Orchid11
liebe Still Beraterinnen, Ich habe schon seit längerem mehrere Stress Faktoren in mehreren Bereichen meines Lebens die dazu geführt haben dass mein Cortisol Wert erhöht ist. Ich habe gelesen, dass das Cortisol in die Muttermilch übergeht und eine Auswirkung auf die soziale und neurologische Entwicklung des Kindes hat. Mein Baby ist nun 16 Monate alt und möchte noch sehr viel gestillt werden, vor allem nachts. Ich mache mir nun Sorgen dass ich ihm schon seit längerem mit dem Stillen geschadet habe und frage mich ob ich schnellstens abstillen sollte. Wisst ihr wie viel Cortisol der Mutter in die Muttermilch übergeht? Und wisst ihr was helfen könnte das Cortisol zu senken ohne dem Kind zu schaden? Ich habe gelesen, dass Ashwaganda oder Rhodiola helfen würden, nur sind diese in der Stillzeit erlaubt? Wisst ihr was sonst noch schnell helfen kann? Ich meine an Heilpflanzen? Ausser Entspannung,Schlaf , Meditation etc.? Vielen lieben Dank im Vorraus! Liebe Grüsse, Orchid
Liebe Orchid, damit Stresshormone in die Muttermilch übergehen, müssten sie schon massiv erhöht sein. Der eigene Kummer oder der Selbstzweifel bildet sich nicht in der Muttermilch ab. Das hätte die Menschheit nicht überlebt. Also es besteht wirklich kein Grund ans Abstillen zu denken! Ich kann und darf keine medizinischen Ratschläge geben ich bin kein Arzt. Sprechen Sie einmal mit einem Apotheker oder bitten Sie einen Arzt um Hilfe. Bei Fragen zur Vereinbarkeit und Dosierung von Medikamenten und Stillzeit (und natürlich auch Schwangerschaft) kann und sollte sich Ihr Arzt jederzeit an das Berliner Pharmakovigilanz und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie ("Embryotox") wenden, das unter der Telefonnr. 030 450-525700 erreichbar ist, per mail unter mail@embryotox.de, oder online unter www.embryotox.de bzw. http://www.bbges.de/content/index024a.html. Vielleicht kann Ihnen auch Dr. Paulus aus dem Nebenforum helfen. Alles Gute Biggi