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den „normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Leichte Bauchmassage ist in keinem Fall schädlich. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Außerdem sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Ich hoffe, ich konnte Sie beruhigen. LLLiebe Grüße Biggi
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