Mitglied inaktiv
hallo, mein kleiner bekam eigentlich seit 3 wochen pastinakenbrei. allerdings verweigert er diesen seit ca. 5 tagen. ich muß dazu sagen, das wir vor ca. 9 tagen erst mit nem noro virus anfingen, dann wars besser. jetzt kommt es dann und wann vor, das mein kleiner eine volle ladung ausspuckt. das heißt in einer hohen fontaine und nahezu alles was er getrunken hat. der arzt meint es wäre jetzt "nur" ein ganz normaler magen-darm-infekt. nun denke ich aber, das mein kleiner wenn er die brust auch wieder gut "austrinkt" doch auch wieder seinen brei essen sollte oder??? er hat keine anzeichen, das er von der brust nicht satt wird, allerdings habe ich das gefühl, das er immer schmächtiger wird. und das macht mir angst. sollte ich deswegen doch noch mal zum arzt gehen oder reicht es aus, das ich weiter stille, bis er (sein magen und darm) sich wieder beruhigt hat. gruß steffi...
Kristina Wrede
Liebe Steffi, ein an sich gesundes Kind weiß genau, was es braucht, und es ist nichts ungewöhnliches, das Babys, die schon mal "gut" gegessen haben, plötzlich wieder zurück kehren zur Brust und zu fast vollem Stillen. Das braucht dich nicht zu ängstigen, biete ihm einfach weiterhin etwas zu essen an, und wenn er nichts möchte, dann ist es auch gut. Wenn dir sein Gewicht Sorgen macht empfehle ich dir, ihn zu wiegen bzw. wiegen zu lassen und nach 14 Tagen das Gewicht noch einmal zu kontrollieren. Er sollte zwischen 40 und 80 Gramm pro Woche zunehmen, wenn er wieder gesund ist. Selbstverständlich kann es sein, dass er durch den Virus etwas an Gewicht verloren hat. Zur Beruhigung kann es nicht schaden, wenn du beim Kinderarzt vorbei schaust. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
ach ja, bevor ich es vergesse, wir haben genau zum 9. monat mit brei angefangen. und er aß ihn eigentlich auch sehr gerne (ca. 110 - 160g). gruß steffi...
Kristina Wrede
Im Regelfall fangen Kinder dann wieder an zu essen, wenn es ihnen wieder richtig gut geht. Keine Sorge, auch dein Sohnemann wird nicht lang nur an der Brust bleiben... Lieben Gruß, Kristina