Mitglied inaktiv
Hallo biggi Habe ein noch ungelöstes brustwarzenproblem und hoffe du kannst mir vielleicht noch ein paar Tipps geben. Nach dem stillen habe ich, insbesondere auf der linken seite (ca. nach 10- 20 minuten) weisse brustwarzen(spitzen). Zu beginn vermutete man, dass es magnesiummangel sei. Habe dann jedoch über ca. 1 woche rel. hohe dosen genommen, was jedoch nichts gebracht hat. Habe dann wieder eine stillberaterin kommen lassen, die auf mangelnde durchblutung tipte. Sie hat mir empfohlen, die brustwarze nach dem stillen zu massieren und die stellungen öfters zuwechseln.habe das nun seit einer woche so gemacht und es ist ein bisschen besser, spüre aber beim stillen immer noch ein stechen. Die stillberaterin hat gesagt,dass es wahrscheinlich daran liegt, dass sie die brustwarze zuwenig weit nach hinten zieht und so wie die bruswarze aussieht, während des stillens, in den harten gaumen gedrückt wird. Was könnte man hier tun? Ausserdem weint die kleine häufig so 10 minuten nach dem trinken (auch wenn sie 40 minuten getrunken hat) und will noch mehr trinken. Sie nimmt jedoch pro woche ca. 200 g zu und hat immer nasse windeln. Hat sie wirklich noch hunger oder was könnte sonst sein? Danke im voraus und liebe grüsse daniela
? Liebe Daniela, es ist sehr schwierig zu sagen, ob hier ein Anlegeproblem vorliegt oder vielleicht doch ein Gefäßkrampf, das muss sich jemand, der damit Erfahrung hat vor Ort anschauen. Falls es eine Anlege- bzw. Saugproblem ist, muss daran gearbeitet werden, aber auch hier ist es so, dass sich aus der Ferne nicht sagen lässt, welche Maßnahmen nun im individuellen Fall sinn voll sein können. Wenn ein Baby nach den Stillen weint, so kann das verschiedene Ursachen haben. Bei der Gewichtszunahme ist nicht anzunehmen, dass die Kleine wirklich schlimmen Hunger leidet, aber es könnte sein, dass sie noch ein weitergehendes Saugbedürfnis hat. Falls tatsächlich ein Saug- oder Anlegeproblem vorliegt, kann es aber auch sein, dass sie an der Brust viel Luft schluckt und deshalb Bauchprobleme hat. Lass dich nochmals eingehend von der Stillberaterin beraten und wenn sie nicht weiter weiß, soll sie dich an eine erfahrenere Kollegin verweisen. LLLiebe Grüße Biggi