Melwurm
Hallo Frau Welters, meine Tochter ist nun 12,5 Monate alt und ich stille sie nur noch 3 - 4 Mal täglich, im Urlaub waren es nur 2 Mal was ihr auch nichts ausmachte. Sie wird jeden Tag nach dem Aufwachen gestillt. Später isst sie früh ein halbes entrindetes Brot, manchmal etwas Ei oder Käse oder gekochten Schinken und dazu Obstbrei. Sie wird manchmal vormittags und meist am frühen Nachmittag vor dem Schläfchen gestillt. Mittags isst sie mit uns mildes Essen, z. B. Kartoffelbrei und Spinat, nachmittags etwas Obst und abends einen Milchbrei mit wenig Milch, Getreideflocken und Obst, anschließend noch etwas Brot mit Butter. Abends vor dem Einschlafen wird sie wieder gestillt. Wie viel Muttermilch da noch zusammen kommt, weiß ich nicht. Oft ist es inzwischen so, dass sie manchmal tagsüber nicht gestillt werden möchte, sondern vorm Schlafengehen den Daumen in den Mund nimmt, sich umdreht und schläft. Einen Schnuller hat sie nie gemocht. Ich benutze zum Stillen von Anfang an ein Stillhütchen, das sie oft zur Beruhigung benutzt. Außerdem trinkt sie sehr viel aus ihrer Trinklernflasche. Macht Stillen in unserem Fall überhaupt noch Sinn? Bringt das bisschen noch was? Oder sollen wir abstillen? Mit freundlichen Grüßen M
Liebe M, jeder Tropfen Muttermilch, den das Baby bekommen kann, ist wertvoll für Ihr Kind, da es maßgeschneiderte Antikörper bekommt. Ihr Baby profitiert ganz sicher von der Milch. Alles alles Gute für Euch und liebe Grüße! Biggi
Melwurm
Fürs Zubereiten des abendlichen Milchbreis nehme ich übrigens noch immer Pre. Etwa 120 ml.