Mitglied inaktiv
Hallo! Da ich hier immer mit guten Antworten verpflegt wurde, hätt ich wieder mal eine "Sinnfrage". Um meinen Sohn (8 Monate) die Möglichkeit zu bieten, länger durchzuschlafen hätt ich jetzt versucht, am Abend einen Gute-Nacht-Brei einzuführen (mit Löffel). Wenn seine Verfassung passt (nicht zu müde und a bissi Hunger), isst er auch halbwegs brav (Uhrzeit: 19h). Schlafen gehen wir dann um 20h (wenn er´s bis dorthin aushält) und dann stille ich ihn. Allerdings kann es natürlich auch vorkommen, dass er absolut nicht id Verfassung ist, den Brei zu futtern - weder mit Löffel noch im Flascherl (Flasche macht ihn fast mehr wahnsinnig, wahrscheinlich denkt er, das ist Betrug, weil Milch aus der Flasche kommt und nicht aus der Brust ;o)). Jetzt meine Frage - hat es überhaupt Sinn, ihn mit Brei vorher zu futtern, damit er länger schläft bzw. nicht so schnell wieder Hunger hat?? Oder hab ich vielleicht mehr davon, wenn ich ihn um 18h stille, da hat er auch meistens Hunger und eben zum zu Bett gehen wieder? Vielleicht etwas wirre Vorstellungen und Gedanken, aber ich würde mich trotzdem über eine entwirrende Auskunft freuen! LG, Sunny
? Liebe Sunny, „Guten-Abend-Breie" sind ein Werbegag. Das klingt jetzt drastisch, ist aber so. Es hält sich zwar hartnäckig das Gerücht, dass ein Brei oder eine Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung am Abend, das Schlafverhalten positiv beeinflussen würden, aber es ist eben nur ein Gerücht, das durch Studien und die vieltausendfache Erfahrung von Eltern längst widerlegt ist. Gäbe es die „Wundernahrung", die ruhige Nächte garantiert, wäre sie außerdem längst (mit großem Werbeaufwand bekannt gemacht) im Supermarkt oder der Apotheke zu kaufen, es würde sich jemand eine goldene Nase damit verdienen und keine Familie würde mehr über ein Schlaftraining nachdenken. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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