Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist nun 8 Monate alt und bekommt mittags Gemüse-,Fleischbreie, abends Milchbrei, früh und nachmittags stille ich sie noch. Ich koche ihr Essen selbst. Allerdings kaufe ich das Gemüse nicht vom Bio-Markt(keiner vorhanden). Sollte ich doch auf Gläschennahrung umstellen wegen der Pestizid-Belastungen im "normalen" Gemüse? Zum Trinken erhält sie stilles Mineralwasser von Evian. Muss ich das noch vor dem Trinken abkochen? Ich wollte in 2-3 Wochen den Nachmittagsbei einführen. Dadurch würde dann die Milchmahlzeit wegfallen. Wie kann ich dann aber die 3 vollen Milchmahlzeiten, die sie ja noch in diesem Alter braucht(?), gewährleisten? Vielen Dank schon mal vorab.
? Liebe Stupsi, auch in konventionellen Lebensmittelgeschäften und Diskountern gibt es inzwischen Lebensmittel in Bioqualität und es sollte wirklich darauf geachtet werden, wo die Nahrung für unsere Kinder (und uns selbst) herkommt. Frisches Leitungswasser muss in diesem Alter nicht abgekocht werden und ist in der Regel das optimale Getränk. Abgefüllte Mineral- und Tafelwässer können – nicht müssen – verkeimt sein, was vor allem dann ein Problem darstellt, wenn die Flasche länger herumsteht. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Wenn Sie nicht mehr so oft stillen, werden Sie um einen Ersatz für die Muttermilch in Form von Milchbrei oder künstlicher Säuglingsnahrung wohl kaum herumkommen. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch „Babyernährung gesund & richtig – B(r)eikost und Fingerfood“ von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. LLLiebe Grüße Biggi Welter