belli0483
Guten Morgen, Meine Tochter ist jetzt knapp 7 Monate alt und ich stille sie noch voll. Eigentlich von anfang an, bemerke ich ein seltsames Phänomen bei mir. Sobald ich die Kleine anlege und sie anfängt zu saugen, überkommt mich ein ganz merkwürdiges Gefühl. Ich werde leicht depressiv, meine Laune geht in den Keller und ich grübel über alles nach. Meist verflüchtigt sich dieses unangenehme Gefühl schon während des Stillens wieder und ist, wenn sie fertiggetrunken hat ganz weg. Richtig extrem ausgeprägt ist es nur beim anlegen und die ersten paar Minuten. Was ist das? Das macht mir langsam Angst. Ich bin auch tagsüber öfter mal müde was aber kein Wunder mit 3 Kleinkindern ist. Dazu kommen noch diverse gesundheitliche Probleme mit der Schilddrüse die noch nicht behandelt sind. Ich weiß wirklich nicht, was dieses Gefühl beim Stillen auslöst. Ich stille meine Tochter so gerne und genieße diese Nähe zu Ihr aber das Gefühl macht manchmal alles kaputt und das ist schade. Ich hoffe es kann mir jemand einen Rat geben Lg Isa mit Maya (4), Joel (21 monate) und Merle (7monate)
Liebe Isa, also schon rein vom Biologischen her gesehen ist Stillen keine zusätzliche nervliche Belastung, sondern durch den erhöhten Prolaktinspiegel ist die Mutter eigentlich gelassener, denn Prolaktin wirkt wie ein natürliches Beruhigungsmittel. Das merken viele Frauen nach dem Abstillen, dass sie plötzlich durch die sprichwörtliche "Mücke an der Wand" genervt sind und viel schneller die Geduld verlieren, was sich wiederum mit dem abgesunkenen Prolaktinspiegel erklären lässt. Frage doch mal den Arzt, ob er einmal ein Blutbild machen lassen kann und auch gründlich die Schilddrüse untersucht. Oft kommt es zu Stimmungsschwankungen, wenn die Schilddrüse nach einer Geburt aus dem Takt kommt…. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr dazu sagen kann. LLLiebe Grüße, Biggi
mama.frosch
hattest du das bei den anderen kinder auch?
belli0483
Nein, das habe ich bei der Kleinen zum ersten mal. Deswegen finde ich es auch so merkwürdig
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